Die Geschichte zum Titel von Helge Liens offiziellem Solo-Debü t Kattenslager ist so eigenwillig wie die darauf enthaltene Musik. Wä hrend er einer dä nischen Jazz-Platte aus den 60ern lauschte, hö rte der Norweger Lien das faszinierende Wort Kattenslager heraus. In Wahrheit sang die Sä ngerin Plattenslager ( Schlagerplatte ), doch passte der selbstgeschaffene Begriff geradezu perfekt zu den subtilen, geheimnisvollen und immer wieder auch verstö renden Klaviertö nen des Albums. Lyrisch-impressionistisch, wie bei seinen Trio-Aufnahmen, klingt Helge Lien immer noch, wenngleich er jetzt seinen improvisierten Lautmalereien kein vorher konstruiertes Melodiegerü st unterlegt, sondern alles dem freien Fluss seines Spiels ü berlä sst absolut frei, unmittelbar, direkt und unberechenbar. Ein abenteuerliches Album fü r Entdecker und Genieß er.
Inhaltsverzeichnis
1 Grusveivandrer / 2 Furulokk / 3 Ur / Stille By / 5 Kattenslager / 6 Knyt Og Kna / 7 Uro / 8 Oy
Trackliste
1.01: GRUSVEIVANDRER
1.02: FURULOKK
1.03: UR
1.04: STILLE BY
1.05: KATTENSLAGER
1.06: KNYT OG KNA
1.07: URO
1.08: OY