PHÖNIXFEUER

"Phönixfeuer - Die letzte Flamme" ist der Auftakt einer Trilogie und das Debüt von der lieben Pia L. Sorell. Die Protagonistin Elyria ist die letzte Überlebende eines besiegten und vergessenen Volkes. Um ihre wahre Natur zu verbergen, führt sie ein unauffälliges Leben unter den Menschen. Doch dann werden ihre Feinde erneut auf sie aufmerksam und das Schicksal treibt sie in die Arme von Vaelion, dem König der Dunkel-Fae. Mit "Phönixfeuer - Die letzte Flamme" hat die Autorin ein sehr gelungenes Debüt hingelegt. Pia L. Sorrel schreibt mit einer Leichtigkeit, als hätte sie es ihr Leben lang getan. Die Handlung sowie die Welt, in der Drachenwandler, Vampire, Werwölfe, Menschen, Lichtfae und Dunkelfae Land an Land leben, wurden für mich so äußerst greifbar und lebendig. Die Handlung spielt größtenteils am Königshof der Dunkelfae, deren König Vaelion und Elyria durch ein untrennbares Schicksal miteinander verbunden sind. Anfangs begegnet Elyria Vaelion mit Vorsicht und Zurückhaltung, doch seine Beharrlichkeit und seine romantischen Gesten ihr gegenüber lassen nach und nach Gefühle aus den Schatten hervorblühen. Stellenweise habe ich Vaelion als etwas zu hartnäckig und obsessiv gegenüber Elyria empfunden. Seine Vergangenheit und die lange Suche nach der großen Liebe erklären dieses Verhalten jedoch in großem Maß. Außerdem möchte ich an der Stelle unbedingt die Art und Weise loben, wie Pia L. Sorell intime Szenen schreibt. Diese gibt es an der einen oder anderen Stelle, doch ich kann versichern, dass sie mit viel Gefühl und ohne unnötig explizite Beschreibungen gestaltet sind. Angesichts der aktuellen Entwicklung des Buchmarktes - besonders im Romantasy-Bereich - ist das ein echter Moment zum Aufatmen. "Phönixfeuer - Die letzte Flamme" hat mir wirklich gut gefallen und ist in meinen Augen ein sehr gelungenes Debüt. Neben einer spannenden Handlung findet sich in diesem Buch ein wunderschönes Found Family, welches mein Herz erwärmt hat. Auf jeden Fall eine Empfehlung!

Ein tolles Debüt, dass zeigt das ein Seelenband so viel mehr ist und alles überwinden kann. °¿Rezension zu Phönix Feuer - die letzte Flamme von Pia L. Sorrel¿°"Es fühlt sich an, als wurde das Universum den Atem anhalten. Als würde dein Herz für einen Moment aussetzen - nur um in einem neuen Rhythmus weiterzuschlagen."Das Buch ist aus der Sicht von Elyria und Vaelion geschrieben, was mir total gefallen hat, denn ich liebe es die unterschiedlichen Gedanken und Emotionen zu lesen. Elyria versteckt sich seit Jahunderten und will nicht auffallen, so lebt sie ein Leben in Einsamkeit und ständiger Flucht, doch dann kommt die schicksalhafte Begegnung mit dem Schattenkönig und alles ändert sich. Doch Elyria ist eine harte Nuss. Sie braucht einfach eine Sicherheit und das tiefe Vertrauen, um ihre Mauern fallen zu lassen. Und Vaelion ist nicht der Typ, der leicht aufgibt.Das typische Klischee der Dunkel-Fae wurde hier umgekrempelt und es war erfrischend zu sehen, dass sie nicht die bösen & schrecklichen Monster sind, sondern einfach mit deren Schatten im Einklang leben.Jede Charakte war besonders & individuell und der innere Kreis war für mich die perfekte Kombination aus Freunden und Familie. Die Spannung im Buch ist von Kapitel zu Kapitel gestiegen und ich habe nur auf den entscheidenden Moment gewartet, wo alles drunter und rüber geht. Mein Fazit:Ich hatte am Anfang die Sorge, dass zu viele verschiedene Fantasywesen im Buch auftauchen, doch Pia hat es gut umgesetzt und hat mich dadurch sogar noch mehr auf Band 2 neugierig  gemacht. Zudem hatte ich das Gefühl, dass sich der Schreibstil von Kapitel zu Kapitel mehr entwickelt hat und ich am Ende gar nicht mehr wahrgenommen habe, dass ich ein Debüt lese.Pia hat eine Welt erschaffen, wo man sich zuhause fühlt und es nicht abwarten kann das der Phönix sich erhebt. Vaelion war mein kleiner Grumpy und Elyria mein Licht im Raum. - Zusammen das perfekte Paar, das über sich hinaus wachsen muss, um zu beschützen was sie lieben. Einen kleinen Abzug gibt es von mir, weil für mich würde zu oft erwähnt das Elyria nun frei und angekommen ist. Dies weniger zu erwähnen, hätte es für mich besonderer gemacht.4¿¿ von mir.