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Produktbild: Bis die Sonne scheint | Christian Schünemann
Produktbild: Bis die Sonne scheint | Christian Schünemann

Bis die Sonne scheint

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Es ist das Jahr 1983. Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation und träumt von blauem Samtsakko und grauer Flanellhose. Doch seit er die Eltern belauscht hat, schwant ihm, dass daraus nichts wird. Hormanns sind pleite und wissen nicht mehr, wie sie die sechsköpfige Familie über die Runden bringen sollen. So erfinderisch die Eltern auch sind, eines können sie nicht: mit Geld umgehen. Was sie dagegen beherrschen: den Schein wahren, selbst als der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Februar 2025
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
251
Autor/Autorin
Christian Schünemann
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
280 g
Größe (L/B/H)
184/123/23 mm
ISBN
9783257073317

Portrait

Christian Schünemann

Christian Schünemann, geboren 1968 in Bremen, studierte Slawistik in Berlin und Sankt Petersburg, arbeitete in Moskau und Bosnien-Herzegowina und schrieb als Storyliner und Drehbuchautor. Bei Diogenes erschienen bislang seine Krimiserie um Starfrisör Tomas Prinz sowie die zusammen mit Jelena Volic verfassten Kriminalromane um die serbische Amateurdetektivin Milena Lukin. Christian Schünemann lebt in Berlin.

Pressestimmen

»Christian Schünemann erzählt die Geschichte seines Aufwachsens und seiner charmant-chaotischen Familie in einem kurzweiligen und nachdenklichen deutschen Roman. « Presse am Sonntag, Presse am Sonntag

»Ein Wechselbad der Gefühle, ein heiterer Roman über ein fatales Scheitern das muss man erst mal hinkriegen! « Elke Heidenreich / Kölner Stadt-Anzeiger, Kölner Stadt-Anzeiger

»Kurzweilig und liebenswu rdig. « Karin Waldner-Petutschnig / Kleine Zeitung, Kleine Zeitung

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon vielleser18 am 10.09.2025
"Alles war ganz anders, aber genauso war's" - dieser Satz könnte kaum treffender beschreiben, wie Christian Schünemann eine Zeit heraufbeschwört, die längst vergangen ist. Wir befinden uns im Jahr 1983. Der 14-jährige Daniel ist die Hauptfigur - eine literarische Version des Autors selbst. Für mich, damals selbst 14, waren beim Lesen immer wieder diese kleinen Erinnerungsblitze da: "Dallas" im Fernsehen, die Klänge von Rondo Veneziano, das Schreibmaschinengeklapper im Nebenzimmer, die Avon-Beraterin an der Haustür. All diese scheinbar nebensächlichen Details schaffen eine Atmosphäre, in der man sich sofort zuhause fühlt.Daniel wächst in einer sechsköpfigen Familie auf. Zufällig belauscht er ein Gespräch seiner Eltern - und begreift, dass das Fundament ihres Lebens wankt. Finanzielle Sorgen, drohende Insolvenz. Doch statt zu verzweifeln, setzt sich die Familie ins Auto und fährt "ins Blaue" - ein Versuch, dem Schrecken und der bedrückenden Realität für einen Moment zu entfliehen, wie ein Vogelstrauß, der den Kopf in den Sand steckt.Der Autor erzählt nicht nur Daniels (subjektive) Geschichte, sondern verwebt sie mit den Erlebnissen der Großeltern. Kapitelweise fließen Episoden aus deren Leben ein und machen spürbar, wie sehr die Erfahrungen der vorherigen Generationen die Eltern geprägt haben. So wird der Roman zu einem vielschichtigen Familienporträt, in dem Vergangenheit und Gegenwart ineinandergreifen.Die Stärke des Buches liegt in seiner feinen Beobachtungsgabe. Es sind oft die kleinen Dinge, die hängen bleiben: tropfende Decken im Bungalow, abplatzende Mauerkronen, die typischen Geräusche und Marken jener Jahre. All das macht den Roman nicht nur zu einer Geschichte über eine Familie in der Krise, sondern auch zu einer Zeitreise - mit all der Wärme, Nostalgie und leisen Melancholie, die Erinnerungen mit sich bringen.Ein leiser, aber berührender Roman darüber, was (oder wer) eine (reale) Familie zusammenhält - und wie man manchmal einfach losfahren muss, um nicht unterzugehen.
LovelyBooks-BewertungVon Lisa_Diessner am 08.09.2025
Gutes Familienportrait - unterhaltsam und mit geschichtlichen Einflüssen der 80er Jahre in Deutschland.
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