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Produktbild: Morde ohne Ehre | Ayfer Yazgan
Produktbild: Morde ohne Ehre | Ayfer Yazgan

Morde ohne Ehre

Der Ehrenmord in der modernen Türkei. Erklärungsansätze und Gegenstrategien

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298 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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29,80 €inkl. Mwst.
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Das Thema »Ehrenmord« versetzt die moderne Welt in unschöner Regelmäßigkeit in Schrecken. Der Band zeigt die komplexen Ursachen und Dynamiken dieses vermeintlich archaischen Problems.

Weltweit werden jährlich über 5000 Menschen Opfer von Ehrenmorden. Dieses Buch bietet erstmalig eine interdisziplinäre Sichtweise zur Charakterisierung von Ehrenmorden mit Fokus auf die Türkei. Zur Erklärung der Ursachen kombiniert Ayfer Yazgan geschlechter-, handlungssoziologische und kriminologische Aspekte. Auf der Basis türkischer und internationaler Fachliteratur sowie von Experteninterviews analysiert sie die Rolle des Islam, der patriarchalen Strukturen, soziokulturelle Lebensbedingungen und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Präventionsmöglichkeiten.

Bei Experteninterviews kommen u. a. Vildan Yirmibesoglu, Mehmet Farac, Leyla Pervizat, Zülfü Livaneli, Aytekin Sir, Pinar Ilkaracan und Zekeriya Beyaz zu Wort.

Eine materialreiche Analyse zu den komplexen Ursachen und Dynamiken eines gesellschaftlichen Problems.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2011
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
348
Reihe
Kultur und soziale Praxis
Autor/Autorin
Ayfer Yazgan
Illustrationen
19 SW-Abb., 12 Farbabb.
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
19 SW-Abb., 12 Farbabb.
Gewicht
567 g
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783837615623

Portrait

Ayfer Yazgan

Ayfer Yazgan (Dr. phil.), Soziologin, hat 2009 am Institut für Kriminologische Sozialforschung der Universität Hamburg promoviert. Sie war wissenschaftliche Beraterin bei dem Film »Die Fremde« (2010, Regie: Feo Aladag). Ihre Forschungsschwerpunkte sind neben Ehrenmorden die Themenbereiche Serienmörder, Türkei und Geschlechterforschung.

Pressestimmen

»Eine lesenswerte Arbeit, die ein (in Deutschland) bislang wenig untersuchtes Phänomen in verschiedenen sozialwissenschaftlichen Dimensionen beleuchtet. Sie verbindet die Gender-Sichtweise mit einer kritischen Kulturkonfliktperspektive und bietet damit einen Beitrag zur Versachlichung eines sonst allzu häufig medial aufgebauschten Themas. « Dr. Thorsten Benkel, www. socialnet. de, 30. 03. 2011

»Eine fundierte Basis für weitere Diskussionen. « Stephanie Göbel, anton, 20 (2011/12)

»[Die Autorin legt] eine gründlich recherchierte, systematisch und überzeugend argumentierende Arbeit vor, die die Diskussion über die aussichtsreichsten Maßnahmen zur Eindämmung der Ehrenmorde bereichern dürfte. « Michael Völkl, Das Historisch-Politische Buch, 61/3 (2013)

Besprochen in:www. frauenrechte. de, 11 (2011)anton, 20 (2011/12), Stephanie Göbel

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