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Produktbild: Sterben im Sommer | Zsuzsa Bánk
Produktbild: Sterben im Sommer | Zsuzsa Bánk

Sterben im Sommer

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130 Lesepunkte
Taschenbuch
13,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Sa, 20.09. - Di, 23.09.
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Seinen letzten Sommer verbringt der Vater am Balaton, in Ungarn, der alten Heimat. Noch einmal sitzt er in seinem Paradiesgarten unter der Akazie, noch einmal steigt er zum Schwimmen in den See. Aber die Rückreise erfolgt im Rettungshubschrauber und Krankenwagen, das Ziel eine Klinik in Frankfurt am Main, wo nichts mehr gegen den Krebs unternommen werden kann. Es sind die heißesten Tage des Sommers, und die Tochter setzt sich ans Krankenbett. Mit Dankbarkeit erinnert sie sich an die gemeinsamen Jahre, mit Verzweiflung denkt sie an das Kommende. Sie registriert, was verloren geht und was gerettet werden kann, was zu tun und was zu schaffen ist. Wie verändert sich jetzt das Gefüge der Familie, und wie verändert sie sich selbst? Was geschieht mit uns im Jahr des Abschieds und was im Jahr danach? In ihrem eindrucksvollen Erinnerungsbuch »Sterben im Sommer« erzählt Zsuzsa Bánk davon.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Mai 2022
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Zsuzsa Bánk
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
218 g
Größe (L/B/H)
187/123/19 mm
ISBN
9783596700370

Portrait

Zsuzsa Bánk

Zsuzsa Bánk, geboren 1965, arbeitete als Buchhändlerin und studierte anschließend in Mainz und Washington Publizistik, Politikwissenschaft und Literatur. Heute lebt sie als Autorin in Frankfurt am Main. Für ihren ersten Roman »Der Schwimmer« wurde sie mit dem aspekte-Literaturpreis, dem Deutschen Bücherpreis, dem Jürgen-Ponto-Preis, dem Mara-Cassens-Preis sowie dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet. Für »Unter Hunden« aus ihrem Erzählungsband »Heißester Sommer« erhielt sie den Bettina-von-Arnim-Preis. Auch ihre Romane »Die hellen Tage« und »Schlafen werden wir später« wurden große Erfolge. Zuletzt erschien »Sterben im Sommer«.


Literaturpreise:

Open Mike-Preis 2000

Jürgen-Ponto-Preis 2002

aspekte-Literaturpreis 2002

Deutscher Bücherpreis 2003

Mara Cassens Preis 2003

Bettina-von-Arnim-Preis 2003

Adelbert-von-Chamisso-Preis der Robert Bosch Stiftung 2004


Pressestimmen

Ihr melancholisch-sanfter, poetischer Grundton berührt in dieser Liebeserklärung an den Vater auf besonders passende Weise. Nathalie Meng, Nordwest-Zeitung

Sterben im Sommer ist ein essentielles Buch. Zsuzsa Bánk schreibt in intensiven Bildern. Andreas Krieger, Bayerisches Fernsehen

Ein Thema, das wie gemacht ist für Bánks innerlichen Erzählstil, ihre leise, flüsternde Prosa, die sich wellenförmig fortschreibt. Es ist ein sehnender Ton, bittersüß [. . .] Shirin Sojitrawalla, Wiener Zeitung

Wenn Zsuzsa Bánk über die letzten gemeinsamen Tage schreibt, über das Hinnehmen, das Vermissen, so ist es Vaters Biografie und Erinnerung an die Kindheit. Peter Pisa, Kurier

Sterben im Sommer ist eine poetische Annäherung an das Unfassbare, eine sehr persönliche Auseinandersetzung mit dem Verlust eines geliebten Menschen und doch so allumfassend menschlich. Gabi Eisenack, Nürnberger Zeitung

Anstelle des schweren Pathos der Trauer, berührt das Buch mit leiserMelancholie: Wir fühlen mit, weil auch wir gemeint sind. Guido Kalberer, Basler Zeitung

Jedes einzelne Lebensende hat existenzielle Wucht und bietet Stoff für ganze Romane. Im Kern ist es das, was Zsusza Bánk uns vor Augen führt. Sabine Rohlf, Berliner Zeitung

Die Sprache [. . .] ist schlank, glasklar, ungetrübt von Klischees und billigen Abschiedsplattitüden, umso deutlicher kommen die schmerzhafte Unruhe und tiefe Wehmut an die Oberfläche. Bernd Melichar, Kleine Zeitung

Geradezu schonungslos offen schreibt Zsuzsa Bánk über ihre Gedanken und über ihre Gespräche mit der Familie. Peter Mohr, Rhein-Neckar-Zeitung

Dies ist zweifellos eines der traurigsten Bücher des Jahres. Aber auch eines der literarischsten und tröstlichsten. Günter Keil, Landshuter Zeitung und Straubinger Tagblatt

ein wichtiges, anrührendes Buch Gesa Wicke, Publik Forum

Zsuzsa Bánk hat ein sehr persönliches Thema, das uns freilich alle angeht, inLiteratur verwandelt [. . .] auf sensible und würdige Weise Thomas Plaul, SR2

sie [. . .] zeigt, was große Literatur kann: schonungslos hinsehen und das Erkannte über das Banale hinausheben und in so etwas wie Trost verwandeln. Kirstin Breitenfellner, Falter

Zsuzsa Bánk schreibt aber auch ihre wahre Geschichte mit einem poetischen Zauber. Jürgen Kanold, Südwest-Presse

Ein berührender Roman voller Bilder und Erinnerungen, in der unnachahmlichen Sprache der Erfolgsautorin. Anita Strecker, Buchjournal

Spätestens seit ihrem Roman Die hellen Tage gilt Zsuzsa Bánk als eine Erzählerin, die in leichtesten Satzmelodien das große Moll des Lebens hörbar machen kann. Westdeutsche Allgemeine

eine poetische Dokumentation, ein Tage- und Erinnerungsbuch [. . .], vielleicht sogar ein Geschichtsbuch. Diese Mischung erzeugt den besonderen Reiz des Werks und ein außerordentliches Leseerlebnis. Michael Schardt, Kölnische Rundschau

Bánks Erinnerungsbuch Sterben im Sommer nimmt einen besonderen Platz unter den Väterbüchern ein Frank Riedel, Literaturkritik

Bánks Sätze schweben sanft auf durchgängig ausgewogener Melodie und entfalten so ihre starke Sogkraft. Wiesbadener Kurier

Das Buch, das sich so unkompliziert anfühlt, als sei es chronologisch schwungvoll nach vorne erzählt, besteht auf den zweiten Blick aus einer Unzahl von Zeitsprüngen. Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Zeitung

eine sprachlich brillante Hommage an ihren Vater, eine Liebeserklärung an ihre Familie, ein sich Schreibend in einer Welt zurechtfinden Laura Freisberg, Bayern 2 - Diwan - Das Büchermagazin

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