
Besprechung vom 01.12.2025
Die im Dunkeln
Ein Genre, das nicht umzubringen ist: Auf der letzten Krimiseite des Jahres präsentieren unsere Kritiker Romane des Jahrgangs 2025, die unbedingt noch einen Hinweis verdient haben. Und die sich sowohl zum Selberlesen als auch für das Fest der Liebe eignen.
Snobismus und andere Verbrechen
Der adlige Detektiv und der Ausländer lösen im frühen Kriminalroman das Zugangsproblem zu Verbrechen in höheren Kreisen. Bloß keine Polizisten aus der Unterschicht. Die höheren Kreise wiederum waren für das bürgerliche Lesepublikum nicht nur ihrer Schlösser, Dienstboten und Erbschaftsfragen halber interessant. Es konnten bei ihnen auch plausibel viele Skurrilitäten und Snobismen untergebracht werden. So ermittelten Lord Peter Wimsey, Roderick Alleyn und Albert Campion oft unter ihresgleichen, und Hercule Poirot tat zumindest so. Eine gewisse Verliebtheit der Autorinnen in ihre Helden darf mitunterstellt werden.
Albert Campion (ein Pseudonym, das nie ganz gelüftet wird) ist die Hauptfigur der Detektivgeschichten, die Margery Allingham von 1929 an vorlegte. Die ersten beiden Bände mit Neuübersetzungen, die Klett-Cotta jetzt herausbringt, bestätigen die Adelsthese. Es geht in ihnen um einen entwendeten kostbaren Kelch einerseits ("Look to the Lady", 1931), um ermordete Verwandtschaft in einem Herrensitz andererseits ("Police at the Funeral" aus demselben Jahr). Beides Mal sind alte Familiengeheimnisse im Spiel. Davon, von kostbaren Kelchen sowie von ermordbaren Onkels und Tanten, hat man in der betuchten Klasse eben mehr.
Campion selbst fehlen die snobistischen Attribute, die Dorothy L. Sayers ihrem Lord und Agatha Christie ihrem Belgier mitgegeben hatten. Er überzeugt durch Blässe und höflich unscheinbares Auftreten, sodass seine detektivische Begabung als Überraschung hervortritt. Anders als Wimsey und Poirot fällt er einem nie auf die Nerven. Seine zukünftige Gattin wird keine Schriftstellerin sein, sondern eine Flugzeugingenieurin. Er hat auch keinen Butler, dafür einen Helfer, der früher Dieb war, Magersfontein Lugg.
Die Fälle und ihre Lösung wollen wir nicht vorwegnehmen. Wer sich, anders als Raymond Chandler, an Herrensitzen und High Teas nicht stört, kommt ganz auf seine Kosten. Fabelhaft gezeichnet sind die Figuren, etwa die Achtzigjährige mit dünnem Gehstock: "Sie sah aus wie ein kleiner schwarzer Adler, als sie in der Tür stand und vom einen zum anderen blickte, während die Anwesenden sich vor ihr aufgebaut hatten wie die ungeratenen Kinder, als die sie sie behandelte." Und weil sie zu Recht so behandelt werden, ist es gut, dass es solche Tanten gibt. kau
Margery Allingham:
"Campion. Tödliches Erbe". Kriminalroman.
Aus dem Englischen
von Edith Walter.
Klett-Cotta Verlag,
Stuttgart 2025.
