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Produktbild: Fünfte Sonne | Camilla Townsend
Produktbild: Fünfte Sonne | Camilla Townsend

Fünfte Sonne

Eine neue Geschichte der Azteken

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320 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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32,00 €inkl. Mwst.
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"ES GIBT NICHT VIELE BÜCHER, DIE UNSEREN BLICK AUF DIE VERGANGENHEIT VÖLLIG VERÄNDERN. DIES IST EINES VON IHNEN." PETER FRANKOPAN

Im November 1519 kommt es zur weltberühmten Begegnung von Hernando Cortés mit dem Aztekenherrscher Moctezuma. Was damals passierte und was danach geschah, ist oft erzählt worden, aber vor allem so, wie die Spanier es uns präsentiert haben. Camilla Townsend stellt in ihrem glänzend erzählten, preisgekrönten Buch die faszinierende, vielschichtige Geschichte der Azteken konsequent aus deren eigener Perspektive dar.

Wir haben gelernt, dass die Schrift den Europäern gehörte. Doch nach der Ankunft der Spanier und unbemerkt von diesen nutzten die Azteken das lateinische Alphabet, um ihre Geschichte in ihrer Sprache Nahuatl selbst aufzuschreiben. Auf der Grundlage dieser Texte korrigiert Camilla Townsend unsere Vorstellungen von der aztekischen Kultur gewaltig. Anstatt den europäischen Stereotypen einer exotischen, blutrünstigen Gesellschaft zu folgen, zeichnet sie ein sehr viel menschlicheres Bild jener Indigenen, die sich selbst Mexica nannten. Sie macht auch deutlich, dass die Eroberung durch die Spanier weder eine Apokalypse noch der Ursprung der Mexikaner war. Denn das Volk der Mexica kapitulierte nicht einfach vor der spanischen Kultur und Kolonisierung. Stattdessen richteten sie ihre politischen Loyalitäten neu aus, übernahmen neue Technologien und hielten durch. Glänzend erzählt, erkundet dieses Buch die Erfahrungen eines einst mächtigen Volkes, das mit dem Trauma der Eroberung konfrontiert war und Wege fand zu überleben.

    Die Welt mit den Augen der Azteken betrachtet
  • Camilla Townsend korrigiert jahrhundertealte europäische Stereotype
  • Glänzend erzählt
  • in sehr viel menschlicheres Bild der aztekischen Kultur
  • Ausgezeichnet mit dem Cundill History Prize, dem bestdotierten Sachbuchpreis weltweit

Inhaltsverzeichnis

Glossar
Anmerkungen zur Terminologie, Übersetzung und Aussprache

Einleitung
1 Der Weg von den Sieben Höhlen (vor 1299)
2 Menschen des Tals (1350-1460)
3 Die Stadt im See (1470-1518)
4 Fremdlinge für uns Menschen hier (1519)
5 Ein Krieg, um alle Kriege zu beenden (1520-1521)
6 Frühe Tage (1520-1560)
7 Krise: Die Indios ergreifen das Wort (1560-1570)
8 Die Enkel (1570-1630)

Epilog


Danksagung
Wie Wissenschaftler die Azteken erforschen
Kommentierte Bibliographie der Nahuatl-Annalen
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Register

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. März 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
412
Autor/Autorin
Camilla Townsend
Übersetzung
Anna Leube, Wolf Heinrich Leube
Illustrationen
mit 12 Abbildungen
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit 12 Abbildungen
Gewicht
660 g
Größe (L/B/H)
222/147/36 mm
ISBN
9783406798177

Portrait

Camilla Townsend

Camilla Townsend ist Distinguished Professor of History an der Rutgers University. Ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Albert J. Beveridge Award der American Historical Association. Für Fünfte Sonne erhielt sie den renommierten Cundill History Prize.

Pressestimmen

Erzählt die verschlungenen Familiengeschichten der Herrscher sehr lebendig nach
Börsenblatt

Zeigt wie sich die Überlebenden arrangierten, sich vermischten, wie sie ihr Eigenes bewahrten und wie sie Neues lernten.
Deutschlandfunk Kultur, Arno Orzessek

Empathisch und spannend erzählt. Ein Muss für alle an diesem Volk Interessierten.
P. M. History

Akribisch recherchierte und glänzend geschriebene Abhandlung.
Stuttgarter Nachrichten, Michael Bienert

Das Buch ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Welt egal ob der heutigen oder jener der Azteken.
literaturnova

Camilla Townsend begeistert durch ihre Herangehensweise und Perspektive.
seitenhinweis. com, Kate Rapp

Durch ihren Zugang über die »Nahuatl-Annalen« zeigt Townsend, dass es sich lohnt, die »europäische Brille« abzulegen.
spektrum. de, Martin Schneider

