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Produktbild: Harte Zeiten | Hans-Peter Wiechers
Produktbild: Harte Zeiten | Hans-Peter Wiechers

Harte Zeiten

Menschen in Hannover 1930-1933. Herausgegeben und mit Texten von Hans-Peter Wiechers

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In nur drei Jahren - von 1930 bis 1933 - hat Walter Ballhause sein Lebenswerk geschaffen. Er fotografierte auf den Straßen Hannovers meist mit verdeckter Kamera die Opfer der Weltwirtschaftskrise, Menschen, die in Marktabfällen nach Essbarem suchen, bettelnde Kriegsversehrte, Menschen in Lumpen und Arbeitslose. Seine Mitmenschen. "Ich habe mich nicht in der Nähe der Unterdrückten herumgetrieben, um sie auf schamlose Weise auszubeuten. Ich brauchte den Unterdrückten nicht über die Schultern zu schauen, da ich selbst einer von ihnen war, aus ihrem Milieu kam." Aber Walter Ballhause dokumentierte auch, wie die Nazis die Macht auf der Straße übernahmen, wie sie das Haus der Gewerkschaften stürmen. Fotos, die die Gestapo auf ihn aufmerksam machten. Er wurde verhaftet und verhört und musste schließlich aus Hannover fliehen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Juli 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
96
Autor/Autorin
Hans-Peter Wiechers
Herausgegeben von
Hans-Peter Wiechers
Kamera/Fotos von
Walter Ballhause
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
474 g
Größe (L/B/H)
12/216/217 mm
ISBN
9783866745384

Portrait

Hans-Peter Wiechers

Hans-Peter Wiechers war Gerichtsreporter der »Hannoverschen Allgemeinen Zeitung« und Kolumnist. Er hat als Regisseur und Drehbuchautor zahlreiche Dokumentarfilme produziert und bei zu Klampen das Buch »Harte Zeiten. Menschen in Hannover 1930 1933« (2016) über den Fotografen Walter Ballhause veröffentlicht. Weiterhin ist dort von ihm erschienen: »Leben ist schon schwer genug« (2005), »Mal langsam« (2008), »Alte Schwächen« (2009) und »Der Mordverdacht« (2018).

Pressestimmen

»Ballhauses Fotografie ist auch als politische Fotografie zu verstehen. «Christoph Huppert in: Zeilenwert. de, 9. August 2016

»Ein lange Zeit ungehobener kulturgeschichtlicher Schatz, den ans Licht gebracht und bekannt gemacht zu haben Verlag, Herausgeber und Layouter zu danken ist. «Rainer Venzke in: gilde-rundbrief, Gilde Soziale Arbeit Magdeburg, Heft 1/2017

»Von 1930 bis 1933 war Ballhause mit seiner geliehenen Leica auf Hannovers Straßen unterwegs. Dabei hat er das Elend der Menschen auf unverwechselbare Weise festgehalten. «Sandra Hermes in: Neue Deister Zeitung, 17. September 2016

» Harte Zeiten bietet schonungslose Blicke aufs Lumpenproletariat. (. . .) Jedes Foto erzählt eine eigene Geschichte. (. . .) Ballhauses Blick auf Hannover ist vor allem eine Anklage der herrschenden Verhältnisse. «Simon Benne in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 31. August 2016

»Erstmals ist das Hauptwerk Ballhauses in einem Fotobildband zusammengefasst. «Nobilis Hannover, 9/2016

»Die Art und Weise, wie die Fotos entstanden, und ihre Sprache, ihre Aussagekraft sind einmalig. «Eva Prase in: Freie Presse Chemnitz, Ausgabe Plauener Zeitung, 3. März 2017

»Es gibt eine Reihe von Büchern, die das Stadtbild Hannovers in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg zeigen. Harte Zeiten ist das erste, das sich allein den Menschen widmet, die in diesen Jahren um ihr Überleben kämpfen mussten. «Kleeblatt Hannover, September 2016

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