Valea ist eine Wicca und wächst zu ihrem eigenen Schutz bei den Menschen in Muntenia auf statt in ihrem Coven Patel bei ihren Geschwistern Lupa und Kyrill, sowie ihrem Großvater Radu, dem Hohepriester der Wicca. Die Mörder ihrer Eltern, die Lycaner, beauftragt von der Hexenkönigin Celesta persönlich, sind auch zwölf Jahre später noch eine Bedrohung. Nachdem Valea an einem viel zu anstrengendem Arbeitstag in einer Schenke Merlin auf den 312 Jahre alten Strigoi, Blutsauger und niemand geringerem als der Magnat der Familie Lazar Nikolai trifft, gerät ihre Welt erneut aus den Fugen.
Erst ist es eine sanfte Begegnung, doch Valea ahnt, dass ihr Gefahr droht und lässt sich von ihrem Großvater retten. Doch dieser schickt sie gleich wieder weg, zum Schloss Caraiman in den Bergen von Ardeal zum Friedensfest um herauszufinden, was der armen Sophia widerfahren ist. Dort begegnet sie ausgerechnet den drei Geschwistern der Familie Lazar wieder, freundet sich sogar mit Celia an, stellt fest, dass es zwischen Alexej und ihrem Zwillingsbruder Kyrill mächtig knistert und auch Nikolai kommt ihr gefährlich nah. Doch ausgerechnet Valeas Erbe wird einen Keil zwischen sie treiben, ihr ihren geliebten Bruder nehmen und den Frieden zwischen den magischen Geschöpfen in ihren Grundfesten zum Erschüttern bringen.
Eine düstere Geschichte, die so seicht, harmonisch und sanft beginnt, sich jedoch schnell in einen magischen Albtraum voller Missgunst, Hass und Gier nach Macht entwickelt.