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Produktbild: Das Geheimnis von Murano | Jessica Amankona
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Das Geheimnis von Murano

Roman

(10 Bewertungen)15
170 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
17,00 €inkl. Mwst.
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Die Glasbläserin, von der niemand wissen darf

Murano, 1895: Schon lange fertigt die schöne Flavia Volpato heimlich an Stelle ihres eher untalentierten Zwillingsbruders das cristallo der Familie an, auch wenn den Frauen Venedigs das Handwerk immer noch untersagt ist. Trotzdem muss sie machtlos mitansehen, wie der Vater schließlich mit dem Erzrivalen Dal Corso fusioniert. Obendrein bekommt sie einen Glaskenner, den adligen John Pomeroy, auf den Hals gehetzt, der im Auftrag von Sibilla Veridiani ihrem gut gehüteten Geheimnis auf der Spur ist. Sollte er die Wahrheit herausfinden, wäre ihre Teilnahme an der Biennale in Gefahr und damit das Schicksal ihrer ganzen Familie besiegelt. Doch Flavia und John kommen sich immer näher. Beherrscht die begabte Glasbläserin das Spiel mit dem Feuer, oder werden ihre Gefühle sie am Ende alles kosten?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
480
Reihe
Die Murano-Saga, 2
Autor/Autorin
Jessica Amankona
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
538 g
Größe (L/B/H)
206/136/44 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783453427334

Portrait

Jessica Amankona

Jessica Amankona wurde 1987 in Osnabrück geboren, und wuchs in einem Frauenhaushalt mit vier Schwestern und ihrer Mutter auf. An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster studierte sie spanische und französische Philologie. Neben dem Schreiben führt sie auf Instagram einen wachsenden Buch-Blog und wenn sie nicht gerade selbst fiktive Welten erschafft, träumt sie sich gerne in ferne Zeiten oder Länder. Für ihren Debütroman »Das Vermächtnis von Murano« hat sie akribisch recherchiert, und ist selbst auf den Spuren der Glasbläser durch die Gassen Venedigs gestreift.

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LovelyBooks-BewertungVon friederickesblog am 16.09.2025
Ein Buch, das mich mit einer spannenden Geschichte nach Murano und Venedig entführt hat. Die Geschichte:Flavia Volpato fertigt heimlich die Aufträge ihres Bruders, der kein Talent hat, der Manufaktur vorzustehen. Aber Frauen dürfen kein Glas blasen, dieses Handwerk nicht ausführen. Und dennoch muss sie zusehen, wie ihr Vater mit seinem Erzrivalen Dal Corso fusioniert. Außerdem kommt ihr der adlige John Pomeroy auf die Spur und lüftet ihr gut gehütetes Geheimnis. Und die beiden kommen sich immer näher. Werden ihre Gefühle am Ende...Das Cover:Das Cover ist sehr ausdrucksstark. Venedig, in seiner immerwährenden Ausstrahlung. Zusammen mit dem Klappentext eine in sich stimmige Buchpräsentation. Meine Meinung: Venedig übt immer eine gewisse Anziehungskraft auf mich aus. So auch dieses Buch, als ich es entdeckt habe. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, konnte aber hervorragend einsteigen und diesen eigenständig lesen. Die Protagonisten sind alle gut ausgearbeitet und agieren glaubhaft in den ihnen zugewiesenen Charakteren. Sie lassen es zu, in ihr Innerstes zu blicken und mit ihnen zu fühlen. Intensive Recherche der Zeitgeschichte und des Handwerks machen es möglich, hautnah dabei zu sein, wenn funkelnde Glaswaren entstehen. Jessica Amankona schreibt in einer leicht lesbaren und flüssigen Sprache. Die Schauplätze sind bildhaft stark beschrieben, sodass die Reise nach Murano und Venedig eine Freude wird.Mein Fazit: Ein Buch, das mich mit einer spannenden Geschichte nach Murano und Venedig entführt hat. Ein Lesevergnügen, das ich empfehlen möchte.Heidelinde von Friederickes Bücherblog
LovelyBooks-BewertungVon Iceage am 20.08.2025
Lesenswertes Buch über die Glasbläserfamilie Volpato 1895 ist es auf Murano streng verboten, dass Frauen den Beruf des Glasblasens ausüben dürfen. Deshalb ist es um so gefährlicher, dass jemand hinter das Geheimnis des Familienbetriebes der Volpatos kommt. In Wahrheit ist nämlich Flavia Volpato das Wunderkind des Betriebes. Sie fertigt all das wunderbare cristallo an und nicht wie alle denken, ihr Zwillingsbruder Jaco.Zudem macht sich die Familie immer noch sorgen, dass ihnen die Salondame Sibilla Veridiani gefährlich werden könnte, nachdem diese noch eine Rechnung mit den Volpatos offen hat. Und dann taucht auch noch der Adlige John Pomeroy bei ihnen auf und beauftragt die Vetreria für ihn zu arbeiten. Die Gefahr wird immer greifbarer und die Situation, die sich zwischen Flavia und John entwickelt, macht die Sache nicht einfacher. Gute Recherche und viel Herzblut spürbar Jessica Amankona lässt die Leser nach Murano zurückkehren. Nachdem im ersten Teil Orietta Volpato im Mittelpunkt stand, dreht sich dieser Teil um ihre jüngere Schwester Flavia. Da diese grundverschieden sind, liegt hier der Schwerpunkt des Geschehens viel anders. Man könnte "Das Geheimnis von Murano" auch leicht ohne Vorkenntnis des ersten Teils lesen, denn alle für die Handlung relevanten früheren Ereignisse werden kurz erklärt.Man erkennt das große Engagement, das die Autorin in dieses Buch spürbar einfließen lässt. Sie erklärt die Abläufe des Glasblasens ausführlich und zeigt so dem Leser, dass sie dieses Thema gründlich recherchiert hat. Auch das Thema wie die Stellung der Frau 1895 war, erhält genügend Raum im Romanverlauf. Die örtliche Begebenheiten werden detailreich und sehr bildhaft beschrieben. Lebendige Charaktere Es gelingt Jessica Amankona sehr gut, die Mentalität der Bewohner von Murano zu beschreiben. All ihre Protagonisten wirken authentisch. Während Flavia ein ungestümes und rebellisches Wesen ist, das aber dennoch sympathisch wirkt, weiß man lange nicht wie der englische Adlige John Pomeroy einzuschätzen ist. Ihm ist ein ganz besonderer Witz und Charme zueigen. Das schafft vor allem im Umgang mit Flavia für unterhaltsame Szenen. Dennoch lauert der Leser immer auf die große Enthüllung seiner wahren Absichten. Machtkämpfe und Geheimnisse Diesmal habe ich etwas länger gebraucht, um ins Buch zu kommen als beim ersten Teil. Aber mit zunehmendem Lesefortschritt konnte mich die Spannung doch einfangen und ans Buch fesseln. Vor allem gegen Ende konnte ich es kaum zur Seite legen, um zu erfahren, wie sich all die Geheimnisse und aufgebauten Machtkämpfe lösen werden.Der Schreibstil der Autorin ist ausführlich und sehr angenehm zu lesen.Optisch ist das Buch ein wahrer Blickfang und hat aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Cover des Vorgängers einen hohen Wiedererkennungswert. Fazit: Ich habe das Buch minimal schwächer empfunden als den ersten Teil. Dies mag an den Startschwierigkeiten liegen, die ich hatte, um ins Buch zu finden. Das Ende ist tragisch und schön zugleich. Und der Paukenschlag im letzten Satz verspricht großes Potential für den dritten Teil, der leider noch etwas auf sich warten lässt.
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