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Produktbild: Heiße Milch | Deborah Levy
Produktbild: Heiße Milch | Deborah Levy

Heiße Milch

Roman

(34 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
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Sofia und ihre Mutter Rose fahren nach Spanien, wo Rose in einer Spezialklinik behandelt werden soll, da ihre Beine ihr den Dienst versagen. Doch ist das Leiden der Mutter wirklich physischer Natur oder versucht sie, ihre Tochter eng an sich zu binden? Dr. Gomez ist eine Koryphäe, deshalb reisen die beiden Engländerinnen nach Andalusien, wo sich Rose in Behandlung begibt. Sofia, deren griechischer Vater die Familie vor Jahren verließ, versucht zu ergründen, woran ihre Mutter erkrankt ist und wo sie selbst steht. Beim Schwimmen im Meer, das voller Medusen ist, in Gesprächen mit Dr. Gomez oder dessen Tochter wird ihr immer klarer, dass sie sich von ihrer Mutter befreien muss. Als sie die Deutsche Ingrid kennenlernt, die selbstbewusst und unkonventionell ihr Leben lebt, trifft Sofia Entscheidungen.
Ein Roman über eine allzu enge Mutter-Tochter-Beziehung und die Suche nach Identität, die wie ein Quallenbiss brennt und noch lange nachwirkt. Deborah Levy wurde für diesen Roman mehrfach ausgezeichnet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. Februar 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
288
Autor/Autorin
Deborah Levy
Übersetzung
Barbara Schaden
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
407 g
Größe (L/B/H)
208/133/26 mm
ISBN
9783462049770

Portrait

Deborah Levy

Deborah Levy wurde 1959 in Südafrika geboren. 1968 emigrierte die Familie nach Großbritannien. Levy besuchte bis 1981 das Dartington College of Arts und begann, Theaterstücke zu schreiben. In Cardiff leitete sie die Manact Theatre Company. Sie verfasste neben einer großen Anzahl von Theaterstücken und Beiträgen für Radio und Fernsehen Erzählungen und Romane. Die Romane »Heim schwimmen« und »Heiße Milch« kamen auf die Shortlist des Man Booker Prize.


Pressestimmen

»eine ungewöhnliche Emanzipationsgeschichte« Carola Ebeling, taz am Wochenende

»Deborah Levys scharfer Blick auf die Welt aber wird ihre Leser noch sehr lange nicht loslassen. « Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung

»Deborah Levy erzählt in einer geschliffenen, mitreissenden Sprache, flüssig und mit hohem Unterhaltungswert. « Giovanna Riolo, Freiburger Nachrichten

»[. . .] lesenswerter Roman [. . .]« Ulrich Rüdenauer, Süddeutsche Zeitung

»Denn Deborah Levy legt offenbar weniger Wert auf realistisches Psychologisieren, wichtiger ist ihr die Erschaffung einer Atmosphäre mit den Mitteln der Poesie. « Susanne Lenz, Frankfurter Rundschau

»Levy ist eine Empfehlung. « Duygu Özkan, Die Presse

»Levy jongliert mit Worten, dreht sie weiter und bettet sie in neue Sinnzusammenhänge. Felicitas Lachmayr, NDR Bücherjournal

»Diese psychologisch kluge Identitätssuche entfaltet eine soghafte Wirkung [. . .]. « Janis Voss, myself

»Ein unheimlicher Grundton, der einen beim Lesen nicht loslässt. « Wolfgang Popp, Ö1 Morgenjournal

» Heiße Milch ist ein Buch voller starker, sinnlicher Bilder und durchsetzt von poetischen Fragezeichen. Vieles von dem was beschrieben wird, hat eine tagtraumhafte fast surreale Anmutung und wird nie zur Gänze aufgeschlüsselt. Das ist mitnichten ein Mangel, sondern trägt unmittelbar zum Zauber des Romans bei. « Carolin Courts, WDR 5 Scala

»Deborah Levy verleiht ihren Figuren einen lustigen Knall und liest sich traumhaft: total logisch im Moment, im Nachhinein echt skurril. « Barbara

Bewertungen

Durchschnitt
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32 Bewertungen von LovelyBooks
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Lese_Lisel am 17.08.2025
Sehr spezieller Roman über eine Mutter-Tochter-Beziehung
LovelyBooks-BewertungVon Martinchen am 22.06.2025
Rose, die nicht mehr laufen kann, sucht in Begleitung ihrer Tochter Sofia Heilung in Andalusien. Die genaue Diagnose kennt Sofia nicht. Sie ist in starker Abhängigkeit von ihrer Mutter, der sie nichts recht machen kann. Ihr wird in Gesprächen mit dem behandelten Arzt, dessen Tochter und auch im Zusammensein mit ihrer neuen deutschen Freundin Ingrid klar, dass sie selbst für ihr Leben verantwortlich ist und Entscheidungen treffen muss.Sofia und ihre Entwicklung zu verfolgen, ist spannend. Sehr schnell stellt sich die Frage, wer hier eigentlich von wem abhängig ist und, damit verbunden, die Frage, ob Sofia ihr eigenes Leben leben kann. Sofias Handlungen und ihre Gedanken spiegeln diese Frage und ihre Suche wider. So z.B. verändert sie sich, als sie das von Ingrid eingestickte Wort auf einem Seidentop falsch liest. Es ist das, was sie sein möchte, obwohl das tatsächliche Wort seine Berechtigung hat, im übertragenen Sinn natürlich.Deborah Levy kann wunderbar mit Worten umgehen, es gibt viele Bilder, Hinweise und skurrile Szenen. Der Schreibstil ist besonders, poetisch und hat mir sehr gefallen. Der Übersetzerin Barbara Schaden ist eine wunderbare Übersetzung gelungen. Zu Recht hat der Roman Auszeichnungen erhalten.Fazit: ein lesenswerter Roman, aber für mich kein Highlight
Deborah Levy: Heiße Milch bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.