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Produktbild: Der Gesang der Flusskrebse | Delia Owens
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Der Gesang der Flusskrebse

Roman

(1501 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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22,00 €inkl. Mwst.
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"Ein schmerzlich schönes Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert." The New York TimesChase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben - mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. Juli 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
464
Reihe
Kleine Reihe Hanser
Autor/Autorin
Delia Owens
Übersetzung
Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
546 g
Größe (L/B/H)
207/133/34 mm
Sonstiges
Lesebändchen
ISBN
9783446264199

Portrait

Delia Owens

Delia Owens, geboren in Georgia, lebt in North Carolina. Über zwanzig Jahre erforschte die Zoologin in verschiedenen afrikanischen Ländern Elefanten, Löwen und Hyänen. "Der Gesang der Flusskrebse" ist ihr Romandebüt und stand als Hardcover 91 Wochen auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, 6 davon auf der 1. Das Taschenbuch ist fast durchgängig seit Erscheinen auf Platz 1. Es ist eines der erfolgreichsten amerikanischen Debüts aller Zeiten.

Pressestimmen

"Ein ganz wundervolles Buch, eines der schönsten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Ein einzigartiges Buch." Elke Heidenreich, WDR4, 30. 09. 19

"Delia Owens einzigartige Schöpfung aber, das Marschmädchen Kya, gehört schon jetzt in eine Reihe mit Mark Twains Huckleberry Finn, J. D. Salingers Holden Caulfield oder Harper Lees Scout Finch, den ikonischen Figuren des Coming-of-Age-Romans." Marcus Müntefering, SPIEGEL online, 24. 07. 19

"Ich habe selten in einem Roman so beeindruckende, schwärmerische Naturschilderungen gelesen. Delia Owens hat ein modernes Märchen geschrieben. Ein herzergreifender, berührender Schmöker." Johannes Kaiser, hr2 Kultur, 02. 08. 19

"Eine Verbeugung vor der Schönheit dieser Sumpflandschaft, eine grandios erzählte Liebesgeschichte und ein packender Kriminalroman. Insgesamt ein Lektüreerlebnis, wie man es selten findet." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 30. 07. 19

Zauberhaft schön. SPIEGEL, 14. 09. 19

"Noch nie wurde Einsamkeit so bittersüß beschrieben. Es ist ein unwiderstehliches Stück Literatur. Ein Buch von außergewöhnlicher Schönheit und Poesie." Roana Brogsitter, BR 5, 28. 09. 19

"Ein Buch für Menschen, die gern mit dem Kopf verreisen." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 01. 11. 20

Ein Schmöker, aber einer mit literarischen DNA. Ein Debüt, das durch unvergessliche Naturschilderungen besticht. Denis Scheck, Tagesspiegel, 15. 09. 19

Eine wundervolle Hommage an eine dem Untergang geweihte Natur. Brigitte Woman, 05. 09. 19

"Einer der großartigsten Romane des Jahres. Die Passagen von der Stille, der Einsamkeit und dem Alltag inmitten der Wildnis sind von erhabener Intensität und Schönheit und voller hinreißender Naturbeschreibungen. Ein großartiges Stück Literatur mit fesselnder Handlung und endloser Faszination der Natur." Wilhelmshavener Zeitung, 16. 08. 19

"Die Schilderungen der Natur und ihrer Kraft, die einfach nur begeistern können, weil sie packend und treffend erzählt sind. Ein wirklich tolles Buch. Es treibt einem zum Schluss die Tränen in die Augen." WDR 2 Kultur, Dr. Walter Vennen, Buchhandlung Schmetz am Dom, Aachen, 14. 08. 19

Bezaubernd, berührend, dramatisch: Der Gesang der Flusskrebse` von Delia Owens ist ein literarisches Naturereignis. Werner Krause, Kleine Zeitung, 10. 08. 19

Verwunschen, wild, bewegend und hochspannend. Stern, 25. 07. 19

Der Gesang der Flusskrebse ist ein umwerfendes Leseerlebnis. Madame, Oktober 2019

