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Produktbild: Nichts wie weg | Stefan Slupetzky
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Nichts wie weg

Roman

(4 Bewertungen)15
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Als Vera Baum von einem Tag auf den anderen ihren Geruchssinn verliert, bricht für die experimentierfreudige Zuckerbäckerin eine Welt zusammen. Nun muss sie ihren Beruf aufgeben und ihre Konditorei schließen - und zu allem Überfluss erwischt sie auch noch ihren Mann in flagranti mit ihrer besten Freundin. Zur gleichen Zeit wird in Finnland der Geldfälscher Onni Vitala aus der Haft entlassen. Rat- und mittellos kehrt er in seine ehemalige Fälscherwerkstatt zurück und wird dort von zwei albanischen Ganoven überrascht, die eine von der Polizei unentdeckte Menge an Falschgeld stehlen, um sie nach Wien zu bringen. Da es sich aber um fehlerhafte Blüten handelt, nimmt der ehrenwerte Fälscher Onni die Verfolgung auf, um die Geldscheine zurückzuholen und zu entsorgen. In Wien angekommen, trifft Onni auf Vera - eine zufällige, aber schicksalshafte Begegnung für beide . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. August 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
251
Autor/Autorin
Stefan Slupetzky
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
298 g
Größe (L/B/H)
188/120/27 mm
ISBN
9783711721617

Portrait

Stefan Slupetzky

Stefan Slupetzky, Schriftsteller, Musiker und Zeichner, wurde 1962 in Wien geboren. Zwischen 1994 und 2000 schrieb und illustrierte er mehr als ein Dutzend Kinder- und Jugendbücher, für die er zahlreiche Preise erhielt. Seither verfasst er Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Liedtexte. Im Picus Verlag erschienen seine Erzählbände »Absurdes Glück«, »Halsknacker« und »Atemlos«, die Lesereise Mauritius sowie die fiktiven Grabreden »Nichts als Gutes« (2021).

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LovelyBooks-BewertungVon MsWatson am 31.08.2025
schräg, liebevoll, überraschend und unterhaltsam
Von coala am 27.08.2025

Verloren, verstrickt und überraschend heilsam

Vera Baum, Zuckerbäckerin aus Leidenschaft, verliert plötzlich den Geruchssinn und damit nicht nur ihre kreative Ader, sondern auch ihre Existenzgrundlage. Zu allem Überfluss ertappt sie ihren Mann in flagranti mit der besten Freundin. Allein und zerrissen irrt sie durch ein Wien, das ihr fremd und kalt erscheint. Erst die Begegnung mit Onni Vitala, einem finschischen Geldfälscher auf der Suche nach gestohlenem, fehlerhaftem Falschgeld, zieht sie aus ihrer Lethargie und führt beide auf Wege, die keiner von ihnen erwartet hätte. Bei Stefan Slupetzky treffen sprachgewandter Wortwitz und trockener Humor auf überraschende Tiefen. Vera und Onni sind ungewöhnliche Figuren voller Verletzlichkeit und Starrsinn und gerade dadurch berührend nahbar. Szenen voller Situationskomik lassen einen beim Lesen oft Schmunzeln, während leise, nachdenkliche Passagen ans Herz gehen und innehalten lassen. Nichts wie weg ist ein kurioses, warmherziges und zutiefst menschliches Leseerlebnis. Die Mischung aus emotionalem Aufbruch, skurriler Begegnung und präziser, poetischer Sprache macht diesen ungewöhnlichen Roman zu einem besonderem Erlebnis.