272 S., br., 17,- Euro.
Antiautoritäre Strukturen können zäh sein
Der dritte und letzte Band mit der Privatdetektivin Liv Jensen soll "Schwelbrand" sein, das hat die Choreographin, Tänzerin, Regisseurin und - nebenher - dänische Bestsellerautorin Katrine Engberg angekündigt. Schade, denn diese Ermittlerin ist uns ans Herz gewachsen. Denn die 1975 geborene Engberg beherrscht ihr Metier. So auch im vorliegenden Fall: An einem Herbsttag kontaktiert der an Jahren fortgeschrittene Rechtsanwalt Bo Riebenau Liv Jensen - bei ihm ist offenbar eingebrochen worden. Riebenau kannte Livs Großvater, einen inzwischen verstorbenen exzellenten Juristen und Polizisten. Liv installiert Überwachungskameras in Riebenaus Haus, doch während sie das macht, kommt der Einbrecher zurück, sperrt sie ein und ermordet Riebenau. Die Polizei, zu der Liv gute Beziehungen unterhält, übernimmt die weiteren Ermittlungen.
So kommt die Kriminalerzählung in Gang. Doch über den ermordeten Rechtsanwalt, einen todkranken Generalstaatsanwalt und dessen ebenfalls als Rechtsanwalt arbeitenden Sohn bekommt die Geschichte bald eine zweite, vier Jahrzehnte zurückreichende Dimension. In diese werden wir mitgenommen nach Christiania, dem berühmt-berüchtigten Stadtteil von Kopenhagen, der als Großkommune, liberaler Drogenmarktplatz und wegen seiner antiautoritären Strukturen bekannt wurde - und es bis in die Gegenwart ist.
Liv kommt einem früheren Todesfall in Christiania auf die Spur, dessen Hintergründe wiederum zum todkranken Generalstaatsanwalt und seinem Sohn führt. Die Ermordung des Rechtsanwalts Riebenau ergibt sich als Konsequenz aus dem seinerzeitigen Engagement aller an der gegenwärtigen Handlungsebene beteiligten Juristen, die zusammen mit ihren Partnerinnen Mitglieder in der Leitungsstruktur von Christiania waren. Antiautoritäre Ideologie und brutale Machtansprüche liegen dort nah beieinander. Das arbeitet dieser Roman mithilfe der sympathischen Hauptfigur schnörkellos und durchgehend spannend heraus. pitz.
Katrine Engberg:
"Schwelbrand".
Die Narben der Wahrheit.
Aus dem Dänischen
von Hanne Hammer.
Piper Verlag,
München 2025.
448 S., br.,
18,- Euro.
Frauen, die kalkuliert provozieren
Eliza Clark ist eine britische, feministische Version von "American Psycho" gelungen, hieß es bei Erscheinen der Originalversion von "Boy Parts", und tatsächlich gibt es zwischen Patrick Bateman und Clarks Fotokünstlerin Irina eine ganze Reihe Parallelen: eine Ich-Erzählerin, hier statt aus der Finanz- aus der Kunstelite, eine über die Maßen eitle und überhebliche Figur, deren ausgeprägter Hang zu Rauschmitteln die Grenze zwischen Realität und Wahn verschwimmen lässt, sodass in der Schwebe bleibt, ob die Gewalt, die sie erfährt und selbst austeilt, vielleicht nur in ihrem Kopf stattfindet.
Völlig geht der Vergleich aber auch nicht auf, denn eigentlich verspürt Irina keine Lust, eine Waffe, sondern lediglich die Kamera auf ihre Opfer zu richten. Auf der Straße castet sie unsichere Beta-Typen, um sie in Ledermontur, mit Peitschen oder überdimensionalen Kaninchenmasken zu inszenieren. Im Grunde liest sich "Boy Parts" wie ein fiktionalisierter Essay über das Verhältnis von Laura Mulvey, Susan Sontag und Jacques Derrida; ein Abarbeiten an Blick- und Machtstrukturen, Einvernehmen und Repräsentation.
Die Herausforderung bei "Boy Parts" besteht allerdings weniger im intellektuellen Unterbau als in Clarks Fähigkeit, sich so radikal auf ihre Protagonistin einzulassen, dass sie deren unausstehliche Eigenschaften übernimmt: Irina ist arrogant und manipulativ, neigt zum Dozieren und Aufschneiden, und gleichzeitig liegt genau darin ein Reiz: Frauenfiguren, die kalkuliert provozieren, die ihr Manic-Pixie-Dream-Girl-Image zum eigenen Vorteil zu nutzen und als Arbeitertochter aus dem englischen Norden wunderbar bissig den Snobismus ihrer Londoner Kunstuni vorzuführen wissen, liest man auch heute nicht jeden Tag.