Es gibt Romane, die lange nachwirken: Der Gesang der Flusskrebse` ist eine besondere Entdeckung. Anke Jahns, NDR 1, 15. 12. 29

Ein wortgewaltige, poetisches Buch. Die Worte gehen sofort ins Herz. Evelyn Röwekamp, NDR Kultur 15. 12. 19

Eine Ode an die Natur und Liebe. Angela Wittmann, Brigitte, 15. 1. 20

"Spannung und großartige Naturbeschreibungen zeichnen dieses Romandebut der studierten Zoologin aus, die lange in der afrikanischen Wildnis lebte." Martin Bewerunge, Rheinische Post, 02. 11. 20

Bewertungen

Durchschnitt
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1423 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon LaKati am 05.11.2025
Bezauberndes, berührendes Buch, dessen atmosphärischer Sprachstil die Besonderheiten der Marschlandschaft so anschaulich beschrieben hat.
LovelyBooks-BewertungVon east am 03.11.2025
Einst hatte Kya eine Familie wie jeder andere auch. Doch nachdem ihre Mutter vor dem gewalttätigen Vater geflohen ist, verschwinden nach und nach alle aus ihrem Leben. So wächst sie allein auf, ihre einzigen Begleiter sind die Vögel des Marschlands. Schon bald ist sie den Bewohnern der Stadt nur noch bekannt als das Marschmädchen, als Kreatur der Sümpfe. Als zwei junge Männer in ihr Leben treten, gibt Kya dem Leben ausserhalb der Marsch eine Chance - mit nicht absehbaren Folgen: Als einer von ihnen verunglückt, schiebt man ihr die Schuld in die Schuhe... Selten habe ich ein Buch gelesen, das die Verbindung zur Natur so eindrücklich beschreibt wie "Der Gesang der Flusskrebse". Die Erzählung beginnt langsam und atmosphärisch, nimmt sich Zeit für Erkundung und Beobachtung aller Lebewesen, von Licht und Schatten, und nimmt dem Leser mit auf die Reise durch das gesamte Leben des Marschmädchens, von ihrer frühesten Kindheit in den rauen Fünfzigern bis zu jener schicksalhaften Nacht, in der sich alles verändert. Der Leser lernt Kya auf jede erdenkliche Weise kennen, als Naturforscherin, als Entdeckerin, als Überlebenskünstlerin, als Liebende und als Suchende, die nie zu den anderen Menschen zu passen scheint. Andächtig und ruhig erzählt Delia Owens ihre einzigartige Geschichte, zeichnet dabei nicht nur ein detailliertes und liebenswertes Bild des Marschlandes sonder auch gleichzeitig ein Gesellschaftsbild der Fünfziger und Sechziger durch die unverblümten Worte einer jungen Frau, der gesellschaftliche Normen fremd sind. Während sich die Handlung langsam entfaltet und auf eine lange absehbare, dramatische Wendung zusteuert, schlägt die Autorin eine Brücke zwischen Natur und Gesellschaft und sucht nach der Antwort, was uns Menschen schlussendlich von den Tieren dort draußen unterscheidet, denn es schein nicht viel zu sein. Auf zwei Zeitebenen folgt der Leser der Geschichte, die bis zum Ende kaum an Geschwindigkeit gewinnt, aber allein durch den faszinierenden Erzählstil, die Frage nach Gerechtigkeit und Vorurteilen, die scharfen Beobachtungen und die stille Naturverbundenheit fesseln kann. Ganz am Ende wartet dann noch eine Enthüllung auf den Leser, die überraschen kann, aber nicht muss und sich nahtlos in die Antwort auf die Frage der Verbindung zwischen Mensch und Natur einfügt."Der Gesang der Flusskrebse" ist eine Liebeserklärung an die Natur und eine atmosphärische, ruhige und doch fesselnde Erzählung, die eindrücklich die eigenen Vorurteile und die menschliche Ungerechtigkeit einfängt.