
Welche ästhetischen und gesellschaftlichen Potenziale haben künstlerische Interventionen im urbanen Raum? Svea Taubert analysiert anhand eines soziokulturellen Stadtteilprojekts in Flensburg, wie Szenografie nicht nur als dekorative Gestaltung, sondern auch als kritisches, verkörpertes und orientierendes Mittel wirkt: Sie schafft Zugänge, verschiebt Wahrnehmungen und macht andere Weltvorstellungen sichtbar. Praktische Fallbeispiele aus dem Quartier ergänzen die theoretischen Konzepte aus den Kunst- und Kulturwissenschaften und verdeutlichen, wie Szenografie die Beziehungen zwischen Menschen, Räumen und gesellschaftlichen Narrativen transformieren kann - und wie Stadtgestaltung von unten funktioniert.
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