Wer mit mehr offenen Fragen als Antworten leben kann, Erzählexperimente eher schätzt als klassisch konstruierte Handlungsbögen, der sollte Eliza Clark dringend im Auge behalten. kd
Eliza Clark: "Boy Parts".
Ein Roman.
Aus dem Englischen
von Elena Helfrecht.
Festa Verlag,
Borsdorf 2025.
368 S., geb.,
24,99 Euro.
Spitz wie Nachbars Lumpi?
Candice Fox schreibt gerne übersteuerte Krimis, die sich mal als Versuchsanordnung ("Stunde um Stunde"), mal als Genre-Experiment ("Hades") empfehlen. Mit der Realität haben diese Bücher meist nichts zu tun, mit den Konventionen des Schundromans umso mehr. Fox kann Horror genauso wie Thriller, sie verhandelt - ohne mit moralphilosophischen Überlegungen zu nerven - heimtückische oder nachvollziehbare Morde, und immer wieder verliert sie das Interesse an manchen ihrer eigenen Figuren. Hinzu kommt ihre Vorliebe für Ursprungsgeschichten. Gerne klischeehaft, um nicht zu sagen dümmlich, dabei aber nie ohne Unterhaltungswert. Nach dem Muster: Ein Kind erlebt Schlimmes, ist traumatisiert und entwickelt sich zu einem Erwachsenen mit problematischem Job- und Freizeitverhalten.
Das trifft auf Fox' Helden Eden und Eric aus der "Hades"-Trilogie ebenso zu wie auf Andy. Letztere arbeitet in "Devil's Kitchen" als Undercover-Ermittlerin bei einer New Yorker Feuerwehrtruppe. Die Männer sind Verbrecher und legen Brände als Ablenkungsmanöver, um in Ruhe Diebstähle in benachbarten Gebäuden zu begehen. Einem von ihnen, Ben, sind kürzlich die Freundin und der Stiefsohn abhandengekommen. Nicht ganz spurlos, aber fast. Er vermutet, seine Kollegen könnten dahinterstecken. Gemeinsam mit Andy will er sie überführen. Da wird natürlich viel Adrenalin ausgeschüttet, so viel, dass sich beide im Eifer des Gefechts näherkommen, so nahe, dass das Schicksal der vermissten Freundin im Grunde egal erscheint, so egal, dass dieser Handlungsstrang sich aufzulösen beginnt.
Macht aber alles nichts, denn in welche Richtung auch immer Fox erzählt, es bleibt spannend und, auch das, ein wenig trivial. Selbst die Konstellation "Toxische Kerle hier, starke Frauenfigur da" nimmt man der Autorin nicht krumm, weil die Geschwindigkeit des Plots die Sache zusammenhält. Störend ist allenfalls Andrea O'Briens Übersetzung. Original: "Jesus". Deutsch: "Herrschaftszeiten". Original: "You're sure as shit not gonna take it for granted". Deutsch: "Darauf kannst du einen lassen, dass es nicht scheiß selbstverständlich ist". Ein "Don't" am Telefon wird zu "Schweig!". Leute werden "am Schlafittchen" gepackt, sperren die "Lauscher auf" und sind "spitz wie Nachbars Lumpi". Das hört sich an, als hätte Rainer Brandt einen Film mit Terence Hill und Bud Spencer übersetzt. Candice Fox jedenfalls klingt anders. span
Candice Fox:
"Devil's Kitchen". Thriller.
Aus dem australischen
Englisch von
Andrea O'Brien.
Suhrkamp Verlag,
Berlin 2025.
