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Produktbild: Lost Places Beelitz-Heilstätten | Martin Heydecke
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Lost Places Beelitz-Heilstätten

Dtsch.-Engl.

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Erneut begibt sich Marc Mielzarjewicz auf die Spur verlassener und verfallener Gebäude. Diesmal gerätder 'verlorene Ort' Beelitz-Heilstätten in seinen Fokus. Die zwischen 1898 und 1930 errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten mit 60 Gebäuden bilden eine der größten Krankenhausanlagen im Berliner Umland. Zur Zeit seiner Erbauung ein hochmoderner Komplex ist dieser Ort heute noch immer ein gesamtarchitektonisches Denkmal, doch längst nicht vor Verfall geschützt. 'Lost Places Beelitz-Heilstätten'konzentriert sich nicht nur auf die Totalen der Hallen, Gänge und Flure, sondern entdeckt, wie schon in denBänden zuvor, die reizvollen Details, die durch das fotografische Spiel mit Licht, Schatten und Formen und den archäologischen Blick zu einem ästhetischen Gesamtgenuss werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2010
Sprache
deutsch, englisch
Seitenanzahl
144
Reihe
Lost Places
Autor/Autorin
Martin Heydecke
Übersetzung
Maria Meinel, Dieter Engelbrecht
Unter Mitwirkung von
Martin Heydecke
Illustrationen
schwarz-weiß Fotografien
Kamera/Fotos von
Marc Mielzarjewicz
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
schwarz-weiß Fotografien
Gewicht
740 g
Größe (L/B/H)
266/225/15 mm
ISBN
9783898126526

Portrait

Martin Heydecke

Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Mielzarjewicz fotografiert seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie, marode (Industrie-)Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig.

Pressestimmen

'Vier Bücher, alle mit stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Fotografien, hat Marc Mielzarjewicz schon gemacht. Aus den Bildern spricht leise Melancholie. Die Bilder dokumentieren, was bleibt, wenn der Mensch verschwunden ist.' (Susanne von Schenck, Deutschlandradio Kultur, 7. Juli 2012)'Prächtige Arkaden, riesige Speisesäle: Vor rund hundert Jahren waren die Beelitzer Heilstätten der Luxuskurort für Berliner. Mittlerweile ist die Oase, in der Hitler behandelt wurde und Honecker Zuflucht fand, ein verlassener Ort. Der Fotograf Marc Mielzarjewicz hat den Zauber des Verfalls auf faszinierende Bilder gebannt.' (SPIEGELonline einestages, 8. November 2011)

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LovelyBooks-BewertungVon CorneliaP am 29.09.2018
wirklich spannend, so eine Tour durch die Vergangenheit
Von Yoyomaus am 05.11.2016

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Zum Inhalt: Erneut begibt sich Marc Mielzarjewicz auf die Spur verlassener und verfallener Gebäude. Diesmal gerät der verlorene Ort Beelitz-Heilstätten in seinen Fokus. Die zwischen 1898 und 1930 errichteten Arbeiter- Lungenheilstätten mit 60 Gebäuden bilden eine der größten Krankenhausanlagen im Berliner Umland. Zur Zeit seiner Erbauung ein hochmoderner Komplex ist dieser Ort heute noch immer ein gesamtarchitektonisches Denkmal, doch längst nicht vor Verfall geschützt. Lost Places Beelitz-Heilstätten konzentriert sich nicht nur auf die Totalen der Hallen, Gänge und Flure, sondern entdeckt, wie schon in den Bänden zuvor, die reizvollen Details, die durch das fotografische Spiel mit Licht, Schatten und Formen und den archäologischen Blick zu einem ästhetischen Gesamtgenuss werden. Als Fan von Fotografien verfallener Gebäude und aus der Faszination heraus für die Heilstätte, weil sie unweit meiner Heimat liegt, war es für mich eigentlich keine Frage mir dieses Buch zu kaufen, zumal man als Normalsterblicher nicht mehr die Möglichkeit hat die Heilstätte frei zu betreten. Dies ist teilweise nur noch durch geführte Fototouren möglich, um Vandalismus und eventuellen Unglücken vorzubeugen. Das ist natürlich für Fotoliebhaber schade, besonders, wenn sie die Fotografie nur als Hobby pflegen. Um so mehr habe ich mich gefreut, als dieses Buch auf den Markt gekommen ist und man so die verschiedenen Aspekte der Heilstätten trotzdem erleben kann. Neben Informationen zu Nutzung, Geschichte und Baustil sind es vor allem die Fotografien und das Spiel zwischen Licht und Schatten, die hier begeistern. Satt sehen kann ich mich an dem Buch bis heute nicht und ich freue mich immer wieder, wenn ich es mir ansehen kann. Zwar bin ich dann immer ein bisschen wehmütig, dass ich das alles so nicht selbst live sehen kann, aber durch die Fotografien fühlt man sich, als wäre man live vor Ort, quasi mitten drin und dabei. Da die Heilstätte nun teilweise saniert wird, denke ich, dass eventuell viele Fotomotive wegfallen werden, aber auf der anderen Seite ist es schön dieses architektonische Meisterwerk nicht vollkommen verfallen zu lassen. Es bleibt abzuwarten, was aus der Heilstätte einmal wird. Bis dahin kann man sich durch das Buch ein Bild machen, wie es dort ist und gewesen sein kann. Wirklich gut gemacht und vor allem eine Investition wert.
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