Berlin hatte rings um das Oranienburger Tor bis zum Zweiten Weltkrieg sein Studentenviertel. Welche Ausmaße erreichte es und warum wanderte es aus der Umgebung der Universität nach Norden über die Spree? Unter welchen finanziellen Bedingungen lebte der Studierende dort? Wie waren die Wohnverhältnisse? Gab es eine soziale Betreuung? Wie sah das breitgefächerte kulturelle Angebot, das von Theatern unterschiedlichster Couleur bis zum «Tingel-Tangel» reichte, im einzelnen aus? Wie ging es in den bekanntesten Ballsälen und Studentenkneipen des Viertels zu? Welche Rolle spielten Korporationen, Burschenschaften und andere studentische Verbindungen? Welche bekannten Persönlichkeiten haben ihre Karriere an diesem Ort begonnen? Wann und warum verschwand das Berliner «Quartier latin»? Wie haben Prominente - von Theodor Heuss bis Heinrich Mann und Erich Kästner - das Viertel erlebt und beschrieben? Gibt es heute noch steinerne oder andere Zeugnisse aus dieser Zeit?
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Das staatlich zugeteilte Wohnrevier Ein selbstgewähltes Studentenviertel Das Leben an der Universität Der Student als Gast der Berliner Die kulturelle und Vergnügungsvielfalt des Berliner Studentenviertels Das akademische Viertel als Zentrum von Korporationen, Burschenschaften und anderen studentischen Verbindungen Höhepunkt und Niedergang des Berliner «Quartier latin» am Oranienburger Tor Zwanzig Porträts von (späterhin) prominenten Bewohnern des Viertels.
Jetzt reinlesen:
Inhaltsverzeichnis(pdf)