Der Kosmos, der sich hier öffnet, ist spannend, faszinierend und ein neues Stück. Dieses Buch ist eine Schatzkammer für Interessierte an außereuropäischer Geschichte.
Fr. Seybold' s Sortiments-Buchhandlung, Bernhard Meye

Methodisch und sachlich weitgespannte, ausgewogen reflektierende Beurteilung der Dokumente und deren Erforschung. Eine anregende Lektüre.
Archäologie in Deutschland, Jochen Haas

Besprechung vom 28.06.2023

Aufgepasst, jetzt reden die Frauen

Aus der Perspektive der indigenen Bevölkerung, nicht der Eroberer: Camilla Townsend erzählt die Geschichte der Azteken.

Eine neue Betrachtung der Aufstiegs- und Glanzzeit des Aztekischen Reiches und seines Untergangs ab 1519 steht dem deutschen Buchmarkt gut an. 1996 erschien die relativ kurze Darstellung "Die Azteken" von Hanns J. Prem, später folgten kritische, auf den Aussagen frühkolonialer Quellen beruhende Überblicksarbeiten von Berthold Riese und Ulrich Köhler. Gerade die archäologische Forschung zum Alltagsleben, zu urbanen Entwicklungen, Handels- und Austauschnetzwerken, Mobilität und Kommunikation, nicht zu vergessen die Erforschung autochthoner Schriften aus der Zeit der Azteken (dreizehntes bis frühes sechzehntes Jahrhundert), haben in den vergangenen zwanzig Jahren Erkenntnisse zutage gefördert, die eine aktualisierte Darstellung lohnen.

Nun hat die amerikanische Historikerin Camilla Townsend mit "Fünfte Sonne" eine dem Untertitel zufolge "neue Geschichte der Azteken" vorgelegt. Gleichwohl sei angemerkt, dass der amerikanische Markt schon einige wichtige Überblicksarbeiten zum Thema kennt, wie etwa die Werke des Archäologen Michael Smith oder die Arbeiten der Ethnohistorikerin Frances Berdan. Townsends Buch erstreckt sich über acht Kapitel und beruht hauptsächlich auf der Datensynthese frühkolonialer Quellen zur Geschichte der Mexica, zur spanischen Eroberung und zur Etablierung des spanischen Kolonialregimes aus dem Blickwinkel Nahua-sprachiger Akteure.

Das erste Kapitel behandelt die Vorgeschichte im Tal von Mexiko (heute Mexiko-Stadt) bis zum Ende des dreizehnten Jahrhunderts. Hier wird ein großer historisch-archäologischer Bogen gewählt, denn die Autorin verknüpft die Geschichte Zentralmexikos mit der Weltgeschichte. Sie flicht die Einwanderung der Menschen auf den amerikanischen Kontinent in ihre Darstellung ein, die Nutzbarmachung von Pflanzen, die Entstehung von Schrift- und Notationssystemen - und sie verbindet die Entwicklungen auf dem amerikanischen Kontinent mit denen anderer Weltregionen, etwa Mesopotamien. Hier fragt sich, warum ein solch großer Bogen gespannt werden muss, während gleichzeitig die eigentlich prägende Vorgeschichte Mexikos mit den vorausgehenden imperialen Entwicklungen von Teotihuacán und Tula kaum Beachtung findet.

Anschließend zeichnet Townsend die dynastische Geschichte und den Aufstieg der Azteken nach. Zwar versteht sie es, Beschreibungen von Städten, Regionen und Alltagsaktivitäten mit historischen Personen zu verbinden, die sie erzählen lässt. Auf diese Weise wird dem Leser die aztekische Lebensrealität nähergebracht. Doch zugleich sind die Ausführungen von überraschenden Themenwechseln gekennzeichnet. Die Autorin schaut in der Geschichte allzu eilig vor und zurück; ebenso flott widmet sie sich den komplexen dynastischen Verbindungen zwischen einzelnen Fürstentümern. Wer hier keine Vorkenntnisse mitbringt, dürfte nur mit Mühe folgen können. Karten, die bei den vielen fremdartig klingenden Orts- und Personennamen Orientierung geboten hätten, wurden zudem viel zu wenig integriert. Es gibt nur eine Karte, eine Übersicht zur dynastischen Geschichte sowie die Kapitel einleitenden Abbildungen.

