Sie haben ein systematisches Arbeitsbuch vor sich, das Sie in einen Geschaftszweig hineinfiihrt, der wohl als einer der interessantesten, auBergewohnlichsten und profi tabelsten bezeichnet werden darf. Dieses Buch macht bei genauer Mitarbeit - ohne FleiB, Ausdauer und Disziplin geht es auch an der Borse nun einmal nicht - einen Spezialisten aus Ihnen, ja, es fiihrt Sie in einen neuen Beruf ein, der es Ihnen ermog licht, durch eigene Handelskonzepte und personlich aufgestellte Handelsplane auf die Plus-Seite der Warenterminborsen zu gelangen. Der Verfasser mochte gleich zu Beginn jedoch klarstellen, daB er es nicht als seine Aufgabe betrachtet, in diesem Lehrgang fertige Handelssysteme oder gar unfehlbare Trading-Systeme darzulegen. Auch sind einige Methoden noch nicht vollkommen entwickelt. Der Verfasser mochte jedoch die Moglichkeiten aufzeigen, die es in ihrer Vielfalt zulassen, diesen Markt zum eigenen Vorteil anzugehen. Die beschriebenen Beispiele und Analysen fundamentaler und technischer Art sollen dem Studierenden AniaB geben, seinem eigenen Temperament (Charakter, "Feeling") nach Methoden zu entwickeln, Prognosemoglichkeiten auszuarbeiten und die "Systeme", die er selbst erarbeitet hat, miteinander zu vergleichen. So ist nicht dieses Konzept allein die Bedingung zum Erfolg, sondern auch Ihre Mitarbeit, Ihr Engagement und Ihre Ausdauer. " . . . doch muB man denken, daB man nach und nach durch anhaltenden FleiB vie! es zustande bringt" (Goethe). Alles hat seinen Preis, auch Gewinne an den Borsen. Sie wollen ja keine Zufallstreffer lan den, die dann durch darauffolgende Geschafte wieder den Gewinn auffressen. Kon tinuierliche Gewinne sollten Ihr Ziel sein, und die Fahigkeit, kleine, begrenzte Verlu ste hinzunehmen.
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung. - B. Arbeitsmateriai. - C. Terminologie. - D. Geschichte und Funktion des Warenterminhandels. - I. Die Entwicklungsgeschichte. - II. Das Funktionieren des Handels. - III. Die Warenterminbörsen heute. - IV. Der Handel an den Warenterminbörsen. - V. Die Rolle des Spekulanten im Warenterminhandel. - VI. Handelstechniken für den Spekulanten. - VII. Hedging. - E. Grundvoraussetzungen für die Spekulation im Warenterminhandel. - I. Die Seriosität der Geschäftspartner. - II. Das Einzel- und das Sammelkonto. - III. Einige Hilfen beim Selbsttrading. - IV. Die Vorteile der technischen Analyse. - V. Die Rationalisierung durch Sammelkonten. - VI. Vorsicht bei Vermittlern. - F. Der Devisenterminhandel an der Börse. - I. Der Spot-Markt. - II. Das Devisentermingeschäft. - III. Das Lesen und Verstehen der Kursnotierungen. - IV. Die Spekulation. - G. Der Terminhandel mit Finanztiteln. - I. Die Besonderheiten des Handels. - II. Die Hebelwirkung. - H. Terminkontrakte auf US-Aktienindizes. - I. Die Abwicklung des Handels. - II. Spezifikationen der Terminkontrakte auf US-Aktienindizes. - I. Der Handel mit strategischen Metallen. - I. Die Besonderheiten dieser Waren. - II. Wichtige strategische Metalle. - K. Arbeitstabellen. - I. Ein Studienhinweis. - II. Maß- und Gewichtseinheiten. - III. Börsen-Kontraktgrößen. - L. Die Beobachtung von Warenterminkursen. - I. Die Beschaffung der Kursinformationen. - II. Die Registrierung der Kurse. - III. Beispiel für eine Kursentwicklung. - IV. Der Trend. - V. Die gleitenden Durchschnitte. - VI. Die verschiedenen Glättungsmöglichkeiten . - VII. Systeme mit gleitenden Durchschnitten. - VIII. Die Momentkurve. - IX. Die Umsatzkurve. - X. Das Verhalten der Kurslinien. - XI. Die wichtigsten Chartformationen. - M. Die Point & Figure-Chart-Analyse. - I. Die Besonderheitendieses Verfahrens. - II. Die Analysetechnik. - III. Einige Chartbeispiele. - IV. Die tägliche Eintragung. - V. Der Nutzen dieser Technik. - VI. Die Möglichkeiten einer Prognose der Kursentwicklung. - VII. Besondere Chartformationen. - VIII. Andere Einflußfaktoren auf die Chartentwicklung. - IX. Die konventionelle Point & Figure-Analyse. - N. Die Fundamentalanalyse. - I. Die reine Form dieser Methode. - II. Die Kombination mit der technischen Analyse. - III. Die Technik der Fundamentalanalyse. - IV. Informationsquellen für die fundamentalen Daten. - V. Einflußfaktoren fundamentaler Art. - O. Computer-Trading. - P. Der Weg zum erfolgreichen Warenterminhändler. - I. Die systematische Arbeit. - II. Voraussetzungen für den Erfolg. - III. Die Simulationstechnik. - IV. Das Geldmanagement. - V. Wichtige Regeln für den Börsenhandel. - Q. Zusammenfassung und Ermutigung. - R. Übungscharts. - S. Bezugsquellen und Anschriften. - I. Warenterminbörsen. - II. Brokerhäuser. - III. Literatur zum Thema. - IV. Schulungen und Seminare. - V. Service-Unternehmen. - VI. Werkzeuge und Hilfsmittel. - Verzeichnis der Abbildungen.