Livia ist frisch nach Paris gezogen. Hier trifft sie auf Mael einen geheimnisvollen Jungen, er zeigt ihr die Untergründe der Pariser Katakompen. Von Anfang an fühlt sich Livia zu Mael hingezogen und die beiden kommen sich schnell näher, doch immer wieder hält Mael sie auf Abstand. Doch nicht nur Mael schwirrt Livia im Kopf rum, den seit einiger Zeit treten immer mehr seltsame Dinge zu Tage und als Livia einzelne Fäden mit einander verbinden kann, deckt sie Geheimnisse auf mit welchen sie erst einmal klar kommen muss.Ich finde den Schreibstil der Autorin gut, er ist einfach und schlüssig gehalten. Mir fiel es tatsächlich schwer mich mit dem Buch anzufreunden. Der Anfang war wie in vielen anderen Büchern auch, es war sehr vorhersehbar. Man konnte sich schon denken wie alles ablaufen würde. ich habe mir sehr schwer getan mich wirklich mit der Geschichte anzufreunden. Ab der Mitte ca. wurde es etwas spannender. Ich finde die Idee der Götter und deren Kinder sehr toll. Hier wurden viele fakten aus der Griechischen Mythologie niedergeschrieben. Schade fand ich, dass man nicht mehr über Livias Kräfte herausgefunden hat, sondern der Fokus dann eher auf Mael und seine Suche beschränkt wurde. Der "Kampf" am Ende hat etwas Spannung in die Geschichte gebracht doch war dieser recht schnell wieder vorbei. Ich bin noch unsicher ob ich den zweiten Teil lesen werde oder nicht, denn so wirklich hängen geblieben ist nichts aus dem Buch, da viele Klischees aufgegriffen wurden und das Buch nichts hat, was es "Besonders" macht in der Erzählung der Geschichte.