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Produktbild: Das Beste sind die Augen | Monika Kim
Produktbild: Das Beste sind die Augen | Monika Kim

Das Beste sind die Augen

Roman | Der Sunday-Times-Bestseller | Limitiert: Motivfarbschnitt exklusiv in der ersten Auflage

(134 Bewertungen)15
230 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Feministischer Horror trifft auf gesellschaftskritischen Nervenkitzel

Monika Kims Sunday Times-Bestseller ist ein fesselnder feministischer Horrorroman über Wut, Obsession und die Grenzen der Moral.

Nach der Trennung ihrer Eltern gerät Jiwons Leben ins Chaos - und der neue, selbstgefällige weiße Freund ihrer Mutter macht alles nur schlimmer, indem er sie und ihre Schwester fetischisiert und ihre Kultur verhöhnt. Jiwons Gedanken werden immer radikaler. Wie weit wird sie gehen, um ihre Familie zu retten?

  • Good for her? - Eine schockierende weibliche Rachegeschichte
  • Female Rage & Horror - Die blutige Geburt einer Serienmörderin


Ein Debüt, das Grenzen sprengt: Monika Kim verbindet gesellschaftliche Themen mit Gänsehaut-Horror!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. Juli 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
345
Autor/Autorin
Monika Kim
Übersetzung
Jasmin Humburg
Illustrationen
2 s/w-Illustrationen
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
2 s/w-Illustrationen
Gewicht
402 g
Größe (L/B/H)
208/135/33 mm
ISBN
9783462009989

Portrait

Monika Kim

Monika Kim ist eine koreanische Amerikanerin der zweiten Generation, die in Los Angeles' Koreatown lebt. Das Essen von Fischaugen und anderen koreanischen Aberglauben hat sie von ihrer Mutter gelernt, die 1985 aus Seoul nach Kalifornien eingewandert ist. »The Eyes are the best Part« ist ihr Debütroman.

Jasmin Humburg ist promovierte Amerikanistin, literarische Übersetzerin aus dem Englischen und Literaturvermittlerin. Sie lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Hamburg.


Pressestimmen

»eine geniale, feministische Rachegeschichte, die einem den Magen umdreht. « Marie Rosum, Kreuzer logbuch

»schockierend gut! « Evelina Heckmann, InStyle

»Für Freunde und Freundinnen des kleinen Horrors ist das genau das Richtige. « Eleni Efthimiou, rbb Schöner Lesen

»[E]in schneller, unterhaltsamer Read, der unter die Haut geht und auf den Magen schlägt [. . .] hinterlässt einen auf eine gute Art und Weise verstört. « Siri Malmborg, FM4

»Monika Kim öffnet uns jedenfalls die Augen, dass Frau durchaus durchtrieben und bösartig sein darf. Zumindest in der Fantasie. « Kristine Harthauer, SWR Lesenswert