431 S., br.,
18,- Euro.
Als breite sich ein unsichtbares Gift aus
Haben wir das nicht alle schon mal gehabt - "ein widerliches kleines Gefühl"? Etwas gewollt, was man nicht wollen soll? Was einem selbst zuwider ist, einen ekelt, aber nicht vergehen will? Regina Nössler macht ein ganzes Buch aus diesem Gefühl. Ihre Virtuosität besteht darin, eine namenlose Ich-Erzählerin im Prolog heimliche Mordgelüste äußern zu lassen, um dann das Tempo zu drosseln und gleichsam in Zeitlupe mit Rückblenden und aus wechselnden Perspektiven vorzuführen, wie es zu diesem Impuls kam.
Wie das Leben einer pflichtbewussten, gepflegten, beruflich erfolgreichen, privat ein wenig lethargischen, kurz: ziemlich langweiligen Frau von Mitte vierzig langsam aus der Bahn gerät. Die Partnerin hat sie verlassen, in der Firma gehen ihr die Leute aus dem Weg, die netten Nachbarn werden merkwürdig. Die adrette Wohnung wird schmutzig, die Haare werden fettig, die Jeans speckig.
Die Chronik einer schleichenden Verwahrlosung, ausgelöst durch den plötzlichen Besuch einer Schulfreundin, die sie seit dreißig Jahren nicht mehr gesehen hat. Die beiden teilen ein Geheimnis: Evelyn, die Tochter aus besserem Hause, Jennifer aus einer dysfunktionalen Familie. Da ist ein Ekel in Evelyn beim Gedanken an früher, zugleich ist sie viel zu gelähmt von dem, was war, um den Kontakt abzubrechen. Auch um sie herum geraten Menschen aus der Spur. Der vierzehnjährige Nachhilfeschüler, Scheidungskind und schwer pubertierend, verirrt sich unter neuen Rechten, sein Vater ist depressiv, ein Kollege von Evelyn auch, ihre Nichte aus der Provinz hat Angst vor Berlin. Ein großes Driften. Als breitete sich ein unsichtbares Gift aus.
Das hat atmosphärisch etwas vom subtilen Horror eines Films wie "Die Invasion der Körperfresser", der allein aus Ahnung und Andeutung lebt. Und weil Regina Nössler die Kunst der Verzögerung exzellent beherrscht, findet dieser schwarze Roman auch ein angemessen plötzliches Ende. pek
Regina Nössler:
"Ein widerliches
kleines Gefühl".
Konkursbuch Verlag,
Tübingen 2025.
333 S., br.,
14,- Euro.
Sie geht keinem Konflikt aus dem Weg
Die Detektivin V. I. Warshawski hat Albträume. Das ist nichts Neues. Wie das Unterbewusste die harte Realität verarbeitet, der sich die private Ermittlerin jeden Tag stellt, hat die amerikanische Schriftstellerin Sara Paretsky immer wieder in ihre Kriminalromane einfließen lassen - gern als kleine Verunsicherung zu Beginn der Geschichte.
Seit 1982 schickt Paretsky ihre schlagfertige Schnüfflerin auf die Spur von Mördern, Brandstiftern oder korrupten Politikern, häufig in den Straßen von Chicago. In "Wunder Punkt" durchstreift Warshawski diesmal aber eine Kleinstadt in Kansas. Weil sie den Geistern ihres letzten Falls entkommen will, die sie bis in ihren Schlaf verfolgen, hat sie den Auftrag angenommen, eine Gruppe Sportstudentinnen bei einem Auswärtsspiel in die Provinz zu begleiten. Als eine der jungen Frauen verschwindet, macht Warshawski sich auf die Suche und stolpert dabei nicht nur über illegale Drogenpartys der örtlichen Studentenverbindung, sie wühlt schnell auch in den Geheimnissen der reichsten Familien der Stadt. Paretsky nimmt in "Wunder Punkt" das Milieu der Kleinstadt unters Brennglas, schaut im Kleinen auf die großen gesellschaftlichen Probleme, die Amerika derzeit umtreiben: Rassismus, soziale Ungleichheit oder die Auswüchse gieriger Machtpolitik lassen sich auch auf engem Raum anschaulich darstellen.
