»Dass deutsche Popmusik auch immer politisch ist, führt Marcus S. Kleiner umfassend und eloquent aus. ( ) Als Mischung aus Fakten (Zeitgeschichte) und Fiktionen (Songanalysen) und klar in seinem Aufbau ist Kleiners Buch eine viel-sinnig anregende Lektüre und ein wichtiger Beitrag zur deutschen Gesellschaftsgeschichte. «
Buchkultur
»Das Ganze ist sehr umfangreich, sehr bildend, aber auch sehr unterhaltsam und aus einer dezidiert kritisch linken Perspektive heraus geschrieben. «
Reflektor
»Mit scharfem Verstand geschrieben, lässt doch jede Seite spüren das war ein echtes Herzensprojekt. «
Galore
»Da ich schon lange keine Hoffnung mehr in die Popmusik gesetzt habe, hat es mich auch nicht sonderlich betroffen gemacht mit anzusehen, wie sie selbst alle Hoffnung hat fahren lassen, wie sie sich selbst aufgegeben und zum Produkt gemacht hat. Nun, ich lag falsch. Das Buch Keine Macht für Niemand. Pop und Politik in Deutschland illustriert, dass Pop durchaus Sinnlichkeit, kontemporären Kommentar und aufgeklärte Projektionsfläche bietet, aber eben nichts mit populärer, auf Charttauglichkeit getrimmter Musik zu tun hat oder haben muss. Dieses mächtige Werk, ist höchst zugänglich geschrieben. «
Natürliche Ausrede
»Marcus S. Kleiner erzählt in seinem neuen Buch Keine Macht für Niemand die Geschichte Deutschlands anhand der Begleitung durch die Pop-Kultur. Er legt Schwergewicht auf Songs, die Mut machen an einem Wir , an einem Zusammen festzuhalten, auch wenn Nationalisten und Rassisten von Spaltung reden bzw. schreien. Insofern zeigt er, in welcher Weise Musik politisch ist, aber auch Kraft schenken kann. «
7 Tage 1 Song
»Es gibt Bücher, die man liest und solche, die man hört: Marcus S. Kleiner hat ein Buch geschrieben, das beides will: gelesen werden und im Ohr nachhallen. Keine Macht für Niemand ist keine bloße Musikgeschichte, sondern eine politische Spurensuche durch die Pop-Landschaft der Bundesrepublik (. . .). Das alles ist klug kontextualisiert, analytisch, aber nie trocken und dabei von einem echten Kenner geschrieben, der seine Liebe zur Musik nie hinter seiner Wissenschaft versteckt. (. . .) Und wer es gelesen hat, hört seine Plattensammlung danach mit anderen Ohren. «
schmitzkatze. Das Lesemagazin