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Die Kinder hören Pink Floyd

Roman

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Alexander Gorkows autobiografischer Roman ist ein Wunderwerk der Poesie, das glänzende Portrait einer versunkenen Zeit, zugleich eine Hommage auf unsere Kindheit und die rätselhafte Kraft der Musik in einer Welt voller Risse - zwischen Gesunden und Kranken, Behinderten und angeblich Normalen, zwischen Armen und Reichen, zwischen Ordnung und Chaos.

Die 70er Jahre. Eine Vorstadt. Das Westdeutschland der letzten Baulücken, der verstockten Altnazis, der »ZDF Hitparade«. Das kleine Land weist gepflegte Gärten auf, die Kriegsgräuel sind beiseite geschoben, zum Essen geht es in den Balkan Grill, die Einbauküche daheim überzeugt durch optimale Raumnutzung. Für den 10-jährigen Jungen aber ist es eine Welt der Magie, der geheimen Kräfte, des Kampfs des Bösen gegen das Gute.

Neben brutalen Mitschülern, prügelnden Pfarrern und zynischen Ärzten leben in seiner Phantasie überall weitere Monster: der furchterregende Sänger Heino, ein Mann namens Barzel in einer rätselhaften Stadt namens Bonn sowie die Wiedergänger der Templer aus »Die Nacht der reitenden Leichen« im Dorfkino. Der gute Leitstern aber ist die umwerfende große Schwester - das Kind Nr. 1 der Familie. Sie ist herzkrank und sehr lebenshungrig.

Mit trockenem Humor und großer Aufsässigkeit stemmt sie sich gegen alle Bedrohungen, nicht zuletzt mithilfe der vergötterten Band Pink Floyd aus dem fernen London, den Kämpfern gegen das Establishment, deren Songs alles zum Glänzen bringen. Unter Anleitung von Pink Floyd zieht die Schwester mit ihrem kleinen Bruder in den Kampf, um das Böse zu bannen, sein Stottern, seine Ängste.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Februar 2021
Sprache
deutsch
Auflage
7. Auflage
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Alexander Gorkow
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
340 g
Größe (L/B/H)
211/135/25 mm
ISBN
9783462052985

Portrait

Alexander Gorkow

Alexander Gorkow, geboren 1966, arbeitet seit 1993 bei der Süddeutschen Zeitung. Buchveröffentlichungen: »Kalbs Schweigen« (2003), »Mona« (2007), »Draußen scheint die Sonne. Interviews« (2008), »Hotel Laguna« (2017). Als Herausgeber: Till Lindemanns »In stillen Nächten« (2013) und »100 Gedichte« (2020).


Pressestimmen

»Bei Gorkow sitzt jedes Bild, jedes Wort, jedes Gefühl zwischen Lachen und Weinen. Hier erzählt einer, der sich voller Liebe erinnert. Eine Zeit wird lebendig, die uns geprägt hat, und auch Pink Floyd haben uns geprägt mit ihrem We don t need no education . Was für ein sanftes, warmes, was aber wunderbarerweise auch für ein lustiges Buch! « Elke Heidenreich, Kölner Stadt-Anzeiger

»Gorkow gelingt es, das Komische und das Tragische zu verbinden, das ja auch im Leben ganz dicht beieinander liegt. Seine Beschreibungen sind authentisch, in ihrer Sachlichkeit witzig und dann wieder sehr traurig. « Anne Fritsch, Münchner Feuilleton

»Ein warmherzigeres Buch ist im Moment kaum denkbar. « Udo Schöpfer, Die Rheinpfalz

»Im Roman Die Kinder hören Pink Floyd beschreibt [Gorkow] auf eindrückliche Art und Weise, wie er als Kind in den Bann der englischen Band geraten ist und wie ihn das bis heute prägt. « Radio SRF 1 BuchZeichen

»Gorkows Buch ist eine wunderbare Zeitreise in die 1970er Jahre, ein liebevoller Blick zurück, die Pointen landen immer auf dem Punkt, und über allem thront Pink Floyd. « Uli Rieder, Die Rheinpfalz

»Es ist bezaubernd, was Alexander Gorkow erzählt, und vor allem, wie er dies tut. Seine Sprache klingt stellenweise in bestem Sinne kindlich. Und so lernt man beim Lesen erneut, zu staunen über die seltsame Komplexität dieser Welt, die sich kaum verändert hat. « Frank von Niederhäusern, Kulturtipp, Schweiz