Als Vertreterin der klassischen Hard-Boiled-Fraktion kämpft die politisch wie feministisch engagierte Warshawski allein gegen das Unrecht auf sämtlichen Gesellschaftsebenen. Sie legt sich mit Polizei, Kleinkriminellen und Wirtschaftsbossen an und bleibt dabei die Alte: Harten Typen gibt sie bissige Antworten, für Beweise klettert sie notfalls nachts wie Catwoman in Büros, und wer sie angreift, muss mit blauen Flecken rechnen. Geändert hat sich nur Paretskys Stil, der im Lauf der Jahre dichter und detaillierter wurde. "Wunder Punkt" eignet sich perfekt für dunkle Winternächte; man legt den Roman ungern aus der Hand. marw.
Sara Paretsky:
"Wunder Punkt".
Aus dem Englischen
von Else Laudan.
Argument Verlag,
Hamburg 2025.
500 S., geb.,
25,- Euro.
Kann es einen guten Mörder geben?
Håkan Nesser, 75 Jahre alter Großmeister des Schwedenkrimis, hat an die vierzig Romane geschrieben. Die aktuelle Inspektor-Barbarotti-Reihe ist mit dem vorliegenden Band beim neunten Fall angekommen. Und doch ist Nesser eines der raren Exemplare eines Bestsellerautors, der immer neue Geschichten erfindet und sie zugleich in sein literarisches Bezugssystem verwebt. Dazu gehört etwa das Motto des Romans, das vom deutschen Autor Werner Klimke stammt - den es gar nicht gibt. Sehr wohl existent ist die weltpolitisch triste Gegenwart, in der das Buch spielt. Wir sind im Mai 2022 - Corona, Trump, Ukrainekrieg, Erdogan und so fort. Ein Stadtteil der fiktiven Stadt Kymlinge, den man "Schwanzlos" nennt, weil dort viele alleinerziehende Mütter stranden, wird von zwei Morden aufgewühlt, für die es nur die Erklärung gibt, ein Gelegenheitskiller habe zugeschlagen.
Tatsächlich verhandelt der Roman das Thema: Darf man töten? Eine beliebte Frage im Ethik-Unterricht, die auch den fünfzehnjährigen Erik Burman umtreibt. Seine Lehrerin wird bei der Vernehmung einräumen, "den Genossen Putin zu Tode zu quälen", würde ihr "großes Vergnügen bereiten". Erik ist ein intelligenter Eigenbrötler. Er begeht beide Morde, weil sie aus seiner Sicht sein müssen. Ein Sportlehrer muss sterben, weil er Schüler demütigt, ein Fitnesstrainer, weil er gleichzeitig eine Affäre mit Eriks Mutter und seiner Schwester hat. Beide Männer erschießt Erik mit je drei Schüssen. Damit die Welt ein besserer Ort wird. Inspektor Borgsen, genannt Sorgsen, leidet unter Post-Covid, die Ermittler Gunnar Barbarotti und seine Frau Eva Backman übernehmen. Auch sie sind nicht in Topform, träumen vom Ruhestand und einem Haus auf Gotland, stolpern ratlos durch die Ermittlungen.
Håkan Nesser jongliert mit unseren Voreingenommenheiten, blickt in die familiären Abgründe seiner Figuren und überrascht mit einem todtraurigen Finale, das lange nachhallt. hhm
Håkan Nesser:
"Eines jungen Mannes
Reise in die Nacht".
Ein Fall für Gunnar
Barbarotti.
Aus dem Schwedischen
von Paul Berf.
btb Verlag, München 2025. 352 S., geb.
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