Auf dem Cover sitzt Fili vor dem Wohnwagen, in dem sie mit ihren Vater die Ferien verbringt. Die beiden Jungs im Hintergrund sind Otto und sein kleiner Bruder Jayson.
Fili steht ein wenig unter Druck, denn ihre Freundinnen fahren in den Ferien in angesagte Orte und sie werden mehrmals täglich tolle Bilder schicken, um sich gegenseitig zu übertrumpfen. Fili hofft, dass ihr Vater eine schicke Villa am See für den gemeinsamen Urlaub gebucht hat, doch dann entpuppt sich die Villa als Wohnwagen und auch der Blausee, an dem er steht, macht seinem Namen keine Ehre. Es gibt einige Leute auf dem Campingplatz, die etwas wunderlich sind. Eine Nachbarin lebt mit einem Plüscheisbär zusammen, mit dem sie sich unterhält und eine hat eine große Sammlung an Gartenzwergen. Da ist es schön, dass Fili die beiden Brüder Otto und Jayson kennenlernt. Mit den Jungs erlebt sie so einiges und besonders der größere der beiden, setzt sich sehr für sie ein. Zunächst tauchen überall Dinge auf, über die sich die Beschenkten sehr freuen. So geht eine geliehener Schirm zu Bruch, wird aber wie durch Zauberhand durch einen besseren ersetzt. Erst als Ottos Mutter vom Diebstahl im Supermarkt erzählt, werden die Kinder hellhörig und gehen der Sache auf den Grund.
Filis Mutter, die zu Anfang Filis Koffer packt, ist auf alle Eventualitäten vorbreitet, ihr getrenntlebender Mann lebt in den Tag hinein, hat wenig Geld und verkauft alte Möbel. Leider ist er auch nicht sehr zuverlässig und vergisst Filis Geburtstag. Doch trotz vieler Katastrophen verlebt Fili einen schönen Urlaub mit guten Freunden und vielen Abenteuern.
Viele bunte Bilder, buntunterlegte Texte mit Sprachnachrichten und 18 Kapitel machen das Buch zu einer guten Urlaubslektüre.