Das einzige was mich am Buch stört ist das viele seiner Fressfeinde aus dem echten Leben ihm Tipps zum Schlafen geben.
Einschlafen ist gar nicht so schwer, sagte Mutter Siebenschläfer, aber dem kleinen Siebenschläfer wollte es einfach nicht gelingen. So macht er sich auf den Weg herauszufinden wie man am besten einschlafen kann und befragt die anderen Tiere die er auf seinem Weg trifft.Das Buch hat mir schon vom Cover her gefallen, so dass ich unbedingt reinschauen musste, als ich es in der Bücherei entdeckte. So ein niedlicher kleiner Siebenschläfer, eingewickelt in eine Kuscheldecke vor dem riesigen Mond. Vorwitzig schaut er in die Welt und kein bisschen müde.Im Buch gehen die niedlichen Illustrationen weiter. Die Mimik des kleinen Siebenschläfers drückt genau seine Gefühlslage aus.Er macht sich auf dem Weg um sein Problem, nämlich nicht einschlafen zu können, zu bewältigen. Die Tiere des Waldes wollen ihm dabei helfen und die Tipps wie Schäfchen zählen, ein Gute Nacht Lied singen, sich müde rennen, eine Gute Nacht Geschichte erzählen, die richtige Schlafstellung oder ein Kuscheltier helfen nur den jeweiligen Tieren. Der kleine Siebenschläfer erfährt viel Neues, wird aber selber gar nicht müde.Da hat er eine super Idee. Er stellt sich vor, was er so alles tun kann in den nächsten sieben Monaten, wenn er gar nicht schlafen muss. Und da passiert es dann. Über die Vorstellungen ist er doch tatsächlich eingeschlafen.Das einzige was mich am Buch stört ist das viele seiner Fressfeinde aus dem echten Leben ihm Tipps zum Schlafen geben.So erzählt zum Beispiel der Fuchs das er beim Schäfchen zählen erst hungrig wird und dann immer müder. Aber neben Schäfchen würde er ja auch den kleinen Siebenschläfer fressen wenn er ihn vor die Schnauze bekäme.Aber das ist auch der einzige Kritikpunkt den ich an diesem Buch habe, ansonsten hat es meinen Kindergartenkindern ab 4 Jahren sehr gut gefallen und sie haben der Geschichte aufmerksam gelauscht.