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Produktbild: Aleksandra | Lisa Weeda
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Aleksandra

Roman

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Der Jahrhundertroman über die Ukraine. Eine Familiensaga über drei Generationen. Wie das Schicksal einer Familie mit dem Schicksal ihres Landes verwoben ist, erzählt Lisa Weeda brillant. Das Buch der StundeDer wichtigste Ukraine-Roman des JahresDer große Erfolg aus den Niederlanden jetzt auf Deutsch
Im Palast des verlorenen Donkosaken: Lisa Weeda erzählt vom Land ihrer Großmutter AleksandraLisa Weedas Großmutter heißt Aleksandra und stammt aus der Ostukraine. Über dieses Land, auf das heute alle Welt schaut, hat ihre Enkelin einen fulminanten Roman geschrieben. Die Nummer 1 aus den Niederlanden, übersetzt in zahlreiche Sprachen. Auf Geheiß ihrer 94-jährigen Großmutter Aleksandra reist die Erzählerin Lisa nach Luhansk, um das Grab ihres Onkels Kolja zu suchen, der seit 2015 verschwunden ist. Das verfluchte Geburtsland ihrer Oma sei gefährlich und kein Ort für Stippvisiten, warnt der Soldat am Checkpoint. Lisa gelingt die Flucht durchs Kornfeld - und landet plötzlich in der Vergangenheit: im magischen Palast des verlorenen Donkosaken. In seinen unzähligen Räumen entfaltet sich ein packendes Jahrhundertpanorama, das nicht nur die Geschichte ihrer Familie lebendig werden lässt, sondern die Historie dieses ganzen Landes, einer Region, die nie zur Ruhe kommt.»Meine Familie lebt in einem Gebiet, das seit hundert Jahren von Konflikten geprägt ist. Das Schreiben dieses Buches ist meine Art, mich an dem Kampf zu beteiligen. Es ist ein Denkmal für meine Familie, die durch all diese schrecklichen Ereignisse hindurch stark geblieben ist. « Lisa WeedaMit Karte und Stammbaum

Produktdetails

Erscheinungsdatum
24. Februar 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2
Seitenanzahl
286
Autor/Autorin
Lisa Weeda
Übersetzung
Birgit Erdmann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
niederländisch
Produktart
gebunden
Gewicht
503 g
Größe (L/B/H)
222/143/30 mm
ISBN
9783985680580

Portrait

Lisa Weeda

Lisa Weeda wurde 1989 geboren und ist eine niederländisch-ukrainische Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Virtual-Reality-Regisseurin. Die Ukraine, das Heimatland ihrer Großmutter, steht oft im Mittelpunkt ihres Werks.»Aleksandra«ist ihr »grandioser Debütroman« (ZDF aspekte) und ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik.

Pressestimmen

»Ein wichtiges Buch, um diesen geschundenen Landstrich und seine Geschichte besser zu verstehen. « Maria-Christina Piwowarski

»In dem beeindruckenden Roman dieser niederländisch-ukrainischen Schriftstellerin taumelt man durch die Zeit, von einem Palast zu einem KGB-Verhörraum, von einer Generation zur nächsten« NRC Handelsblad

Ein »grandioser Debütroman« ZDF aspekte

»Lisa Weeda verwebt Vergangenheit und Gegenwart mit einer berauschenden Klugheit: Aleksandra ist eine magische Geschichte über widerstandsfähige Menschen. Mutig und fesselnd. « Linnaeus Buchhandlung

»Ein mutiges Debüt, getränkt mit erzählerischer Kraft, schwarzem Humor, Melancholie und ja, auch mit einer Wanne voll Wodka. Weeda ist mein Debüt des Jahres. « TV-Sendung Brommer op zee

»Wir haben eine Schriftstellerin gewonnen, die es wagt, hoch hinaus zu wollen. Aleksandra erinnert an das Werk von Günter Grass, dem es gelungen ist, eine persönliche Geschichte mit einer größeren öffentlichen zu verbinden. Das verheißt viel für die Zukunft. « de Leeuwarder Courant

»Weeda zeigt, was Literatur leisten kann. Keine History-Doku kriegt diese Verdichtung hin. «Doris Akrap, taz

»Ein prophetischer Roman, in dem es nicht nur um Aleksandra geht, sondern um die Geschichte und Gegenwart der gesamten Familie und des ukrainischen Volkes. « Michaela Gericke, rbb Kultur

»Ein Jahrhundertroman - Lisa Weeda erzählt mehrdimensional von den zahlreichen Traumata der Ukraina. «NDR Das!

