Evangeline hat endlich Abstand zu ihrer Familie gefunden und betreibt erfolgreich eine Bäckerei. Damit kehrt in ihrem Leben zum ersten Mal Frieden ein. Auch ihre innere Leopardin beruhigt sich, denn die ständigen Prüfungen haben erst einmal ein Ende. Doch dann betritt Alonzo Massi die Bäckerei und Evangeline merkt gleich, dass Alonzo nicht nur gefährlich ist, sondern auch eine starke Anziehung auf sie ausübt.Meinung:Eine Liebesgeschichte mit viel Fantasy.Die Charaktere in dem Roman sind sehr speziell. Mit Alonzo (eigentlich Fjodor) bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Jede Buchseite strahlt seine Gewalttätigkeit und Gewaltbereitschaft aus. Während mir Evangelines Auftritt gefallen hat, lässt sie sich von Alonzo einwickeln. Und das, obwohl sie spürt, was das für Auswirkungen auf ihr zukünftiges Leben haben wird, denn Alonzo versucht wirklich alles zu dominieren.Und so beschäftigt sich zwei Drittel der Geschichte vor allem damit, dass die beiden sich aneinander gewöhnen, denn eine Anpassung in dem Sinne findet nicht statt. Dabei gibt es verschiedene Fluchtreflexe, etc. Bei dem ganzen Hin und Her vermisse ich eigentlich eine echte Handlung des Romans. Diese beginnt tatsächlich im letzten Drittel der Geschichte und bietet leider keinen Ersatz für den Einstieg.Fazit:Schwierige Beziehung mit vielen Beziehungsauseinandersetzungen ohne Handlung: zwei Sterne.