Ein industrieller Betrieb ist in der Regel auf unbefristete Produktionsleistungen ausgelegt. Er wird entsprechend gewartet und organisiert. Wenn der Mensch solche unbefristeten Produktionsleistungen auch von der Natur erwartet, muß er - sofern er die Ressourcen nicht erschöpfen will - analog verfahren. Der hier vorgestellte Ansatz stellt die Leistungen (Produktion) der Natur in eine Reihe mit gesellschaftlichen Produktionssystemen. Am Beispiel der Ressource 'Wasser' werden dringend notwendige Veränderungen in gesellschaftlichen Handlungs- und Wertestrukturen sowie in der direkten Beziehung von Gesellschaft und Natur aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
1 Probleme und Konsequenzen. - 1. 1 Anthropogene Besonderheiten. - 1. 2 Ergebnisse anthropogener Besonderheiten. - 1. 3 Konsequenzen. - 1. 4 Untersuchungsmethodik. - 2 Theorieentwicklung. - 2. 1 Regelung/Selbstorganisation. - 2. 2 Systeme. - 2. 3 Steuerung. - 2. 4 Ziele. - 2. 5 Handeln. - 3 Sachsystem Stoffstrom Wasser . - 3. 1 Meer/Wasser: Nordsee. - 3. 2 Luft/Wasser. - 3. 3 Land/Wasser. - 3. 4 Fluß/Wasser. - 4 Ziel- und Handlungssysteme. - 4. 1 Zielsysteme. - 4. 2 Handlungssysteme. - 4. 3 Zuordnung von Ziel- und Handlnngssystemen zu Sachsystemen. - 5 Gesamtsystem: Die Wasser der Gesellschaft. - Abkürzungen. - Literatur.