Wild Love von Elsie Silver ist der erste Band der Rose Hill-Reihe. Jeder Band dreht sich um ein anderes Paar, deshalb kann man die Geschichten auch unabhängig voneinander lesen. In diesem Teil geht es um Ford und Rosie.
Das Cover gefällt mir richtig gut schlicht, aber trotzdem total passend zur Geschichte und zum Setting. Der Schreibstil ist locker und flüssig, ich war sofort drin und konnte der Handlung super folgen. Erzählt wird abwechselnd aus Fords und Rosies Sicht, was ich immer besonders mag, weil man so beide besser kennenlernt. Die beiden waren mir von Anfang an sympathisch, und es hat einfach Spaß gemacht, mitzuerleben, wie sie sich näherkommen.
Besonders mochte ich, dass es nicht das typische Drama um ihre Beziehung gab. Rosies Bruder ist schließlich Fords bester Freund, und normalerweise führt das ja oft zu jeder Menge Geheimniskrämerei und Stress, wenn das irgendwann auffliegt. Hier war das zum Glück anders: Alle im Umfeld wussten längst, dass zwischen den beiden was ist das war mal richtig angenehm unkompliziert.
Ein echtes Highlight war für mich Fords Tochter. Sie weiß schon in jungen Jahren genau, was sie will, und hat die Geschichte mit ihrer frechen, liebenswerten Art bereichert. Ich musste mehr als einmal schmunzeln, weil sie einfach so süß und clever ist.
Insgesamt fand ich Wild Love eine richtig schöne und herzerwärmende Geschichte, die mich super unterhalten hat. Ich freue mich schon auf weitere Teile der Reihe.