»Nicht nur erzählerisch ist das Romandebüt interessant, es liefert auch einige wichtige Beobachtungen, die die westliche Perspektive auf die Zeitgeschichte der Ukraine zurechtrücken. « Astrid Mayerle, BR

»Ein großes historisches Panorama über die Ukraine, verzwirbelt mit einer Familiengeschichte. « Maike Albath, Deutschlandfunk

»Eine Familiensaga im Stil des magischen Realismus, in die sich auch viele satirische Elemente mischen« HR2-Kultur, Hadwiga Fertsch-Röver

»Ich bin sehr beeindruckt. Lisa Weeda hat ein mehrschichtiges, historisches Panorama entworfen - Sie schreibt erstaunlich leichtfüßig, mit sehr viel Wärme und Witz« Lara Sielmann, Deutschlandfunk Kultur

»Man legt das Buch nicht aus der Hand, möchte wissen wie es weitergeht. Die Porträts sind gelungen, die Naturschilderungen des ukrainischen Himmels und der weiten Felder sind mitreißend. Der Roman ist ein mit großer Frische erzähltes Panorama eines geschundenen Landes und einer zerrissenen Familie. « Susanne von Schenck, SR2 Kulturradio

»Lisa Weeda hat ein ergreifendes, vielschichtiges Familienepos komponiert. Mit spielerischer, poetischer Leichtigkeit wechselt sie zwischen den Erzählperspektiven, Vergangenheit und Gegenwart durchdringen einander, Realität und Fiktion. Genussvoll und barock wie die Festmahle, die ihre Ich-Erzählerin bei früheren Besuchen der Verwandten in der Ukraine und in Odessa erlebte. Ein herausforderndes, augenöffnendes Buch! « Dorothea Breit, WDR

»Das kann eben nur Literatur: Ein im Großen wie Kleinen so wechselvolles Jahrhundert wie das 20. erzählerisch derart zu verdichten, dass die Leserinnen und Leser nicht nur persönliche Schicksale kennenlernen, sondern darüber hinaus Mechanismen von Macht begreifen, ihnen aber auch Momente des Glücks begegnen. «Michael Schleicher, Münchener Merkur

»Ihr gelingt ein faszinierendes Jahrhundertpanorama einer wunden Region, durch die weiße Hirsche galoppieren und die Leserin in den Zeilen versinkt, als wäre sie eben in einen Turm voller Getreide gesprungen. «Martina Lisa, Kreuzer Leipzig

»Aleksandra [ ] schildert das Grauen, aber auch die (wenigen) leichten Momente weitaus eindringlicher und plastischer, als jede Geschichts-Doku vermocht hätte. « Goslarische Zeitung

»Lisa Weedas "Aleksandra" ist nicht nur ein beindruckendes Familienporträt, sondern vor allem auch eine spannende Lektion in osteuropäischer Geschichte. « Lilo Solcher, Augsburger Allgemeine