In den Kapiteln vier bis acht ändert sich die Erzähldynamik. Mit der Geschichte der Eroberung und der frühen Kolonialzeit werden die beschreibenden, durchaus romanhaften Einschübe länger. Hier kann Townsend mit ihrer Quellenkenntnis stimmungsvolle Bilder rund um die zentralen Akteure wie Moctezuma und die Spanier zeichnen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Beschreibung der ersten Jahrzehnte nach der Eroberung mit der brutalen Etablierung der Kolonialmacht und den indigenen Reaktionen, allen voran am Beispiel des Lebens des indigenen Historikers Chimalpahin (spätes sechzehntes und frühes siebzehntes Jahrhundert). Im Epilog schließlich geht die Autorin in einem kurzen Abriss auf die folgenden Jahrhunderte ein und verbindet die Geschichte der Mexica mit der mexikanischen Gegenwart.

Was ist neu an der Darstellung? Insbesondere hebt Camilla Townsend die Rolle der Frauen hervor - Ehefrauen, Mütter, Konkubinen als Angehörige der Elite oder der einfachen Bevölkerung. Die romanhaften Einschübe sind oftmals aus der Perspektive von Frauen geschrieben und stellen, so sie mit der Schilderung historischer Akteure und Kontexte verwoben werden, in Bezug auf die präkolumbische Geschichte eine Neuerung dar.

Die Autorin bietet zudem zahlreiche Zitate aus den zeitgenössischen Quellen und verbindet somit den Ton der fiktiven Abschnitte mit Originalaussagen. Deutschen Lesern werden dabei viele historische Quellen überhaupt erst näher bekannt, da es an Übersetzungen mangelt. Außerdem liefert die Autorin einen Überblick über die Arbeitsmethoden der Ethnohistorie sowie eine kommentierte Bibliographie der wesentlichen Quellen. Die Endnoten bieten weiterführende Informationen.

Noch eine Anmerkung zu den Bezeichnungen indigener Völker im Buch. In den meisten Fällen verwendet die Autorin die Eigenbezeichnungen, die ins Deutsche übertragen werden können. Wenn der Text sich in allgemeinerer Form auf die Ureinwohner Amerikas bezieht, wird der englische Begriff "Native Americans" genutzt. In den Kapiteln zur Eroberung und frühen Kolonialzeit wechseln sich die Begriffe "Indigene" und "Indios" ab. Während ersterer heute ein Terminus ist, der im amerikanischen Englisch ("indigenous") wie im Deutschen die Rechte der amerikanischen Völker als erste Siedler auf dem Kontinent sichtbar zu machen sucht, ist "Indio" in und auch außerhalb Lateinamerikas ein Schimpfwort geworden. Warum die Autorin (oder sind es die beiden Übersetzer?) diesen Begriff kommentarlos verwendet, ist bei den vielen Vorzügen des Buchs nicht nachvollziehbar. ANTJE GUNSENHEIMER

Camilla Townsend: "Fünfte Sonne". Eine neue Geschichte der Azteken.

Aus dem Englischen von Anna Leube und Wolf Heinrich. C. H. Beck Verlag, München 2023. 412 S., Abb., geb.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Von Kaffeeelse am 23.06.2023

