Icebreaker

Anastasia mit ihrem feurigen Temperament mochte ich sehr gern und auch Nate, der sich um alle Menschen, die ihm wichtig sind, kümmert und sie um jeden Preis beschützen möchte war mir schon von Beginn an sehr sympathisch. Henry war mein absoluter Liebling. Mit seiner direkten und ehrlichen Art habe ich ihn direkt ins Herz geschlossen. Die Charaktere mochte ich wirklich gern. Vor allem die Figuren in der Eishockey-Mannschaft haben mir richtig gut gefallen, jedoch konnte mich das Buch nicht komplett packen. Unter anderem hat der Schreibstil mich irgendwie nicht immer im Lesefluss halten können. Es gab sehr viele spicy Szenen, doch ich hätte mir teilweise auch etwas mehr Inhalt gewünscht. Ich hätte zum Beispiel gern mehr über das Eiskunstlaufen erfahren.

Das Cover ist ganz nett, der Klappentext vielversprechend. Ich hatte sehr viel über dieses Buch und/oder diese Reihe gehört und war dementsprechend gespannt. Man liest abwechselnd aus Anastasias oder Nathans Sicht, was mir gut gefallen hat. Ich bin auch ziemlich gut und schnell reingekommen. Es ist eine Sport Romance, aber für mich leider viel zu wenig Sport. Das Eishockey oder Eiskunstlaufen kam für mich viel zu selten richtig ausführlich vor. Es gab einiges an Spice, was ok war, aber es hätte auch etwas weniger sein können. Für meinen Geschmack gab es auch zu wenig Action, aber das haben ich nicht anders erwartet. Im Klappentext wird beschrieben, das Nathan als Anastasias neuer Eiskunstlaufpartner einspringt, das passiert allerdings erst nach der Hälfte des Buchs. Für mich hat sich das alles etwas zu lange hingezogen. Einzig die Situationen wenn die Eishockeyspieler zusammen waren, haben mir sehr gut gefallen, sie vermitteln ein familiäres Gefühl. Ich hab im Moment nicht wirklich Lust diese Reihe weiter zu lesen, was aber damit zusammenhängt, das mir das Genre zu langweilig ist. Vielleicht hab ich irgendwann doch noch Lust weiter zu lesen.