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Der Leuchtturm, ein düsteres, riesiges Ungetüm.Er sendet sein Signal aus. Mensch, Tier und Wasser spielen verrückt. Gibt es einen Zusammenhang? Und was ist eigentlich Rönum?Ein abgelegenes Dorf an der Nordsee. Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Rodacher ist zurückgekehrt, um im Ort seiner Kindheit das Reisebüro seines Vaters weiterzuführen. Doch jetzt, da die Nächte kalten Nebel von den Feuchtwiesen aufsteigen lassen und die Touristen verschwinden, kehren dunkle Bilder aus seiner Kindheit zurück und mit ihnen die Frage, ob es nicht besser gewesen wäre, für immer von hier fortzubleiben.Erst scheinen die Schafe den Verstand zu verlieren, dann verschwindet Rodachers langjährige Mitarbeiterin Maria Feinworth. Auf der Suche nach ihr entdeckt er, dass eine dunkle, geheimnisvolle Macht vom Leuchtturm und seinem Wärter ausgeht, der sich niemand entziehen kann. Und dann nimmt das Unheil seinen Lauf.Ein Mystery-Thriller, zwischen Stephen King und Twin Peaks!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. November 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
180
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
FSK-Freigabe
ab 12
Autor/Autorin
Jörg Karweick
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
379 g
Größe (L/B/H)
221/140/16 mm
Sonstiges
HC gerader Rücken kaschiert
ISBN
9783945227473

Portrait

Jörg Karweick

Karweick, JörgJörg Karweick ist 1965 in Hamburg geboren, studierte Anglistik und Hispanistik. Heute lebt er in Berlin. Bislang veröffentlichte er Kurzprosa, Krimis, Phantastik und Geschichten aus dem Mittelalter in zahlreichen Anthologien.

