Vielen lieben Dank an Eileen Dierner, dass ich ihr Buch Tales Of Death - Die Lehren des Todes als Rezensionsexemplar lesen durfte.
Tales of Death ist wohl eines der wenigen Bücher, die mich mehr durch den Klappentext angesprochen haben, als durch das Cover. Obwohl Blau und Lila mit meine Lieblingsfarben sind und diese auch in dem Cover super harmonieren, hat es mich nicht so wirklich überzeugen können, was wohl an der kleinen Figur und dem Glitzer (ja ich weiß, dass das Sterne sein sollen) liegt, da diese Stilistisch nichtwirklich reinpassen.
Der Anfang der Handlung, besonders der Prolog war ziemlich kompliziert und ich musste ihn mehrfach lesen, um wirklich zu verstehen, was man mir gerade vermitteln wollte. Das hat sich jedoch auch gelegt, sobald Laire auf Mirroanwi getroffen ist und man somit einen besseren Blick auf das System hinter dem buch hatte. Ab da hat es mir dann auch Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Tee, Tiefgründigkeit und eine ausgeklügelte Welt abseits des Materiellen sind Wörter mit denen ich dieses Buch am besten beschreiben könnte. Das Ende hat mich etwas überrumpelt. Im positiven Sinne, da Jillin und Laire eine größere Rolle zugesprochen wurde, als ich vorher vermutet hatte und ich so schon fast gezwungen bin den nächsten Band zu kaufen.
Auch die Charaktere, Laire, Mirroanwi, Grace, Taylor und Jillin sind schön unterschiedlich und haben jeweils einen eigenen Charakter, der der Handlung die nötige Abwechslung bringt. Laire hat eine gute Entwicklung hinter sich gebracht, die hoffentlich aber auch noch nicht abgeschlossen ist. Von der anfänglichen Skepsis und den Zweifeln, die sie gegenüber ihren eigenen Fähigkeiten hatte, ist gegen Ende des Buches fast nichts mehr zu sehen, was mich schon etwas stolz macht. Jillin hat es dabei auf meine Favoritenliste geschafft. Sie hat mich mit ihrem ersten Auftrifft komplett aus der Handlung geschmissen und im nächsten Augenblick doch einige Spuren hinterlassen.
Fazit:
Tales Of Death ist es wert gelesen zu werden. Fantasy wird in diesem Buch großgeschrieben und hat mich einiges Mal über das Nachleben nachdenken lassen und genauso soll es auch sein. Sobald man den Prolog überwunden hat, lässt die Spannung so schnell auch nicht mehr nach, auch wenn man sich an manchen Stellen vielleicht fragt: Was?