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LovelyBooks-BewertungVon esmerabelle am 29.08.2025
Aleksandra ist noch jung, als sie während des Zweiten Weltkrieges als Zwangsarbeiter aus ihrer Heimat in der Ost-Ukraine nach Deutschland verfrachtet wird. Nach Kriegsende kehrt sie nicht zurück, sondern zieht in die Niederlande, heiratet zweimal, bekommt Kinder. Mit ihrer Familie in der Ukraine bleibt der Kontakt bestehen.2018 ist Aleksandra 94 und beauftragt ihre Enkelin Lisa, nach Lugansk zu fahren, um das Grab ihres 2015 verschollenen Onkels Koljas zu finden. Sie soll ihm ein Tuch bringen, das mit den Lebens- und Todeslinien der Familie bestickt ist, damit Kolja im Jenseits seinen Seelenfrieden finden kann.In Lugansk angekommen, gerät Lisa sofort in den Palast der Erinnerungen, eine Art magischen Ort der verlorenen Don Kosaken, die nicht in Frieden gestorben sind. Hier trifft sie ihren vor langem verstorbenen Urgroßvater und beginnt mit ihm eine Reise durch die Geschichte dieses Teils des Landes und ihrer Familie.Ich habe ¿Aleksandra¿ von Lisa Weeda dreimal angefangen, bevor ich mich dazu durchringen konnte, es ganz zu lesen. Für mich war die Lektüre in erster Linie Chaos. Dabei bin ich gar keine Gegnerin von Wechseln in der Zeitebene und Erzählperspektive. Im Gegenteil, es ist meistens eine Bereicherung, wenn eine Geschichte aus mehreren Winkeln beleuchtet wird. Aber Weedas Strukturierung konnte ich nicht folgen. Die Vielzahl an Personen, die ungünstiger Weise auch ab und an ihre Vornamen teilen (was man natürlich schlecht ändern kann, wenn man von der eigenen Familie berichtet) hat mich überfordert. Und das, trotzdem man zu Beginn vorgewarnt wird und auch einen Stammbaum zu Rate ziehen kann. Dass die Perspektive dazu noch oft etwas unvermittelt zwischen ¿ich¿, ¿er¿, ¿sie¿ und ¿wir¿ springt, tut ihr Übriges. Für mich war das zu viel des Guten und hat keinen Lesestrom entstehen lassen.Und dann ist da noch die ¿ ja, wie soll ich es nennen? Die surreale oder mythische Ebene. Und hier muss ich erwähnen, dass ich nur sehr, sehr selten Zugang zu diesem Kunstgriff habe. Der Palast der verlorenen Don Kosaken und die weißen Hirsche haben mich überhaupt nicht abgeholt. Allerdings kann man Kommentare finden, dass gerade dieser Punkt für einige Leser das Buch besonders lesenswert gemacht hat. Wie man dazu auch stehen mag, eine originelle, wenn vielleicht auch nicht einzigartige, Idee hatte Weeda hier auf jeden Fall.Auf der anderen Seite hat dieser Roman auch starke Komponenten. Es gibt Passagen, die mich völlig gefesselt und in die Geschichte hineingezogen haben, insbesondere jene, in denen Nikolai von dem erzählt, was die Familie durchmachen musste. Wäre das Buch in dieser Perspektive geblieben, hätte es weniger mit Symbolik um sich geworfen, wäre ich womöglich ein Fan geworden.Mit ihrem Debüt wollte Lisa Weeda ihrer eigenen Aussage nach einen Beitrag zum Krieg in der Ukraine leisten und ihren Vorfahren ein Denkmal setzen. Das ist ihr auf ihre Art sicherlich gelungen und eigentlich ist das ja das einzige, was zählt. Würde man mich aber nach Büchern fragen, die mir die Ukraine inklusive ihrer historischen Problematik näher gebracht haben, würde mir ¿Aleksandra¿ wohl nicht als Erstes einfallen. Aber ein weiteres Puzzleteil kann dieser Roman durchaus liefern.
LovelyBooks-BewertungVon I_Bliek am 04.01.2025
Interessante Art, das Heute und früher zu verbinden. Kultur und Geschichte der Ukraine werden hier so miteinander verbunden, dass es fast zauberhaft wirkt. Das Buch erzählt auf eine fast märchenhafte Weise über die Geschichte und Traumata der Menschen in und aus der Ukraine. Eine junge Frau, die in den Niederlanden aufgewachsen ist, macht sich auf den Weg, ihre Oma und Kultur zu verstehen. 
Lisa Weeda: Aleksandra bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.