Die Monographie präsentiert, wie Metaphern, Metonymien, Metaphtonymien, sprachliches und enzyklopädisches Wissen sowie mentale Bilder die anhand eines Korpus ermittelten Bedeutungen von Idiomen konstituieren. Damit leistet das Buch einen Beitrag zu der Theorie der Phraseologie, kognitiver Semantik, Metapherntheorie und Lexikographie.
Diese Monographie verfolgt das Ziel, die zentralen Begriffe der Semantik von Phraseologismen - ihre Idiomatizität, Motiviertheit, Bildhaftigkeit, Bildlichkeit, Ambiguität - aus kognitiver Perspektive zu beschreiben. Die Autorin arbeitet ein Verfahren heraus und erprobt es in korpusbasierten Detailstudien, mit dem semantische Aspekte der Idiome in ihrer Komplexität und Vielfalt anhand eines kongruenten Instrumentariums, unter kohärenten theoretischen Prämissen, erläutert werden. Der wissenschaftliche Wert des Buches liegt in seiner Interdisziplinarität: Hier treffen die empirisch breit abgesicherten Theorien zu Metapher und Metonymie, kognitiver Semantik, mentalen Repräsentationen, literaler und figurativer Sprache, mit der Korpuslinguistik und Phraseologie zusammen.
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