»originell, mutig und ganz schön düster« Hanna Wunsch, Kölner Stadt-Anzeiger

»Harte Feinkost« Daniel Schieferdecker, Szene Hamburg

Bewertungen

Durchschnitt
134 Bewertungen
15
113 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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LovelyBooks-BewertungVon Buchgespuer am 23.09.2025
Die Geschichte bringt viele sozialkritische Themen auf den Tisch, die Ekelaspekte hätte es für mich nicht gebraucht. Monika Kims Roman "Das Beste sind die Augen" erzählt von Ji-won, einer College-Erstsemesterin, die gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrer fünfzehnjährigen Schwester lebt. Seit der Vater die Familie verlassen hat, versuchen die drei, sich neu zu sortieren. Doch die fragile Ordnung bricht zusammen, als die Mutter einen weißen Freund in die Wohnung bringt, der mit seinem offenen Fetisch für asiatische Frauen die Schwestern ständig herabsetzt. Ji-won fühlt sich verantwortlich, besonders ihre jüngere Schwester vor diesen Übergriffen zu schützen, und entwickelt dabei eine Mischung aus Beschützerinstinkt und zerstörerischer Obsession. Während auf dem Campus rätselhafte Gewalttaten geschehen, verstrickt sie sich immer tiefer in Lügen, extreme Handlungen und eine Spirale aus Wut und GewaltSchon die ersten Seiten haben mich abgestoßen. Ich ekle mich vor Fisch, das die Mutter der Protagonistin ausgerechnet die Fischaugen voller Genuss isst, war für mich ein Einstieg, der mich sofort getriggert hat.Im Zentrum von Monika Kims Riman stehen drei Frauen koreanischer Herkunft, die in Los Angeles leben: Umma und ihre beiden Töchter, die College-Studentin Ji-won und ihre 15-jährige Schwester Ji-Hyun. Der Vater hat die Familie verlassen, woraufhin die Mutter einen neuen weißen Partner findet. Doch George begegnet den drei Frauen nicht mit Respekt, sondern mit offenem Rassismus und einem unverhohlenen Fetisch für asiatische Frauen. In seinen Worten steckt ständige Herabsetzung. Die Mutter schweigt und scheint die Demütigungen herunterzuspielen, vielleicht, weil sie nicht wieder allein sein will. Die jüngere Schwester ist diejenige, die am deutlichsten ihren Unmut äußert, auch wenn sie mit fünfzehn noch keine Macht hat, etwas zu verändern. Jo-Won hingegen schweigt. Ihre Wut kocht im Inneren, bis sie in extreme, blutige Handlungen umschlägt, die so grausam und abgründig sind, dass sie für mich völlig unverständlich bleiben.Kim verbindet extreme Ekelbilder mit einer deutlichen gesellschaftlichen Botschaft: Sie zeigt, wie Misogynie, Fetischisierung und Rassismus familiäre Beziehungen vergiften und Frauen in Strukturen gefangen halten, in denen sie schweigen, erdulden oder verstummen. Das ist unbequem, feministisch und voller Symbolkraft. Diese Kritik steht im Vergleich zu den horrorlastigen Szenen definitiv im Vordergrund.Und doch: Mich hat das Buch nicht ganz erreicht. Nur weil ekelerregend Szenen eingewoben sind, wird ein Roman nicht automatisch stärker. Ich konnte weder Ji-Wons Wut fühlen noch die Zerrissenheit der Schwester oder die Verzweiflung der Mutter, die die Augen vor allem verschließt. Am nachvollziehbarsten war für mich noch der ekelerregende George, den man als Leserin von Anfang bis Ende verachtet.Ich habe ein solches Buch noch nie gelesen. Es passt in kein Genre, das ich kenne: kein reiner Horror, keine reine feministische Literatur, keine reine Sozialkritik. Und doch hat es mich nicht vollkommen überzeugt.
LovelyBooks-BewertungVon Croissant am 21.09.2025
Die 18-jährige Jiwon lebt mit ihrer Familie in einer kleinen Wohnung in Los Angeles und teilt sich mit ihrer 15-jährigen Schwester Jihyun ein Bett, nachdem die Familie vor ein paar Jahren ihr Haus verloren hat. Die Handlung beginnt damit, dass ihr Vater die Familie für eine jüngere Frau verlässt. Ihre Mutter hofft jeden Tag, dass ihr Mann zurückkommt. Und sie beginnt, viel Fisch zu kochen, und die Augen zu essen, da dies laut eines alten Volksglaubens Glück bringe. Ihre Töchter sind davon angeekelt. Doch um ihrer Mutter eine Freude zu bereiten, isst auch Jiwon einmal ein Auge. Und es schmeckt ihr sehr gut. Kurz darauf findet ihre Mutter wieder einen Mann. Ein ziemlicher weißer Durchschnittstyp, der aber wohl relativ klein ist, und blaue Augen hat. Jiwon und Jihyun hassen ihn sofort. Im Gegensatz zu ihrer Mutter fühlen sie sich direkt angewidert von ihm. Im Restaurant gafft er andere junge asiatische Frauen ungeniert an. Aber ich will den Roman auch nicht spoilern.Jiwon ist schon eine tolle Protagonisten. Obwohl es irgendwie komisch ist, weil sie eine 18-jährige Frau ist, spricht sie mir manchmal aus der Seele. Ich habe relativ lange für das Buch gebraucht, weil ich häufig nach ein paar Seiten immer mal einige Zeit zum nachdenken und reflektieren brauchte.Auf vielen Seiten wird der Roman alspsychological horrorundbody horrorklassifiziert. Aber der Body-Horror-Aspekt ist zum Glück m.E. eher gering. In Sachenpsychological horrorkommt der Roman nicht wirklich anDer gute Sohn von Jeong Yujeong ran. Aber das ist auch kaum möglich. Dafür istDer gute Sohnm.E. auch unverfilmbar, während bei Das beste sind die Augen die Verfilmung zurecht bereits ansteht. Es wird das Regiedebüt von Greta Lee werden, die viele vielleicht ausPast Livesund aktuell auch dem neuenTron-Film kennen.Schade ist, dass mir die Verfilmung vermutlich nicht gefallen wird. Denn ich liebe jede Seite dieses Buchs. Nur irgendwo werden Abstriche gemacht werden müssen für den Film. Und so wie ich mich kenne, wird mir das nicht gefallen.Ich weiß nicht, ob es schonmal eine Geschichte wieDas beste sind die Augengab. Der Roman ist ziemlich direkt und Jiwon ist richtig angriffslustig, hinterhältig, und vor allem wütend. Der Roman vereint jedenfalls feministischen Rachehorror und das Thema, hmm, mir fällt kein besserer Begriff als Rassismus ein. Vor allem weiße Männer bekommen in dem Roman jedenfalls mächtig ihr Fett weg. Ich frage mich, wie das in einem Kinosaal dann ankommt. Vermutlich gut, weil die meisten Kinogänger eher selbstreflektiert sind, denke ich.