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Rabenthron

Epischer historischer Roman über Freundschaft, Loyalität und Herrschaft

(41 Bewertungen)15
300 Lesepunkte
Buch (gebunden)
30,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 16.09. - Do, 18.09.
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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus. England im Herbst 1013: Um den dänischen Gefangenen Hakon bei Hofe abzuliefern, reist der junge Engländer Ælfric of Helmsby nach London. Die Stadt liegt in Trümmern, denn dem schwachen König Ethelred gelingt es nicht, sein Reich gegen die ständigen Wikingerüberfälle zu schützen. Doch anders als England und Dänemark sind Ælfric und Hakon keine Feinde - während der gefährlichen Reise sind sie zu Freunden geworden. Bald schon gehören sie zum inneren Kreis um die machtbewusste Königin Emma. Aber der Widerstand der Engländer droht zu brechen, und als der dänische König stirbt, steht bald ein noch gefährlicherer Feind vor den Toren . . . Von der Bestseller-Autorin der Warringham-Saga

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. August 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
892
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Helmsby, 3
Autor/Autorin
Rebecca Gablé
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
gebunden
Gewicht
1010 g
Größe (L/B/H)
217/150/58 mm
ISBN
9783757701307

Portrait

Rebecca Gablé

Rebecca Gablé studierte Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik in Düsseldorf, wo sie anschließend als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin und lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und nahe Valencia in Spanien. Ihre historischen Romane und ihr Buch zur Geschichte des englischen Mittelalters wurden allesamt Bestseller und in viele Sprachen übersetzt.

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von Feliz am 14.09.2025

Spannender historischer Roman

Ich liebe die Gestaltung des Buches einfach. Es passt hervorragend zu den Neuauflagen der anderen Bücher der Helmsby-Reihe und sticht durch das schöne Cover und den Farbschnitt mit den hervorragend gestalteten Details heraus. Die Story hat mich ebenfalls direkt gereizt: Als Aelfric of Helmsby sich weigert, seinen dänischen Gefangenen seinem Onkel und Thane auszuhändigen, droht dieser ihm seinen kleinen Sohn Penda in die Sklaverei zu verkaufen. Deswegen entschließt sich der junge Engländer ihn direkt bei Hofe in London abzuliefern, um ein mögliches Lösegeld zu kassieren. Doch die Stadt liegt in Trümmern und der König Aetheldred schafft es nicht, sein Volk vor den ständigen Wikingerangriffen zu schützen. Als Königin Emma zusammen mit ihren Kindern kurzfristig aus England fliehen muss, begleiten Aelfric und sein dänischer Gefangenen Hakon, der mittlerweile sein Freund geworden ist, sie auf dem Weg in die Normandie. Bald gehören beiden zum engsten Kreis rund um die einflussreiche Königin und Penda wird zusammen mit den beiden Prinzen ausgebildet. Doch die Macht des Königs wackelt und plötzlich sind die Dänen nicht mehr nur eine Gefahr für die englischen Küsten, sondern für das gesamte englische Reich. Ich liebe den Schreibstil von Rebecca Gablé. Sie ist eine der wenigen Autorinnen, die es jedes Mal wieder schafft, mich in die Geschichte zu ziehen und so zu fesseln, dass ich trotz der vielen Seiten gar nicht mehr aufhören kann, zu lesen. Das ist auch in diesem Buch wieder der Fall, obwohl mich diesmal die Zeitsprünge in der Geschichte deutlich mehr aus dem Konzept gebracht haben, als das in vorherigen Büchern der Fall gewesen ist. Das Setting der Story fand ich extrem spannend, weil es vor den anderen beiden Teilen der Helmsby-Reihe spielt und die Geschichte von Caedmons Urgroßvaters Aelfric Eisenfaust und seiner Familie erzählt. Diesen kennt man nur aus Erzählungen und schon, als ich zum ersten Mal Das zweite Königreich gelesen habe, war ich neugierig, wer er war und wie er zu seinem Spitznamen kam. Außerdem wusste ich wirklich wenig über das angelsächsische England, bevor William der Eroberer es eroberte. Deswegen war mir auch gar nicht so klar, wie viel Einfluss die Dänen auch abseits ihrer Überfälle auf die englische Küste hatten und dass es sogar mehrere Dänen auf dem englischen Thron gab. Dabei fand ich vielleicht weniger die Könige an sich in diesem Buch spannend als vielmehr Königin Emma, die zweimal die Frau eines Königs war und zweimal deren Mutter. Dies alleine zeigt schon ihren großen Einfluss auf die Zeit, die sich indirekt zumindest auch auf die normannische Eroberung ausgewirkt hat. Doch es sind vor allem die Charaktere, die keinen historischen Hintergrund haben, die das Buch ausmachen. Aelfric habe ich schon direkt zu Beginn des Buches in mein Herz geschlossen, weil er sich für seine Ideale einsetzt und sich weigert, diese zu verraten, selbst wenn er sich dadurch immer wieder das Leben schwer macht. Ein noch viel wichtigerer Punkt für mich war aber, wie sehr er seine Kinder und vor allem Penda liebt. Er stellt deren Wohl über alles andere, ist immer ehrlich zu ihnen und setzt sich dafür ein, dass sie glücklich sind, selbst wenn er dafür ungewöhnliche Entscheidungen treffen muss. Er wird dafür zwar oft von anderen belächelt, aber das hält ihn nicht davon ab, seinen Weg so weiterzugehen. Auch Penda, den man als sechsjährigen Jungen kennenlernte, hat es sehr schnell geschafft, dass ich ihn liebgewonnen habe. Zu Beginn ist er ein kluges Kind, das erstaunlich viel mitbekommt und erfassen kann, der mich immer wieder zum Lächeln gebracht hat. Ich mochte, dass er auch als Erwachsener immer jemand ist, der eher zu viel als zu wenig Vertrauen zu Menschen hat. Das ist ihm durchaus bewusst, aber obwohl es ihm mehr als einmal auf die Füße fällt, will er es nicht ändern, sondern glaubt lieber an das Gute in Menschen. Damit stellt er ein gutes Gegenstück zu Prinz Edward (dem späteren Edward dem Bekenner) dar, der der Welt eher skeptisch gegenübersteht und dem es hilft, wenn Penda ihn manchmal daran erinnert, dass nicht jeder schlechte Absichten hat. Auch wenn ich vor allem Aelfric und Penda gerne mochte, hatte ich mit den anderen Personen manchmal so meine Probleme. Zwar konnte ich Königin Emma und auch ihre Söhne Edward und Alfred nach einer Weile recht gut einschätzen, aber bei vielen anderen Personen war das nicht so. Durch die zum Teil sehr großen Zeitsprünge hatte ich oft das Gefühl, zwar zu wissen, wer die Person war, aber sie nicht wirklich zu kennen. Am auffälligsten war das bei Aelfrics Familie, bei der ich abseits von Penda immer wieder darüber nachdenken musste, wer nochmal wer war. Das lag auch daran, dass sich die politischen Verhältnisse in dieser Epoche oftmals innerhalb kürzester Zeit drastisch geändert haben und Personen, die zuvor einen gewissen Einfluss hatten, diesen dann wieder verloren haben. Ich hatte da oft das Gefühl ein bisschen hinterher zu hinken und nicht immer einen vollständigen Überblick zu haben, wer gerade welche Agenda verfolgt und wer im Streit mit wem liegt. Dadurch habe ich deutlich mehr als sonst historische Ereignisse nachgeschlagen, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen und nichts zu übersehen. Das ist nicht unbedingt schlecht, schließlich habe ich dadurch noch einmal deutlich mehr über diese Zeit des Mittelalters gelernt, auch in Bezug auf Dänemark und Norwegen, aber es hat mich in gewisser Weise natürlich auch gespoilert, weil ich dadurch viele historische Ereignisse schon kannte. Alles in allem mochte ich das Buch gerne, besonders weil Rebecca Gablé eben einfach eine besondere Art hat, mich für historische Ereignisse (vor allem in England) zu begeistern und ich habe mich sehr darüber gefreut, eine gewisse Vorgeschichte zu den Helmsbys zu bekommen, aber gleichzeitig war es manchmal schwer in dieser chaotischen Epoche den Überblick zu halten. Ich hatte dadurch hin und wieder das Gefühl, dem ganzen nicht richtig folgen zu können und im Gegensatz zu anderen Büchern keine so starke persönliche Bindung zu den historischen Charakteren aufbauen zu können.
Von Anonym am 14.09.2025

