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Schachnovelle

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Stefan Zweigs bekannteste Erzählung, die in über sechzig Sprachen übersetzt wurde
Die Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk. Die Erstausgabe erschien 1942 in Buenos Aires in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren. In Europa wurde das Werk im Dezember 1943 im Stockholmer Exilverlag von Gottfried Bermann Fischer verlegt. Rüdiger Görner bezeichnete die Novelle als einen »Glücksfall ausgereifter Erzählkunst«. Im Zentrum der Handlung steht die Konfrontation der psychischen Abgründe, die ein Gefangener der Gestapo erlebt hat, mit der oberflächlichen Lebenswelt wohlhabender Reisender in der Rahmenhandlung. Das Schachspiel spielt anfangs nur die Rolle einer bloßen Unterhaltung bzw. eines einträglichen Sports und erhält erst durch die Figur des Gefangenen Dr. B. , der sich während seiner Haftzeit intensiv mit Schach beschäftigt hat, seine tiefere Bedeutung. [Wikipedia]

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2016
Sprache
deutsch
Auflage
Der Text folgt der ersten europäischen Ausgabe, erschienen 1943 im Exilverlag Bermann Fischer, Stock
Seitenanzahl
96
Autor/Autorin
Stefan Zweig
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
246 g
Größe (L/B/H)
211/140/12 mm
ISBN
9783946619123

Portrait

Stefan Zweig

Stefan Zweig (1881 1942), deutsch-jüdischer Abstammung, ist einer der bekanntesten österreichischen Schriftsteller und ein Klassiker der Moderne. 1934 floh er vor den Nazis über England nach Brasilien, blieb aber stets seiner alten Heimat gefühlsmäßig und sprachlich verbunden. Vor allem Zweigs Prosawerke und romanhafte Biografien (Joseph Fouché, Marie Antoinette) finden bis heute ein breites Publikum. Das Gesamtwerk zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer etc.) und historisch basierten Erzählungen aus. So finden historische Persönlichkeiten von Ferdinand Magellan, Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Napoléon Bonaparte, Georg Friedrich Händel, Joseph Fouché bis Marie Antoinette in einer stark subjektiv personalisierten Geschichte Eingang in Zweigs Werk.

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LovelyBooks-BewertungVon Katharina-Noelle am 12.05.2025
Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Ich habe eine Anspannung gefühlt wie andere bei einem Fußballspiel.
LovelyBooks-BewertungVon Lassmallesen_chris am 06.04.2025
Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass es hier um den Nationalsozialismus gehen würde. Diese Wendung nahm die Novelle erst kurz vor Halbzeit der Lektüre und kam für mich überraschend. Was folgte, war ein heftiges Leseerlebnis. Dass man den Werdegang des Schachweltmeisters zu Beginn so ausführlich beleuchtete, fand ich zunächst interessant, da ich dachte, dass er im Mittelpunkt stehen würde. Doch da er letztlich nur Beiwerk war, frage ich mich, warum man seiner Person zunächst so viel Raum gab. Eindrücklich fand ich dann die Schilderungen der psychischen Foltermethoden während des Nationalsozialismus. Dies löste in mir ein starkes Gefühl der Beklemmung aus, ich denke, ich wäre da verrückt geworden. So freute es mich beim Lesen, wie raffiniert sich Dr. B aus den Klauen der Faschisten befreite. Interessant fand ich aber auch die ganzen Schilderungen rund um das Schachspiel. Ich bin zwar kein großer Fan dieses "Sports", aber das Eintauchen in die psychologischen Aspekte einer Schachpartie fand ich interessant.
Stefan Zweig: Schachnovelle bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.