Bewertungen

Durchschnitt
11 Bewertungen
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11 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Evanesca am 20.09.2017
Herrlich gruselig und unfassbar rasant! Das Buch ist genial geschrieben ¿ auf mehreren Zeit- und Ortsebenen wird die Erzählung in eine Rahmenhandlung eingebettet. Eine Touristin findet überraschend eine Leiche am Strand und informiert die Polizei.Doch wie konnte es dazu kommen? In einer streng durchstrukturierten Binnenhandlung wird erzählt, was in dieser Zeit geschah ¿ und die Frage gelöst, wieso eigentlich kein Tourist nach Rönum geht.Beim Lesen hatte ich oft Gänsehaut ¿ das Buch ist unterschwelliger Grusel vom Feinsten, mit gekonnt eingesetzten Symbolen und geschickten Cliffhangern.Cover:Schlicht und schön.Die Sepiatöne, in denen das Cover gehalten ist, wirken ruhig und gediegen ¿ gleichzeitig strahlt der von Nahem fotografierte Turm doch eine gewisse Bedrohung aus und die Titelschrift wirkt ein wenig wie verwitterter Stahl.Selbst wenn man die Geschichte noch nicht kennt, weiß man im Prinzip, worauf man da eingestimmt wird ¿ scheinbar ist alles gediegen, ein wenig altmodisch und sonst in Ordnung. Doch hinter der Fassade lauert eine düstere Gefahr.(Habe ich eigentlich schon erwähnt, dass ich so gut wie alle Cover aus diesem Verlag einfach schön finde?)Inhalt:Das Buch ist ziemlich kurz und entsprechend dicht geschrieben, es ist also nicht einfach, hier etwas zu schreiben, ohne zu viel zu verraten.Die Touristin ist selbst früher öfter in die Gegend gekommen ¿ doch aus irgendeinem Grunde haben ihre Eltern irgendwann aufgehört, mit ihr nach Rönum zu reisen. Mehr noch, sie überreden sie, nicht mehr darüber zu reden und wollen das Ganze am Besten vergessen. Dennoch macht sie selbst Urlaub in Rönum und¿ findet prompt eine Leiche.Was ist da passiert?Die Binnenhandlung soll hier Klarheit schaffen und erzählt die Ereignisse, die dem Leichenfund vorausgehen. Und rücken den Romanbeginn in ein anderes Licht.Die Welt hinter dem Roman wird dabei nur angedeutet ¿ man muss viel mitdenken und sich die Zusammenhänge nach und nach selbst zusammenpuzzeln.Sprache:Da gibt es nichts auszusetzen.Ich fand die Sprache sehr schön ¿ mystisch und poetisch, wo es mystisch und poetisch sein muss. Trocken und sachlich, wo es so sein muss und auch mal völlig wirr, wenn der Perspektiventräger gerade etwas wirr im Kopf ist. Mit anderen Worten: Wechsel der Erzählstimme bei Wechsel der Perspektive und Anpassung an die jeweilige Gegebenheit.Mir persönlich gefällt das sehr gut ¿ auch wenn ich weiß, dass manche Leser keine Freunde davon sind.Fazit:Das Buch habe ich schon beäugt, als es noch um 2014 herum nur mit Cover und Inhaltsangabe auf der Verlagshomepage beim Stöbern entdeckt habe. Und ich bereue auf jeden Fall nicht, es gelesen zu haben. Der Grusel kam auf leisen Sohlen, aber dafür ziemlich eindringlich und es wurde immer wieder spannend.Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich empfehle es denen weiter, die gerne Thriller lesen ¿ es aber nicht zwingend blutig brauchen.
LovelyBooks-BewertungVon AliceDreamchild am 28.08.2015
Einzigartiger Schreibstil, unheimliche Story und wunderbarer Ort des Geschehens ... unbedingt lesen! Unheimliche Dinge geschehen in dem kleinen Dorf an der Nordsee ...Menschen verschwinden, Schafe spielen verrückt ... und welche Rolle spielt dabei der Leuchtturm von Rönum?Die Menschen hier hüten ein düsteres Geheimnis. Außenstehende werden nicht eingeweiht. Und auch nicht von allen gerne gesehen.Rodacher ist zwar im Ort aufgewachsen, dennoch gilt er wegen seiner langen Abwesenheit als Fremder, als er zurückkehrt, um das Reisebüro seines Vaters zu übernehmen. Er stößt auf lange begrabene Geheimnisse und mysteriöse Begebenheiten aus der Vergangenheit. Doch wenn er versucht, dahinter zu kommen, läuft er gegen eine Mauer des Schweigens. Was ist los auf der Insel Rönum? Und was ist mit seiner langjährigen mitarbeiterin Maria passiert? Rodacher wird immer tiefer hineingezogen in einen dunklen Strudel, in dessen Zentrum der Leuchtturm steht.Schon das Cover hat mir deutlich gemacht: Das wird eine unheimliche Lektüre. Der Schreibstil unterstreicht die düstere Atmosphäre des Buchs perfekt. Als glühender Fan von u nheimlicher Lektüre a la Stephen King war ich sofort hin udn weg und begeitert davon, mich von Rönums düsterem Geheimnis verlocken zu lassen.Anfangs fand ich den Perspektivenwechsel zwischen den verschiedenen Personen etwas verwirrend und musste mitunter nachschauen, wer jetzt gleich wieder mit wem zu tun hatte und wer was erlebt hat. Doch nachdem ich mich eingelesen hatte, fand ich diese Kunstgriffe tatsächlich sehr spannend. Ebenfalls spannend war die Methode des Autors, zu vielen Begebenheiten nur das Nötigste zu verraten und den Leser so immer an der Grenze zur Verwirrung balancieren zu lassen. An einigen Stellen habe ich persönlich die Grenze überschritten und einzelne Punkte nicht ganz verstanden. Das tat dem Lesespaß im Großen und Ganzen aber keinen Abbruch.Fazit:Insgesamt ist es eine stimmige, spannende Geschichte mit einem etwas skurrilen aber fulminanten Finale, die ich sehr genossen habe - und vermutlich auch noch einmal lesen werde. Richtig gelungen fand ich auch die Dynamik im Dorf sowie die verschiedenen, typischen und doch einzigartigen Charaktere. Wunderbar beschrieben!!!Toll fand ich auch den Ort des Geschehens - ich bin ein großer Nordsee-Fan :)Wer es gerne unheimlich mag und die grauen Zellen beim Lesen ebenfalls beschäftigt halten möchte, ist mit diesem Buch bestens beraten!