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Was Liebe ist

Roman

(20 Bewertungen)15
109 Lesepunkte
Taschenbuch
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Ein Roman, der mit viel Spannung auslotet, wie unsere Geschichte die Gegenwart prägt - und unsere Liebe.

Eine Liebesgeschichte, eine Tragödie

Roland Ziegler ist 36 Jahre alt, Unternehmer und ein kluger, selbstbewusster Mann. Im Herbst 1999 lernt er in Berlin zufällig Zoë kennen, eine etwas jüngere Jazzsängerin. Überraschend begleitet sie ihn auf eine Reise nach Amsterdam, wo sie für Roland zu seiner großen Liebe wird. Die Geschichte seiner eigenen Familie und des Unternehmens aber holt ihn ein: Er wusste zwar, dass sein Unternehmen während des Kriegs Zwangsarbeiter beschäftigte, aber erst jetzt erfährt Roland, dass sich seine Eltern deshalb in den Sechzigerjahren getrennt hatten. Plötzlich steht infrage: Wer ist Zoës Mutter, und wer ist Zoë? Ein Roman, der mit viel Spannung auslotet, wie unsere Geschichte die Gegenwart prägt - und unsere Liebe.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. September 2016
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman. 1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
295
Reihe
dtv Taschenbücher
Autor/Autorin
Ulrich Woelk
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
289 g
Größe (L/B/H)
190/118/25 mm
ISBN
9783423145206

Portrait

Ulrich Woelk

Ulrich Woelk, 1960 geboren, in Köln aufgewachsen, studierte in Tübingen Physik und promovierte 1991 an der TU Berlin, wo er bis 1994 als Astrophysiker tätig war. Literarische Arbeiten seit den 1980er Jahren; »Aspekte«-Literaturpreis für das Debüt Freigang (1990). Seither erschienen Romane, Erzählungen, Theaterstücke. Der Roman Die letzte Vorstellung wurde mit Heino Ferch und Nadja Uhl für das ZDF verfilmt ( Mord am Meer ). Ulrich Woelk lebt in Berlin.

Pressestimmen

Was ist eigentlich Liebe? Ist man hinterher schlauer? Nein. Aber sehr berührt. Brigitte

Ulrich Woelks spannender Roman verbindet raffiniert eine kurze aber heftige Liebesgeschichte und ein Familiendrama mit einem schrecklichen Kapitel deutscher Vergangenheit. Stefan Sprang, HR 1

Geschickt verwebt er Geschichte und Geschichten. Christine Thalmann, rbb

Ulrich Woelk präsentiert eine komplexe Geschichte, die dem offen gehaltenen Titel mehr als gerecht wird. Detlef Grumbach, SR 2 KulturRadio

Großes Kopfkino! Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Ulrich Woelk verknüpft in seinem neuen Roman Was Liebe ist geschickt Liebesgeschichte und Familiendrama. Jeanette Villachica, Nürnberger Nachrichten

Ob Jazzsängerin oder Bundeskanzler: Ulrich Woelks Roman Was Liebe ist besticht auf allen Ebenen. Hajo Steinert, Die Welt

Eindringlich und spannend erzählt Woelk die Geschichte von zwei gegensätzlichen Menschen, die einander verfallen. Kathy Stolzenbach, Kölner Stadt-Anzeiger

Woelk ist ein feiner Beobachter des Zwischenmenschlichen. Simone Jung, Sonntaz, 15. /16. 06. 2013

Ulrich Woelks neuer Roman bietet hier viele große Themen, spannungsreich, trotz Nüchternheit poetisch, schnörkellos, mit Ästhetik der Sprache und unterhaltender Leichtigkeit. Karoline Pilcz, Buchkultur, Juni 2013

Bewertungen

Durchschnitt
20 Bewertungen
15
20 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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6
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Schuemel am 10.09.2016
Unaufgeregt und sehr ergreifend wird ein nicht ganz neues Thema zum Inhalt dieses schönen Romanes
LovelyBooks-BewertungVon Bella5 am 22.05.2013
"Herbst 1999. Roland Ziegler reist als Mitinhaber eines Familienunternehmens nach Berlin, um an einer Konferenz über die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs teilzunehmen. In einem Café lernt er Zoe kennen, eine junge Jazz-Sängerin, die ihm abends bei einem Konzert einen klassischen Song widmet: ¿You don't know, what love is.¿ Zoe begleitet Roland nach Amsterdam und wird für ihn zu seiner großen Liebe. Befreit von alltäglichen Zwängen erleben sie eine vorher nie gekannte Nähe. Doch die Familie, die Firma und deren Vergangenheit melden sich bald zurück. Und Zoe ist plötzlich verschwunden.Was ist Liebe? Können wir lieben, ohne unsere Vergangenheit zu kennen? Eindringlich und klar erzählt Ulrich Woelk von zwei sehr gegensätzlichen Menschen, die eines verbindet: Angehörige einer Generation zu sein, die den Versprechungen der großen Gefühle misstraut. Und die am Ende genau das erleben, was ihnen unmöglich erschien: Eine große Liebesgeschichte."Ulrich Woelk packt in seinem Roman ein" heisses Eisen " an. Zwangsarbeit im "Dritten Reich". Manche Unternehmen in Deutschland verdanken diesem Umstand auch heute noch ihren Wohlstand (von den Enteignungen ganz zu schweigen), und als die Verhandlungen um Entschädigungen durch die Presse gingen, hatte man nicht unbedingt den Eindruck von Einsicht. Diesen Themenkomplex verbindet er mit einer Liebesgeschichte, die als amour fou angelegt ist, mich aber nicht so sehr berühren konnte. Stilistisch und sprachlich bewegt sich der Roman auf hohem Niveau.Der Protagonist ist eine ausgezeichnet ausgearbeitete Figur. Die Geschichte verfügt über eine erzählerische Tiefe, die man in der Unterhaltungsliteratur nicht mehr oft findet. Für mein Empfinden stand jedoch die Liebesgeschichte zu sehr im Vordergrund.Die story fordert den Leser heraus und regt zum Nachdenken an. Viele Themen werden angeschnitten - wie weit darf Selbstverwirklichung gehen, kann man die Vergangenheit so einfach "abhaken" und wie verhält sich die Gesellschaft gegenüber  chronisch Kranken ? Woelk umschifft dabei so ziemlich alle Klischeeklippen und gibt der Erzählung am Ende eine überraschende Wendung.
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