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Produktbild: Vernichtungskrieg im Osten | Hannes Heer, Christian Streit
Produktbild: Vernichtungskrieg im Osten | Hannes Heer, Christian Streit

Vernichtungskrieg im Osten

Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik

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198 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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19,80 €inkl. Mwst.
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Mit Gründung der Bundesrepublik 1949 wurde der Völkermord im Osten zu einer schicksalhaften »Verstrickung« und die verbrecherische zur »sauberen Wehrmacht« gemacht. Diese Legenden konnten 1995 durch die Hamburger Wehrmachtsausstellung zerstört werden.
Die deutsche Erinnerungskultur konzentriert sich auf den Holocaust und blendet die ca. 30 Mio. Opfer des zweiten Völkermordes den an den »slawischen Untermenschen«, wie Hitler sie nannte fast vollständig aus.

Während der Großteil der Juden von einer halben Million Angehöriger von SS, Polizei und lokalen Kollaborateuren ermordet wurde, war für den Tod der übrigen Opfer die Wehrmacht verantwortlich. Von den mehr als 11 Millionen Rotarmisten und mindestens 17 Millionen Zivilisten wurden 2 bis 3 Millionen ermordet, weil sie Juden waren, die übrigen starben bei Vergeltungsaktionen oder im Rahmen des Partisanenkrieges, durch Zwangsarbeit und durch die erbarmungslose Hungerpolitik der Besatzer.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. August 2020
Sprache
deutsch
Untertitel
Judenmord, Kriegsgefangene und Hungerpolitik.
Seitenanzahl
238
Autor/Autorin
Hannes Heer, Christian Streit
Herausgegeben von
Frank Heidenreich, Lothar Wentzel
Vorwort
Frank Heidenreich
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
339 g
Größe (L/B/H)
211/142/22 mm
ISBN
9783964880390

Portrait

Hannes Heer

Hannes Heer, Historiker, Filmregisseur, Ausstellungsmacher. Wissenschaftlicher Gestalter der Wehrmachtsausstellung (»Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 bis 1944«), die als Wanderausstellung ab Mitte der 1990er Jahre zum ersten Mal die Kriegsverbrechen der regulären deutschen Streitkräfte während des Zweiten Weltkriegs auch für eine breite Öffentlichkeit dokumentierte.

Christian Streit, Historiker, lebt in Heidelberg. 1978 erschien seine Dissertation »Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941 1945« in einer Schriftenreihe des renommierten Münchner Institutes für Zeitgeschichte und löste Ungläubigkeit, Abwehrreflexe und hasserfüllte Leugnung aus.

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