Ich war vor dem Lesen etwas skeptisch, da Alistair mir in Band 1 etwas unsympathisch wurde und ich Bedenken hatte, ihn als Protagonist zu mögen.
Und auch wenn seine Umstände sein Verhalten wirklich nicht entschuldigen, kriegt man mehr Verständnis dafür. Ich finde es sehr interessant über solche Charaktere zu lesen, die es schaffen einen zum Nachdenken und vielleicht auch zum Umdenken anzuregen. Außerdem fand ich den Zusammenhang zwischen Alistairs Tat und Suttons Vergangenheit gut, meiner Meinung nach hat es der Story mehr Tiefe gegeben.
Ich hab mich übrigens direkt in Suttons offene und selbstsichere Art verliebt.
Die Verbindung und Chemie zwischen den beiden stimmt einfach und fühlt sich ganz besonders an.
Wenn die beiden Zeit miteinander verbringen und Spaß haben, gibt das dem Leser ein sehr wohliges Gefühl und macht sie sehr sympathisch.
Geheimnisse, Vergangenheit, Familienstreitigkeiten und einiges mehr stellen viele Hindernisse dar und machen es den beiden schwer ihren Weg zu finden. Trotzdem bauen Sutton und Alistair ein enges Vertrauen zu einander auf und es ist schön zu lesen, wie beide sich gegenseitig aufbauen und sie zusammen wachsen. Besonders Alistairs Entwicklung ist hier hervorzuheben.
Die Message des Buches ist so schön und wichtig und ich brauche das auch für mich selbst, es immer wieder zu hören. Bei Alistair kann Sutton einfach nur sie selbst sein und das ist für ihn völlig ausreichend - genauso auch andersrum.
Das Buch deckt einiges an Emotionen ab und ich kann mir vorstellen, dass es viele Leser tief berühren könnte.
(Werbung/ Rezensionsexemplar)