Nicht nur die stürmische See treibt sein Unwesen auf Wildberry Bay, sondern auch die stürmischen Gefühle von Luke und Helena.
Ich war schon in Band eins dieser Trilogie in Wildberry Bay und seine Bewohner verliebt. Dabei hätte ich mir nicht vorstellen können, dass die Liebe noch inniger werden kann. Während Miriam Covi es schafft die Weiten von Wildberry Bay noch intensiver und liebevoller zu gestalten. Sind es vor allem die Geschichten der Bewohnen von Wildberry Bay, die mein Herz nach und nach immer mehr erobern.Nun auch mit Helena und Luke. Eine Geschichte, wie eine Liebe so intensiv und innig. Ich war regelrecht gefangen in den Emotionen der beiden und habe mich so sehr in die Geschichte gewünscht. Den Wellengang auf der "Feels like home" spüren, die Gestaltung und Renovierung des Sea Heaven zu begleiten, die Gerüche und Geschmäcker im Bayview Diner warzunehmen und Peter Pan zu streicheln, der freudig hin und her springt.Nach Beenden dieses Buches verspüre ich wahrhaftige Sehnsucht und vor allem Heimweh nach einem Ort den ich selbst noch nie besucht habe, der sich aber so sehr nach zu Hause anfühlt.Es ist schön zu sehen, wie sich die Beziehung von Helena und Luke nach und nach entwickelt. Dabei gibt es Höhen sowie Tiefen, was es für mich realistisch und echt macht. Beide Perspektiven erzählen zwar die selbe Geschichte und doch ist es anders. So kann ich mich völlig in dem Buch fallen lassen.Ich bin froh, dass ich Wildberry Bay noch nicht verlassen muss und nun in den dritten und somit leider letzten Teil eintauchen darf.