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Die Kunst des Verschwindens

Roman

(73 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Gibt es das, eine Seelenverwandtschaft zwischen bislang Unbekannten? Ist es manchmal leichter, mit einer Fremden zu sprechen als mit den Menschen, die man schon lange kennt und liebt? Als die junge Fotografin Nico zufällig zwischen den Jahren der Schauspielerin Ellen Kirsch auf den nächtlichen, winterlichen Straßen Berlins begegnet, fühlt sie fast unmittelbar eine unheimliche Nähe, die sie sich nicht erklären kann. Was haben sie schon gemeinsam, der inzwischen weltberühmte Hollywoodstar und die noch um Anerkennung ringende Fotografin? Was sieht Ellen in ihr, was sie selbst nicht erkennen kann? Vor allem aber: Warum schert sich Nico darum, dass Ellen eines Tages einfach wieder aus ihrem Leben verschwindet? Und zwar so plötzlich, wie sie gekommen ist? Als Nico endlich begreift, warum sie nicht loslassen kann, macht sie sich auf die Suche - nicht nur nach Ellen, sondern auch nach ihrer Mutter und ihrer eigenen Geschichte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2022
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
395
Autor/Autorin
Melanie Raabe
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
594 g
Größe (L/B/H)
219/144/43 mm
Sonstiges
Hardcover mit Schutzumschlag
ISBN
9783442759293

Portrait

Melanie Raabe

MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, »Raabe & Kampf«. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verlässt sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.

Pressestimmen

»Ihr neues Buch ist kein Thriller, sondern ein Roman. Im Hier und Jetzt, in der realen Welt, aber mit zauberhaften Ausflügen ins Unwirkliche. Magischer Realismus. « Claudio Armbruster, heute Journal

»Ein Zwei-Frauen-Buch, das auch mit der Magie, die da hineinspielt, begeistert. Atmosphärisch dicht gelingen die Skizzen einer Großstadt im Wechsel von Wetter, Tag und Nacht. « Susanne Schramm, Kölnische Rundschau

»Die Autorin Melanie Raabe hat hier erstmals ein Buch abgeliefert, das kein klassischer Thriller ist und dennoch liest es sich bis zur letzten Seite wahnsinnig spannend. « freundin

»Ein ganz einzigartiges und besonderes Buch, das sich wirklich zu lesen lohnt. « WDR2 Lesen

»So spannend und gleichzeitig kunstvoll kann Literatur sein das zeigt Melanie Raabe mit Die Kunst des Verschwindens . « Sally-Charell Delin, SR2 KulturRadio

»Eine erzählerische Wundertüte. . . . Das ist spannend, berührend und liest sich wie im Rausch. « NDR Kultur

Bewertungen

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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon kofler_sonja am 25.04.2025
Packender Erzählstil. Viele wichtige Themen. Manchmal eine Spur zu viel.
LovelyBooks-BewertungVon jenvo82 am 30.03.2025
"Und ich kann regelrecht hören, wie bei mir der Groschen fällt und ich etwas über die Menschen verstehe, das ich vorher nicht begriffen habe."InhaltNicoletta ist Fotografin in Berlin und wollte in ihrer Schulzeit Schauspielerin werden, Ellen ist Schauspielerin und auf dem Olymp ihrer Karriere, doch nichts wünscht Sie sich mehr, als zu verschwinden. Die beiden sind am gleichen Tag im selben Jahr zur Welt gekommen und eine sucht die andere, um ihr etwas zurückzugeben, was für beide einen unschätzbaren Wert hat - die Kette mit dem Kolibrianhänger von Nicolettas verstorbener Mutter. Mit schicksalhafter Magie kreuzen sich ihre Wege in der Großstadt und jede von Ihnen hat das Gefühl, dass diese Begegnung ihrer beider Leben auf irgendeine Art und Weise verändern wird. Doch bis sie sich einander öffnen und verstehen, warum sie füreinander wichtig sind, muss ein Stalker abgeschüttelt, ein Geheimnis gelüftet und eine Krankheit besiegt werden. Nichts scheint mehr Bestand zu haben und wie im Rausch lassen sich beide auf eine kurze gemeinsame Wegstrecke ein, wohlwissend, dass nichts davon Bestand haben wird.MeinungBisher habe ich sämtliche Thriller der Autorin gelesen und auch ihren aktuellsten Roman "Der längste Schlaf"; dieses Buch hier war das letzte fehlende in meiner Sammlung und ich habe mich wirklich darauf gefreut, denn ich mag den Schreibstil und die Inhalte von Melanie Raabes Büchern sehr gern und habe alle mit 4 oder 5 Lesesternen bewertet. Umso enttäuschter war ich von dieser Lektüre hier, die in Summe trotzdem viele begeisterte Leserstimmen erhalten hat, mich aber so gar nicht überzeugen konnte.Einzig der motivierende Schreibstil und ein dadurch entstehender lockerer Lesefluss haben mich dazu bewogen, diesen Roman nicht vorzeitig abzubrechen. Meine wesentlichen Kritikpunkte sind so vielfältig, dass ich hier nur einen kurzen Eindruck schildern möchte. Die Story selbst ist ziemlich dünn in der Handlung und findet keine Ausrichtung: ein Stalker, ein Privatdetektiv, ständige Flucht gefolgt von erfolgreichem Wiederfinden, Freundschaft die an Willkür grenzt und absolut unnahbare Protagonisten. Allein die vielen Dogmen, die hier bedient werden - eine lesbische Frau, die den Verlust ihres einzigen Kindes betrauert, eine Krebskranke, die ihren Hirntumor fast liebevoll einen Männernamen gibt, so das man als Leser zunächst vermutet, dass es sich bei Kurt um die Affäre handelt und nicht um das potentiell mögliche Ende des Lebens ...Auch die Aussagekraft der Erzählung ist vollkommen beliebig: ein bisschen Magie, diverse Zufälle, alltägliche Begebenheiten und dann wieder Verfolgungsjagden durch die Großstadt. Es bleibt einfach gar nichts in Erinnerung, bloße Momentaufnahmen, die meines Erachtens vor allem künstlerisch arrangiert wurden.FazitIch vergebe hier enttäuschte 2 Lesesterne, weil ich so gar nichts mit dieser Geschichte anfangen konnte. Dieses Buch ist hoffentlich ein "Ausreißer" unter den Werken der Autorin. Auch der Wunsch nach Rückzugsmöglichkeiten, die Hoffnung auf ein persönliches Leben abseits von Glamour und Partys und vielleicht in Ansätzen eine Frauenfreundschaft kamen bei mir hier weder mental noch emotional an.