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Produktbild: Der Friesenhof | Fenja Lüders
Produktbild: Der Friesenhof | Fenja Lüders

Der Friesenhof

Schicksalstage | Eine ergreifende Familiengeschichte über Zusammenhalt und Menschlichkeit

(23 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
16,00 €inkl. Mwst.
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Endlich: Die erfolgreiche Die Teehändler-Saga geht weiter! Die harten Zeiten scheinen überwunden. Der Teehandel der drei Schwestern beginnt, erste Gewinne abzuwerfen. Doch die Unabhängigkeit der Frauen wird im Dorf mit wachsendem Argwohn betrachtet, was auch Gesas heimliche Beziehung zu Keno belastet. Da steht eines Tages ein abgerissener Kriegsheimkehrer vor der Tür des Friesenhofes. Es ist der verschollene Gerold, der inzwischen von allen, auch von Gesa, für tot gehalten wurde. Nun will er dort wieder anknüpfen, wo er sie vor dem Krieg verlassen hatte. Gesa muss eine schwere Entscheidung treffen . . . Eine ergreifende Familiengeschichte über Zusammenhalt und Menschlichkeit aus den 50er-JahrenInspiriert von der Geschichte bekannter deutscher Teehandelsgesellschaften

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Aufl. 2025
Seitenanzahl
384
Reihe
Die Teehändler-Saga, 2
Autor/Autorin
Fenja Lüders
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
478 g
Größe (L/B/H)
214/136/34 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783785727799

Portrait

Fenja Lüders

Fenja Lüders ist eine waschechte Friesin. Als Jüngste von vier Geschwistern wuchs sie auf einem Bauernhof direkt an der Nordseeküste auf. Für ihr Studium der Geschichte und Politik zog sie nach Oldenburg, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt. Neben dem Schreiben ist klassische Musik ihre große Leidenschaft.


Bewertungen

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Von Anonym am 12.10.2025

Freude und Trauer liegen nah beieinander

Nach dem ersten Band blieben einige Fragen offen und ich war sehr gespannt, wie die Saga um den Friesenhof weitergehen wird. Die Zeiten sind im Wandel und das Leben geht langsam wieder seinen gewohnten Gang. Gesa ihr Teehandel schreibt endlich schwarze Zahlen und ihre Beziehung zu Keno festigt sich. Die Schwestern halten zusammen und kümmern sich gemeinsam um das Unternehmen und den Hof. Aber nicht alles steht unter einem guten Stern. Die Autorin hat mich direkt wieder abgeholt und mitten in das Familienleben von Gesa versetzt. Ihr Schreibstil ist sehr fesselnd und unterhaltsam. Man bekommt einen guten Einblick in die damalige Zeit, in das Privatleben aller und hofft, feiert, trauert und freut sich mit ihnen. Es wird spannend, aufregend, traurig und sehr emotional. Ich hätte am liebsten noch weitergelesen! Eine wunderbare Familiensaga!
Von Island am 11.10.2025

Die Liebe geht nicht immer den leichtesten Weg

Das Cover des Romans passt sehr gut zur Thematik um den Handel mit Ostfriesentee und zugleich bietet es einen großen Wiedererkennungswert, da es im gleichen Stil gestaltet ist, wie das des ersten Teils dieser Reihe. Leider hat es, bedingt durch eine Erkrankung der Autorin, recht lange gedauert, bis nun dieser zweite Teil folgte, sodass ich erst wieder etwas in die Handlung hineinfinden und mit den Personen vertraut werden musste. Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Schwestern, die früh ihren Vater, das Familienoberhaupt, verloren haben und nun zusammen mit der Mutter und deren Tante den Bauernhof der Familie in Ostfriesland führen. Eine der Schwestern hat einen polnischen Arbeiter geheiratet, der, während des Zweiten Weltkrieges auf den Hof kam, was im Dorf nicht gut ankommt. Die älteste der Schwestern ist auf dem Papier noch mit einem überzeugten Nationalsozialisten verheiratet, der nach Kriegsende mit ihrer Mitgift ins Ausland geflohen ist, um einer Bestrafung zu entgehen, und Frau und Kinder zurückgelassen hat. In diesem zweiten Teil geht es nun überwiegend um Gesa, die für einen Tee Großhändler arbeitet und eine heimliche Affäre mit dessen verheirateten Sohn Keno hat. Außerdem zieht Gesa auch noch ihren eigenen Teehandel auf, um langfristig unabhängig zu sein und wird dabei von Keno und ihrer Familie unterstützt. Aber natürlich ist Konfliktstoff vorprogrammiert. Ich fand es sehr schön, endlich Gesa und ihre Familie "wiederzutreffen" und zu erfahren, wie es ihnen weiter ergangen ist. Alle Schwestern sind authentisch und alle auf ihre Art sympathisch, selbst die älteste, obwohl sie immer sehr auf ihren Ruf im Dorf bedacht ist. Die Autorin schreibt gewohnt gut nachvollziehbar und schafft es, einige der Probleme in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg zu veranschaulichen. Auch die Einblicke in den Teehandel und den Ausflug nach Hamburg fand ich sehr interessant. Am Ende gab es auch noch überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Da sich nicht alle Handlungsstränge vollständig aufgelöst haben, könnte ich mir vorstellen, dass es auch noch einen dritten Teil der Teehändlerinnen-Saga geben wird, was mich freuen würde.
Fenja Lüders: Der Friesenhof bei hugendubel.de. Online bestellen oder in der Filiale abholen.