Die Tierpolizei 1. Kommissare mit Fell und Feder

Ein tierisches Abenteuer, wie sich die Tierpolizei findet und zusammen ihren ersten Fall löst. An einem Morgen wacht die Katzenbärin Flopson auf und stellt fest, dass ihr Freund Tjalle, ein kleiner Streifentenrek, verschwunden ist. Flopson macht sich auf die Suche nach ihm und stellt fest, dass er höchstwahrscheinlich entführt wurde. Ausserhalb ihres sicheren Käfigs stellt sie sich der gefährlichen Aussenwelt und lernt dabei das fröhliche Zwergpony Fridolin, den mürrischen Hamster Jack und die sensible Blaumeise Meili kennen. Alle wollen ihr helfen und zusammen als Tierpolizei fangen sie an zu ermitteln.Dieses Buch ist der erste Band der Reihe "Die Tierpolizei". Die Zusammensetzung der ganz individuellen Tiere, die zusammen für Recht und Ordnung sorgen, fand ich super. Alles wird noch mit lustigen Illustrationen begleitet, so dass auch Vorschulkinder beim Vorlesen am Ball bleiben. Aber auch für geübte Erstleser ist der Text gut verständlich. Alle Tiere wachsen einem sofort ans Herz und man fiebert selbst mit, wo nur Tjalle sein kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.Mein Fazit: Mit viel Humor nimmt die Tierpolizei die Ermittlungen für ihren ersten Fall auf. Ein tolles, tierisches Abenteuer wartet auf den Leser. 5 Sterne.

Wenn Kindergeschichten bereits Detektivarbeit beinhalten, sind sie bei meinem Großen besonders beliebt.In dieser Geschichte sucht die rote Katzenbärin Flopson (rote Pandas gehören zudem zu meinen absoluten Top-3-Lieblingstieren) ihren Kumpanen, das Streifentenrek Tjalle. Dabei gründet Flopson gemeinsam mit einem Zwergpony, einer Meise und einem  Teddyhamster die Tierpolizei. Meinem 6-Jährigen hat die Story über tierische Hilfsbereitschaft sehr gut gefallen. Vor allem die Wortneuschöpfungen wie "be-erbsen" oder "Finito Pippilito" haben es ihm besonders angetan und bescherte uns einige Lachflashs während des Vorlesens. Am Ende des Buches fragte er, ob es Folgebände von der Tierpolizei gäbe. Mittlerweile gibt es sogar bereits 5 am Markt, die wir sicherlich nacheinander noch lesen werden. Loben muss ich unbedingt auch das Buchcover. Mit der Ausstanzung und den Tieren auf Post-its ist es meiner Meinung besonders gut gelungen.