Our Infinite Fates

Our Infinite Fates von Laura Steven ist eine in sich abgeschlossene Romantic Fantasy, deren Handlung sich über mehrere Jahrhunderte erstreckt. Im Mittelpunkt steht die tragische Liebesgeschichte von Evelyn und Arden, zwei Seelen, die immer wiedergeboren werden und sich in verschiedenen Leben begegnen. Besonders spannend fand ich das Konzept der wiederkehrenden Geburt: Die beiden finden sich immer wieder nur um gezwungen zu sein, sich gegenseitig zu töten, obwohl sie einander lieben. Dieses Schicksal hat mich beim Lesen gefesselt, und ich war sehr gespannt darauf, endlich den Grund dafür zu erfahren. Der Schreibstil ist locker und flüssig, sodass ich gut in die Geschichte hineingefunden habe. Auch im weiteren Verlauf konnte ich der Handlung problemlos folgen. Das Buch hat eine melancholische Atmosphäre, die gut zur tragischen Liebesgeschichte passt. Die Idee mit den wechselnden historischen Epochen und den verschiedenen Inkarnationen von Evelyn und Arden hat mir ebenfalls gefallen und brachte viel Abwechslung. Was mich ein wenig gestört hat: Die Geschichte wird über weite Strecken sehr stark aufgebaut und emotional aufgeladen, doch das Ende fand ich etwas zu schnell abgehandelt. Nach all der Spannung und Erwartung hätte ich mir etwas emotional Erschütterndes gewünscht. Irgendwie hat mich die Auflösung am Ende nicht so überzeugen können. Das Ende war nicht meins, trotzdem konnte mich die Geschichte gerade in ihren Anfängen gut unterhalten.

Die Story selbst ist unglaublich gut durchdacht und verwoben. Erwartungen: Durch eine gute Rezension auf Bookstagram wusste ich, dass das Buch genau meinen Geschmack trifft. Ich war sehr gespannt, ob es auch überzeugen würde. Liebesgeschichten sind jetzt nicht unbedingt meins... Cover/Qualität Print:  Leider hätte ich aufgrund des Covers nie den Inhalt erraten und bin deshalb nur durch Zufall auf Bookstagram darauf aufmerksam geworden. Dementsprechend bin ich kein Fan des Covers, da es für mich ein anderes Genre bzw. inhaltlich nicht meinen Buchgeschmack verkörpert.Der Titel passt zwar zum Inhalt, bestätigt für mich aber irgendwie auch den falsch verpackten Inhalt.Besser erkläre ich das übrigens in diesem Beitrag. Ein paar Tage nach dem Lesen hat mich übrigens noch eine Buchbox von Owlcrate erreicht und ich habe nicht schlecht gestaunt, darin eine Sonderedition des Originals zu finden¿Meinung/Fazit:  Die Story selbst ist unglaublich gut durchdacht und verwoben. Die Liebesgeschichte, die hier im Spotlight steht, ist so gut mit einer Art Fluch verwoben, dass mir das Buch trotz allem sehr gefallen hat.Die Autorin springt immer wieder zu anderen Orten und Zeiten in der Vergangenheit, die jedes Mal wieder toll geschrieben und bildhaft sind.Bei den Kapiteln der Gegenwart habe ich diesen Zauber ehrlicherweise sehr vermisst.Auch das Ende war etwas seltsam aufgelöst.Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und fand es sehr kreativ umgesetzt.https://purebrassbooks.de/rezensionen/rezension-zu-our-infinite-fates-von-laura-steven/