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Das schwarze Manuskript

Roman | 'Die intelligenteste Literatur unserer Gegenwart' Denis Scheck

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Wenn einer alles hat und alles aufgibt

Ashok Oswald hat diesen Pool bauen lassen, nachdem er im Alter von 35 Jahren zu einem beträchtlichen Vermögen gekommen war. Wie jeden Morgen zieht er seine Bahnen durch das kühle Wasser, doch dieser Morgen ist besonders: Drei Fremde zwingen ihn, sein Ritual zu unterbrechen und das Manuskript herauszugeben, das Peter Bischof ihm vor vielen Jahren anvertraute. Ashok händigt es aus, aber was ist so bedeutsam an diesem Buch, dass diese Leute zu allem bereit scheinen? Um das herauszufinden, gibt Ashok sein altes Leben auf.

Ein abgründiger Roman, in dem Literatur und Leben sich aufs Originellste kreuzen.

»Steinfest erzählt lustvoll, klug, mitreißend. « SZ

»Ungewöhnliche Protagonisten, prachtvolle Stories und eine sehr sorgfältig gewählte Sprache. « FAZ

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
240
Autor/Autorin
Heinrich Steinfest
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
364 g
Größe (L/B/H)
209/138/30 mm
ISBN
9783492072168

Portrait

Heinrich Steinfest

Heinrich Steinfest, geboren 1961, lebt bei Heidelberg und beschäftigt sich neben der Literatur intensiv mit Kunst und Film. Zuletzt erschienen von ihm »Der betrunkene Berg« und »Sprung ins Leere«, ein Roman über die täuschende Macht der Bilder.


Pressestimmen

»Steinfest erzählt mit Fabulierlust, klug und mitreißend. « Gisela Pelz, Freie Presse

»Heinrich Steinfest hat mit Das schwarze Manuskript einen Roman vorgelegt, in dem er Reales und Surreales kunstvoll miteinander verschränkt. « Clementine Skorpil, (A) Die Presse am Sonntag

»Ein wahnsinnig vergnügliches und auf vielerlei Ebenen unterhaltsames Buch. « Michael Werner, Stuttgarter Zeitung

»Was unserem Helden (. . .) alles zustößt, wird urkomisch beschrieben. Die Neugier auf den mysteriösen Inhalt des Romans steigert sich mehr und mehr. « Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur - Neue Bücher

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Von Renas Wortwelt am 22.09.2025

Wirr, erratisch und doch irgendwie fesselnd Roman um einen Roman

Bei diesem Roman muss man vor allem und ständig aufpassen, den eigentlichen Handlungsfaden nicht aus dem Blick zu verlieren. Erzählt doch der mehrfach preisgekrönte Autor eine ziemlich wilde, immer wieder komplett abschweifende Geschichte. In deren Mittelpunkt der Selfmade-Unternehmer Ashok Oswald steht, inzwischen über 60 und seit kurzem ganz allein lebend. Denn seine Frau hat ihn verlassen unter Mitnahme eines teuren Gemäldes seine Leibwächter, Gärtner, Köchin und weitere dienstbare Geister hat er entlassen oder doch zumindest bis auf weiteres abbestellt. Nach einer Nacht im Umzugskarton (!) zieht er nun morgens seine üblichen Bahnen durch seinen großen Pool, als Fremde auftauchen und von ihm ein Manuskript erheischen, und das unter massiver Androhung von Gewalt. Erst nach einer Weile begreift Ashok, wovon die Leute reden: Es handelt sich um ein Originalmanuskript, welches ihm dessen Verfasser vor vielen Jahrzehnten in Obhut gab. Gelesen hat Oswald den Text nie, verlegt wurde das Buch ebenfalls nie. Es bedarf einer längeren Suche, bis er das Manuskript überhaupt wieder findet in seinem Haushalt, doch dann händigt er es den Eindringlingen aus. Nur ist jetzt seine Neugier geweckt, jetzt will er wissen, was es mit diesem geheimnisvollen Buch auf sich hat. Also beginnt er zu recherchieren. Erster Anknüpfungspunkt ist eine inzwischen ehemalige Schauspielerin, die mit dem Autor Peter Bischof befreundet war. Von ihr bekommt er weitere Tipps, die ihn schließlich bis nach Irland bringen. Auf dieser recht abenteuerlichen Reise, nicht nur auf der Suche nach Antworten, sondern auch in die Vergangenheit, begegnet Ashok Oswald sein Vorname erklärt sich aus der indischen Abstammung seiner Mutter vielen absonderlichen Menschen. Deren Geschichten erfährt er, mit ihnen führt er lange Gespräche, vertieft sich in ihre Schicksale. Doch mit der eigentlichen Handlung, seiner Suche nach Erklärungen über das verschwundene Manuskript, haben diese Abschweifungen nichts zu tun. Schließlich findet er die Antwort auf seine Frage, was das Besondere an Bischofs Buch war und warum es nie veröffentlicht werden durfte. Auch das ist wieder eine ganz besondere, eine ganz besonders kuriose Geschichte für sich. Auf dem Weg vom Beginn zum Ende des Romans verliert man immer wieder die Orientierung, verläuft man sich in Rückblicken auf Ashoks eigene Geschichte, gerät in die Vergangenheit der ehemals berühmten Schauspielerin, findet sich plötzlich zwischen den Problemen völlig Fremder und muss dann doch wieder den Knoten neu knüpfen an den eigentlichen Handlungsfaden. So ist der Roman von Heinrich Steinfest stilistisch wirklich gelungen, seine Art, die Figuren zu beschreiben so plastisch, so liebevoll-ironisch, so farbenreich, dass man sie alle vor sich zu sehen glaubt. Dazu seine pointierten, mal mehr mal weniger spitzen, analytischen Bemerkungen zu diversen aktuellen Themen. Andererseits verliert man die Rahmenhandlung immer wieder aus dem Blick, wird auf Abwege geführt. Ich habe, das gebe ich zu, ab und an eine dieser Abschweifungen schlicht überblättert, um nicht völlig aus der Plot herauszufallen, um den Spannungsbogen nicht völlig zu verlieren. Ein Roman, für den man einen etwas längeren Atem und Durchhaltevermögen braucht, wofür man am Ende mit einer unterhaltsamen, kuriosen und ungewöhnlichen Geschichte belohnt wird. Heinrich Steinfest - Das schwarze Manuskript Piper, August 2025 Gebundene Ausgabe, 240 Seiten, 23,00 €
LovelyBooks-BewertungVon Insider2199 am 10.09.2025
sprachlich wie immer top, aber leider ein dünner Plot (auf Mazedonien-Ausschweifung hätte ich verzichten können); das Ende eher undramatisch
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