»Dieses Buch ist eine Fundgrube. Es macht mit einem Universalgelehrten, Menschenfreund und Abenteurer bekannt, der seine Gedanken und Empfindungen auch literarisch darzustellen vermag und Humor hat. Schön ist, dass der Herausgeber Leseparcours zu verschiedenen Themengebieten vorschlägt, dazu gibt es ausführliche Anmerkungen und Notizen, sodass man Humboldt immer wieder neu begegnen und kennenlernen kann. « NDR Kultur, Neue Bücher, Katja Weise
»Ein schön aufgemachtes Buch, toller Leineneinband, ein Lesebändchen, wunderschöne Typografie, farblich abgesetzte Kapitelüberschriften, also aus dem Manesse-Verlag ein bibliophiles Buch, das man sehr gern zur Hand nimmt. . . . Und schön finde ich an diesem Buch eben, dass man das einmal chronologisch, von vorn nach hinten lesen kann, aber dass es so ein zweites Inhaltsverzeichnis gibt Ottmar Ette nennt das einen Leseparcours , da bietet er uns an, eine ganz andere Sortierung, dass man bestimmte Themengebiete zusammenlesen kann. . . . Eine tolle Idee, weil das trägt nicht nur diesem vernetzten Denken Humboldts Rechnung, sondern zeigt eben auch, wie sich Denken bei ihm verschiebt im Lauf der Zeit, zum Beispiel was er über Zivilisiertheit und Barbarei denkt, und was er über Sklavenhaltung denkt. « Deutschlandfunk, Sdg. Lesart, Susanne Billig
Sammelrezension mit »Bilder-Welten. Die Zeichnungen aus den amerikanischen Reisetagebüchern. « Hrsg. von Ottmar Ette und Julia Maier (Prestel Verlag): »Zwei herrliche Bücher, die den grossen Erforscher des Lebens und der Welt im deutschen Sprachraum so bekannt machen könnten, wie er in Lateinamerika und den USA längst ist. « Neue Zürcher Zeitung, Cord Aschenbrenner
»Diese nun erstmals vorgelegte Zusammenschau wird in dem vertraut prächtigen Rahmen einer Manesse-Ausgabe geboten. Die Edition ist nicht nur ein ästhetischer Genuss, sondern wurde vom Herausgeber Ottmar Ette inhaltlich sorgfältig aufbereitet. « Kölner Stadt-Anzeiger, Martin Oehlen
»Die Reisetagebücher Humboldts, der profunde Buchgelehrsamkeit mit empirischem Erlebniswissen verband, sind nicht zuletzt in dieser vorbildlich aufbereiteten Ausgabe auch für moderne Leser eine lohnene Lektüre. « Badische Neueste Nachrichten
»Sein Tagebuch wuchs bis 1858 auf 4500 Seiten an, eine grosse, erst kurz vor dem Tod geordnete Werkstatt des Denkens und Schreibens, disruptiv, vielgestaltig und durchpulst von Unruhe. Eine Auswahl ist nun unter dem Titel »Buch der Begegnungen erschienen«, ausgezeichnet herausgegeben und übersetzt von Ottmar Ette. Das Buch ist wunderbar. Ich las es mit angehaltenem Atem. « NZZ am Sonntag (CH), Hildegard Elisabeth Keller