Ein Blick voller Wahrheiten auf die Azteken, d fern von einer Sensationslust ist

Camilla Townsend erreicht mich mit ihrem Sachbuch Fünfte Sonne vollkommen, sie erforschte in einem Langzeitprojekt über die Mexica viele verschiedene erreichbare Quellen, reiste von Bibliothek zu Bibliothek durch die Welt, las viele Zeitdokumente und konnte dadurch einen neuen Blick auf die Azteken ermöglichen. Ihr Hauptaugenmerk lag hierbei auch bei der Sichtung schriftlicher Zeugnisse aus den Händen der Azteken höchstselbst und genau dieser Blick zeigt eine gar nicht mehr so blutrünstige Welt. Genau diese blutrünstige Welt hat mich immer gestört und ich wusste eigentlich schon recht früh, dass daran etwas nicht stimmen kann. Mag sein, dass ich die indianischen Welten lange gegenüber unserer Kultur favorisierte. Durchaus denkbar aus meinem heutigen Blick. Aber dennoch erscheint mir diese blutrünstig gezeichnete Welt als ein Erklärungsversuch der blutigen Eroberung durch die Spanier. Denn wenn die ach so schrecklichen Azteken gar so kriegerisch waren, warum haben sie denn dieses Häuflein Spanier nicht einfach aus ihrem schönen Mexiko verjagt. Klarer Fall. Da passt etwas ganz und gar nicht. Camilla Townsend räumt mit ihrem Buch Fünfte Sonne mit diesen männlich arroganten Blicken auf andere Kulturen auf, lässt die Azteken höchstselbst sprechen. Und in dieser Stimme klingt diese Kultur dann doch anders, menschlicher und authentischer. Klar waren die Azteken keine Unschuldslämmer. Aber wer ist das schon. Waren wir es in unserer Geschichte? Mitnichten. Also kann man auch den Schnabel nicht aufreißen und falsches herumposaunen. Denn unsere europäischen Landen zeichneten sich wohl in keiner Kolonie mit einem besonderen Sanftmut aus, eher wüteten sie in diesen Landen und erzeugten auch durch Angst eine Abschreckung. Wer ist dann besser oder schlimmer, die Azteken oder die Europäer? Eine Frage, die man nicht beantworten kann, denn wir alle sind Menschen, haben schlechtes und auch gutes in uns. Die Azteken und auch wir Europäer. Aber ebenso räumt Camilla Townsend auch mit dem Glauben auf, dass nach der Eroberung die indianischen Welten/die indianischen Kulturen einfach so verschwanden. Denn genau dies passierte nicht. Sie passten sich an, versuchten in dieser neuen Welt zu überleben, vergaßen aber ihre vergangene Welt nicht. Ein Teil der aztekischen Intelligenz überlebte und sie hinterließen aufschlussreiche Aufzeichnungen, Aufzeichnungen, die Camilla Townsend akribisch sichtete und dadurch ihr Buch verfassen konnte. Ein 5 Sterne Buch, welches überholte Vorstellungen berichtigt, viele neue Informationen bereithält und sich hervorragend lesen lässt. Ein wundervolles und informatives Buch, welches bei mir bleiben wird und in meiner ethnographischen Bibliothek einen wichtigen Platz einnehmen wird!
LovelyBooks-BewertungVon renee am 28.05.2023
Camilla Townsend erreicht mich mit ihrem Sachbuch "Fünfte Sonne" vollkommen, sie erforschte in einem Langzeitprojekt über die Mexica viele verschiedene erreichbare Quellen, reiste von Bibliothek zu Bibliothek durch die Welt, las viele Zeitdokumente und konnte dadurch einen neuen Blick auf die Azteken ermöglichen. Ihr Hauptaugenmerk lag hierbei auch bei der Sichtung schriftlicher Zeugnisse aus den Händen der Azteken höchstselbst und genau dieser Blick zeigt eine gar nicht mehr so blutrünstige Welt. Genau diese blutrünstige Welt hat mich immer gestört und ich wusste eigentlich schon recht früh, dass daran etwas nicht stimmen kann. Mag sein, dass ich die indianischen Welten lange gegenüber unserer Kultur favorisierte. Durchaus denkbar aus meinem heutigen Blick. Aber dennoch erscheint mir diese blutrünstig gezeichnete Welt als ein Erklärungsversuch der blutigen Eroberung durch die Spanier. Denn wenn die ach so schrecklichen Azteken gar so kriegerisch waren, warum haben sie denn dieses Häuflein Spanier nicht einfach aus ihrem schönen Mexiko verjagt. Klarer Fall. Da passt etwas ganz und gar nicht.  Camilla Townsend räumt mit ihrem Buch "Fünfte Sonne" mit diesen männlich arroganten Blicken auf andere Kulturen auf, lässt die Azteken höchstselbst sprechen. Und in dieser Stimme klingt diese Kultur dann doch anders, menschlicher und authentischer. Klar waren die Azteken keine Unschuldslämmer. Aber wer ist das schon. Waren wir es in unserer Geschichte? Mitnichten. Also kann man auch den Schnabel nicht aufreißen und falsches herumposaunen. Denn unsere europäischen Landen zeichneten sich wohl in keiner Kolonie mit einem besonderen Sanftmut aus, eher wüteten sie in diesen Landen und erzeugten auch durch Angst eine Abschreckung. Wer ist dann besser oder schlimmer, die Azteken oder die Europäer? Eine Frage, die man nicht beantworten kann, denn wir alle sind Menschen, haben schlechtes und auch gutes in uns. Die Azteken und auch wir Europäer.  Aber ebenso räumt Camilla Townsend auch mit dem Glauben auf, dass nach der Eroberung die indianischen Welten/die indianischen Kulturen einfach so verschwanden. Denn genau dies passierte nicht. Sie passten sich an, versuchten in dieser neuen Welt zu überleben, vergaßen aber ihre vergangene Welt nicht. Ein Teil der aztekischen Intelligenz überlebte und sie hinterließen aufschlussreiche Aufzeichnungen, Aufzeichnungen, die Camilla Townsend akribisch sichtete und dadurch ihr Buch verfassen konnte.Ein 5 Sterne Buch, welches überholte Vorstellungen berichtigt, viele neue Informationen bereithält und sich hervorragend lesen lässt. Ein wundervolles und informatives Buch, welches bei mir bleiben wird und in meiner ethnographischen Bibliothek einen wichtigen Platz einnehmen wird!