Ich wusste, dass Erea 2 Der Sohn des Drachen gut wird. Aber ich hätte nie gedacht, dass es mich so sehr fesseln, erschüttern und berühren würde. Arin Wolf hat sich mit diesem Band selbst übertroffen.
Die Geschichte knüpft nahtlos an den ersten Teil an doch was hier folgt, ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine emotionale Explosion. Mira und Pheros stellen sich nicht nur äußeren Gefahren, sondern auch inneren Konflikten, die mich tief bewegt haben. Zwischen Pflicht und Liebe, Wahrheit und Lüge ihre Entscheidungen haben mein Herz gleich mehrfach gebrochen.
Was mir besonders gefallen hat:
Die Entwicklung von Mira: glaubwürdig, stark und verletzlich zugleich.
Der Schmerz, der in Pheros und dem Imperator steckt, ist förmlich greifbar.
Die Waffenbrüder und ihr Zusammenhalt ein absolutes Highlight!
Die Welt ist komplex, voller Magie, fremder Völker und dunkler Geheimnisse aber dennoch leicht verständlich durch das hilfreiche Glossar am Ende.
Arin Wolf schafft es meisterhaft, Magie, Mythologie, Krieg und Hoffnung zu verweben. Zwischen den Zeilen liegt so viel Schmerz, aber auch so viel Liebe und die Sehnsucht nach Frieden, dass ich teilweise beim Lesen die Luft anhalten musste. Und trotzdem war da immer dieses Gefühl von Hoffnung, das mich durch die Seiten getragen hat.
Das Ende? Hat mich sprachlos zurückgelassen. Mitten im Herzen getroffen. Und doch voller Bewunderung.
Für alle, die High Fantasy lieben mit:
komplexen Welten
emotionaler Tiefe
starker Charakterentwicklung
Magie, Krieg und Mythologie
Unbedingte Leseempfehlung!
Ich bin noch nicht bereit, Erea loszulassen und hoffe, dass noch viele weitere Bände folgen werden.