»(. . .) Heuchert interessiert die Wirkung von Einsamkeit und unbändiger Natur, die er mit erstaunlicher sprachlicher Präzision schildert. In seiner sparsamen, dichten Prosa werden sogar Tankstellen zu Orten einer Natur, die teilnahmslos die menschliche Kreatur umfängt und gerade deshalb so etwas wie Trost spendet. Denis Johnson hätte das bestimmt gefallen. « Gunter Blank, Rolling Stone
»Spätestens nach diesem Werk müsste eigentlich jedem da draußen klar geworden sein, wie glücklich wir uns schätzen können, einen solchen Schreiber in unserer Mitte zu wissen. « Stefan Heidsiek, crimealleyblog. wordpress. com
«Dieses Buch ist heilsam, indem es einen auf das zurückwirft, was man wirklich ist.» Klaus Berndl, Radio 889FM Kultur
«Sven Heuchert beherrscht wunderbar das amerikanische Erzählen. Kurze Passagen, gekonnte Dramaturgie, knapp und präzise bis detailgenau, mal aus der Ich-Perspektive, mal allwissend, mit trockenem Witz und filmreifen Dialogen von skurrilen Menschen, die sich keinen Illusionen hingeben und das Leben nehmen, wie es kommt.» WDR5
«Ein Buch von lakonischer Zärtlichkeit, so klar wie Wasser.» Susanne Schramm, Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung
«"Das Gewicht des Ganzen" ist die Geschichte einer Annäherung und eine des Sich-wieder-voneinander-Entfernens. So natürlich wie der Lauf des Flusses, an den Millas Grundstück grenzt. Die Dramatik liegt zwischen den Zeilen. Ein Buch von lakonischer Zärtlichkeit.» Susanne Schramm, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
«Genau diese Präzision zeichnet Heucherts Naturbeschreibungen aus (. . .), die die dichte Atmosphäre des Romans, die eindringlichen Bilder von Stille und einem unidealisierten Lebensalltag prägen.» Rhein-Sieg-Rundschau
«Als hervorragender Stilist setzt Sven Heuchert auf Details, auf Gegenstände, auf Namen. Und damit auf unsere Assoziationen. Das Ergebnis ist eine gleichermaßen reiche wie sparsame Prosa.» culturmag. de
«Der Roman Das Gewicht des Ganzen ist so still, karg und uneitel wie die Menschen und die Natur, die er beschreibt. Das ist faszinierende, auf sich selbst reduzierte Prosa, wie sie einem nur ganz selten begegnet. Sven Heuchert war schon immer gut. Aber der Roman ist sein Meisterwerk!» Christof Ernst, Express am Sonntag
»"Das Gewicht des Ganzen" von Sven Heuchert ist klug, warmherzig und anrührend. « Torsten Folge, Wortart
»Autor Sven Heuchert lässt die beiden Leben von Milla und Russ zusammenstoßen wie zwei Kiesel im aufgewühlten Wasser. Flüchtig werden wir Zeuge ihrer Wege, dann verlieren sie sich in der Natur, für die Heuchert Bilder findet, die sich einnisten, als wären wir selbst mit unterwegs gewesen. « Oliver Creutz, Stern