fesselnd und mitreißend

Die Geschichte spielt in England, in der Zeit 1013 1041. England hat mit Dänenüberfällen zu kämpfen, die König Ethelred nicht zu beenden vermag. Bald verliert er seinen Thron an die Dänen. Doch auch der nächste König hält sich nicht lange. Und auch auf ihn folgen bald die Nächsten. Es ist also eine sehr turbulente Zeit, durch die man Hauptfigur Ælfric begleitet. Die Autorin verbindet die geschichtlichen Hintergründe so gekonnt mit der fiktiven Geschichte. Man hat immer ein Bild vor Augen und kann die Geschehnisse richtig miterleben, da sie so anschaulich und mitreißend geschrieben sind. Man sieht, dass das Leben damals nicht leicht war. Die Menschen haben mit Hunger und Grausamkeiten zu kämpfen. Außerdem waren sie auch immer abhängig. Diejenigen mit Entscheidungsgewalt konnten ihre Untergebenen in die Zukunft oder ins Verderben führen. Jede Handlung zieht große Wirkung nach sich. Dazu ändern sich die Herrschaftsverhältnisse schneller als erwartet. Denn die Macht über so große Gebiete zu übernehmen, ist das eine. Sie zu halten, das andere. Immer wartet jemand im Hintergrund, um endlich selbst auf den Thron zu kommen. Und wenn dann ein König stirbt, geht gleich das Machtgeschacher los. Da eine solch turbulente Zeit nicht einfach ist, ist es auch sehr interessant, Ælfric durch die Geschichte zu begleiten, auch wenn er mir manchmal etwas zu nachsichtig war. Trotzdem hat mir das Lesen von Anfang bis Ende Spaß gemacht, da es kurzweilig und abwechslungsreich und sehr spannend war. Nach den Büchern der Autorin lese ich immer noch ein bisschen über die jeweilige Zeit nach, weil es durch die Geschichten so spannend und nahbar wird, dass mich das echte Drumherum sehr interessiert. Daher mag ich die Nachbemerkungen am Ende auch sehr gerne. Fazit: Wieder eine fesselnde und mitreißende Geschichte mit vielen Turbulenzen für die Figuren, ganz viel Spannung und vielen Wendungen, so dass man immer Mitfiebern kann. Und das Nachwort ist sehr interessant. Dass dadurch auch die Neugier angefacht wird, sich selbst noch weiter über die geschichtlichen Hintergründe zu informieren, ist ein toller Nebeneffekt. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!
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