Ganz schön gruselig! Ich bin diese Nacht schon um 2 Uhr aufgewacht und habe dieses Rezensionsbuch gelesen.
Habe ich mich gegruselt!
Das kleine Böse Buch wollte gemeinsam mit mir einen Geist fangen, um nicht nur noch böser, sondern um zusätzlich ein Böses Geisterbuch zu werden. Der Geisterdetektiv Edgar sollte dabei helfen.
Ich war sofort drin in der Welt aus Geistern, Intrigen und großer Gefahr und dann fiel auch noch irgendwo im Haus ein Glas um. Ein Geist? Wer weiß.
Auf jeden Fall konnte ich das Buch nicht aus den Händen legen, bis sich alles auflöste. Und so viel will ich verraten: Zu meinem Glück löste sich alles sehr Angsthasen-freundlich auf, sodass ich Alptraum-frei weiterschlafen konnte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und unterhaltsam.
Die Illustrationen verstärken den Grusel-Faktor und passen super gut zum Buch.
Mein erstes Das kleine Böse Buch und ich bin echt begeistert! All die Rätsel und Aufgaben sind total kreativ, super zum Knobeln, aber dennoch machbar genug, um nicht völlig zu verzweifeln, wenn man wissen will, wie es bei steigender Spannung weitergeht.
Ich empfehle das Buch allen Grusel- und Geisterfreund*innen, die gut selber lesen und im hunderter Raum addieren können bzw. Vorlesende zur Verfügung haben, die unterstützen und das Buch zur Not in einem Rutsch vorlesen mögen.
Jetzt habe ich richtig Lust darauf, einen weiteren Teil von Das kleine Böse Buch zu lesen. Ich verstehe nun endlich den Hype um diese Buchreihe und bin mir sicher, dass sich Das kleine böse Buch fantastisch auf die Lesemotivation auswirkt. Es fühlt sich an wie ein Spiel und ist zugleich intensiver als jeder Film.