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Produktbild: Lost Places am Bodensee | Jasmin Seidel
Produktbild: Lost Places am Bodensee | Jasmin Seidel

Lost Places am Bodensee

Faszination des Verlassenen

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260 Lesepunkte
Buch (gebunden)
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Geheimnisvoll, unheimlich, verlassen und vergessen, das sind Lost Places, zu Deutsch »vergessene Orte«: Fabriken, Hofgüter, Bahnhöfe, Schießstände und Badeanstalten mitten im Wald. Sie sind dem Verfall preisgegeben. Bäume wachsen aus den Gebäuden und Kletterpflanzen suchen sich ihren Weg entlang der maroden Fassaden. Man kann beobachten wie sich die Natur ihr Refugium zurückerobert. Jasmin Seidel nimmt Sie ein weiteres Mal mit auf ihre Reise zu den Lost Places, eine Welt, die geheimnisvoll und unheimlich, aber in ihrer Abgeschiedenheit auch wunderschön ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
10. August 2022
Sprache
deutsch
Auflage
2022
Seitenanzahl
192
Reihe
Lost Places, 2
Autor/Autorin
Jasmin Seidel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
1070 g
Größe (L/B/H)
284/228/22 mm
ISBN
9783839202784

Portrait

Jasmin Seidel

Jasmin Seidel, 1981 in Waldkirch geboren, verbrachte ihre Kindheit im Elztal, doch es gab immer wieder Ausflüge in die beliebte Ferienregion Bodensee. Die gelernte Arzthelferin erkannte ihre Leidenschaft für die Fotografie durch einen Zufall: Die neue Kamera für den Urlaub entfachte diese große Liebe, die mit der Landschaftsfotografie ihren Anfang nahm und Seidel recht schnell zur Lost-Places-Fotografie führte. Nun kehrte sie zurück, um abseits der touristischen Pfade die Bodenseeregion neu zu entdecken. 2022 gewann Jasmin Seidel mit ihrem Buch »Lost Places im Schwarzwald« den Buchpreis »Wälderliebling« bei der Buchmesse Hinterzarten 2022.

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Von Werner Lukaszewicz am 24.01.2023

Vergessene Welten

Ich selbst konnte leider in Deutschland noch keinen der Lost Places besuchen. Umso interessanter war dieses Buch für mich, in dem man Einblicke in diese vergessene Welt erhält, die in diesem Buch von der Autorin Jasmin Seidel sehr respektvoll präsentiert werden. Ein Buch, das Lust macht, diese Orte ebenfalls zu besuchen oder sich auch einfach zu den Bildern seine Gedanken zu machen. Für jeden Fotointeressierten ein ausgesprochen lesenswertes Buch.
Von Renas Wortwelt am 19.09.2022

Faszinierende Aufnahmen faszinierender Orte

Was ist es, das diese Faszination ausmacht, mit der wir die sogenannten Lost Places betrachten? Warum zieht es insbesondere Fotografen an diese verlorenen Orte? Wären fröhliche, bunte Szenerien nicht viel schönere Motive? Die Antworten auf diese Fragen habe ich auch nicht. Faszinierend finde ich die an solchen verlassenen, teils verfallenen Objekten entstandenen Fotografien gleichwohl. Jasmin Seidel hat solche gelungenen Aufnahmen in diesem Band zusammenfasst, Aufnahmen, die sie an ganz unterschiedlichen Orten rund um den Bodensee gemacht hat. So hat sie beispielsweise einen zerfallenden Bahnhof durch ihren Sucher betrachtet, eine Fabrik mit Villa oder einen Schießstand. Weitere Aufnahmen entstanden in einem alten verlassenen Gasthof oder einem kleinen Krankenhaus. Das fesselnde Moment an diesen Fotos ist dieser Eindruck, dass die Bewohner nur gerade hinausgegangen sind. Da stehen noch die Teller auf dem Tisch, der Sessel am Fenster, so als würde der Mensch, der dort immer sitzt, gleich wiederkommen. Auf einem anderen Bild schaut man in einen geöffneten Geschirrschrank, vielleicht werden die Tassen und Teller ja gleich eingeräumt. Auch außerhalb der Gebäude finden sich lohnenswerte Motive. Verrostete, verbeulte Autowracks, zugewachsen und kaum noch zu erkennen. Oder in einem Schuppen ein Mercedes, es wirkt, als wolle man damit gerade starten. Teils sind diese in dunklen Braun- und Grautönen gehaltenen Fotos düster, wirken bedrohlich, mystisch, geheimnisvoll. Andere wieder machen nur traurig angesichts des Verfalls. So dass mir dann doch wieder die Frage in den Sinn kommt, was uns an diesen Motiven so fasziniert. Interessant sind auch die im Vorwort von der Fotografin aufgeführten Regeln, die sie sich selbst gesetzt hat für ihre Arbeit und die sie eisern und konsequent einhält. So achtet sie sorgsam darauf, keine Spuren, keinen Abfall zu hinterlassen, nichts zu verändern, nichts mitzunehmen oder gar zu beschädigen. Eine weitere, mir durchaus ratsam scheinende Regel ist, dass man solche Orte niemals allein aufsuchen sollte, sondern immer zu zweit oder besser zu dritt sein sollte. Warum, das kann man leicht nachvollziehen. Die Gefahr, sich zu verletzten oder schlimmeres, ist an und in so verfallenen Gebäuden sicher immens. Umso mehr sind wir den mutigen und inspirierten Fotografinnen und Fotografen dankbar für ihre gelungenen Fotos von den Lost Places. Jasmin Seidel - Lost Places am Bodensee gmeiner, August 2022 Gebundene Ausgabe, 191 Seiten, 26,00 €
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