Elisas Sanatorium für verletzte Künstler ist gut belegt. Danilo hofft auf die baldige Rückkehr seines Bruders Fabio in die heimische Geigenbauerwerkstatt, damit er sich voll und ganz auf seine Campanulas konzentrieren kann.Cosmas Hundezoo bereitet ihr mal wieder Sorgen und selbst die sonst resolute Serafina bereitet ihrer Chefin einiges Kopfzerbrechen.Ich finde diesen Abschluss der Serie sehr gelungen. Er war nach dem ersten Band der beste der Reihe, wie ich fand.Er beinhaltete alles was ich mir von einem solchen Roman erhoffe.Liebe, Glück, Zufriedenheit,aber auch das Anschneiden von zwischenmenschlichen Problemen, für die eine Lösung gefunden wird.Ganz bezaubernd fand ich auch hier wieder die Natürlichkeit von Mimi,die genau sagt was sie denkt und durch ihre kindliche Ungezwungenheit den Erwachsenen einen Spiegel vorsetzt, um ihnen zu zeigen, wo sie noch dran arbeiten müssten.Aber auch Elisa fand ich wieder sehr gut. Wie sie die Probleme in ihrem Sanatorium meistert und trotzdem noch ein offenes Ohr für andere hat.Natürlich ist es ein eher seichter Roman und manch glückliche Fügung ist schon erstaunlich, aber so soll es in Wohlfühlromanen auch sein.