»Alexander Gorkow hat die Erinnerungsschübe an seine Vorstadtkindheit kunstvollverschachtelt, in einer eingängigen, feinsinnigen, knapp geschnittenen Prosa. Wer die 1970er-Jahre von innen heraus verstehen will, findet in seinem Roman Die Kinder hören Pink Floyd den Schlüssel. « Christoph Vormweg, Deutschlandfunk

»Eine nostalgische Reise in die 70er-Jahre zu den Helden der eigenen Kindheit. « SRF 1 Literaturclub

»Ein wunderbares Buch, das gelesen werden sollte. « Bobby Fischer, Stadtblatt Osnabrück

»Wie Gorkow die Musik der Band mit der Geschichte seiner Familie verquickt, ist überragend. Entstanden ist so ein authentischer Generationenroman, für den der Autor zudem ein kluges Ende findet. Absolut lesenswert. « Petra Noppeney, Westfälische Nachrichten

»Herzerwärmend komisch wie melancholisch. « Allgemeine Zeitung

»Alexander Gorkows autobiografisch gefärbter Roman rockt wie eine versunkene Zeit und beschwört die Magie der Musik. « Osnabrücker Nachrichten

»Für uns als Meerbuscher ist das Pflichtlektüre, überall erkennen wir unseren Ort wieder. Und für alle anderen ist es der treffende Blick auf die Kindheit/Jugend in den 70ern. Sehr kurzweilig! « Christian von Zittwitz, BuchMarkt

»Poetisch, dramatisch und wunderbar tragikomisch. « Angela Delonge, Aachener Nachrichten

»Unglaublich schönes Buch, ich bin hin und weg! [ ] Es ist gleichzeitig wahnsinnig komisch und doch auch sehr melancholisch. « Elke Heidenreich, WDR 4

»Es geschehen jedenfalls ungeheure Dinge da draußen und der junge Held in Alexander Gorkows wunderbarem Buch sieht sich das alles mit großen Augen an, auf geheime Art geleitet von den ernsten Herren von Pink Floyd. « Lübecker Nachrichten

»Wenn man das Buch bis zum letzten Satz zu Ende liest, sitzt man da und ertappt sich selbst beim Weinen. [. . .] Tun Sie sich einen Gefallen, lesen sie das Buch von Alexander Gorkow: Die Kinder hören Pink Floyd. « Jörg Thadeusz, WDR 2

»Mit [der Londoner Band] gelingt die Befreiung vom Kleinbürgermief und den spießigen Verhältnissen, die Alexander Gorkow mit präziser Sprache zwischen sehr komisch und bitterernst beschreibt. « rbb Inforadio Quergelesen

»Es schimmert immer auch ein bisschen Loriot durch, wenn Gorkow Schräges aus der Büderich-Welt der 70er Jahre beschreibt. Der Witz aber, das Absurde im Normalen, hat bei Alexander Gorkow keine scharfen Kanten. Ich habe oft still in mich hinein gelacht, in mich hineingehört. Wenn man alt genug ist, dann kommt auch ein sich Erinnern dazu. An jene Zeit in den 70er, als das Establishment nicht nur von Pink Floyd attackiert wurde. « Christine Westermann, WDR 5 Bücher

»Ein lakonisches, zartbitteres Buch über das Ende der Unschuld in der Popmusik. « stern

»Alexander Gorkow lässt hier vor unseren Augen in scheinbar freien Assoziationen seine Kindheit entstehen. Es gelingt ihm in wunderbar leiser Komik uns teilhaben zu lassen an der Art wie Kinder in Erwachsenenkreisen versuchen, sich die Welt zu erklären. « Uschi Schmidt Lenhard, SR 2 Kulturradio

»Gorkow schildert unsentimental, großzügig, präzise. « Markus Hockenbrink, Galore

»Kindheit ist trotz großem Schmerz auch ein Reich voller Rätsel und Geheimnisse. Das beschreibt Alexander Gorkow wahnsinnig liebevoll. Mit viel trockenem Humor und zu Herzen gehender Komik. « Katja Eßbach, NDR Info Der Talk

»Gorkow wirft ein Kindheitsbild an die Wand, das nicht immer schön, aber immer schön erzählt ist; die Pink-Floyd-Grundierung trägt es bis in die Gegenwart, bis zum unmöglichen Roger Waters dieser Tage. « Jochen Overbeck, musikexpress

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Bin genau die Zielgruppe. In den 70iger in W.Deutschland aufgewachsen. Deswegen viel gelacht! Den Epilog hätte er sich schenken sollen¿
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