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Produktbild: Diskordanz der Zeiten | Reiner Schürmann
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Diskordanz der Zeiten

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Buch (kartoniert)
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Angesichts der Erschöpfung aller metaphysischen Figuren des Grundes muss eine Philosophie, die auf Letztbegründungen verzichten will, die Frage nach Ethik und Handeln völlig neu stellen. Schürmanns Denken skizziert ein solches Denken der Praxis am Ausgang der Metaphysik in intensiver Auseinandersetzung mit Derrida, Foucault und Heidegger.
Vor dem Hintergrund der Bruchlinien eines Widerstreits diskordanter Zeiten befassen sich die Aufsätze mit dem Verhältnis von Gesetz und Transgression, Technik und Tragödie, Humanismus und Ökonomie, um nicht zuletzt auch die Möglichkeiten eines anarchistischen Subjektbegriffs auszuloten.


Die hier erstmals auf Deutsch vorliegenden Texte Reiner Schürmanns markieren unverzichtbare Ecksteine eines Denkens, dessen Tragweite hier auch jenseits seiner beiden Hauptwerken Le principe d'anarchie und Die gebrochenen Hegemonien deutlich wird.

Inhaltsverzeichnis

7 - 30Anti-Humanismus (Reiner Schürmann)31 - 50Zu Selbstregulierung und Überschreitung (Reiner Schürmann)51 - 76Die Moderne die letzte Epoche einer geschlossenen Geschichte? (Reiner Schürmann)77 - 102»Was soll ich tun? « am Ende der Metaphysik (Reiner Schürmann)103 - 130Wie man sich selbst als anarchistisches Subjekt konstituiert (Reiner Schürmann)131 - 162Letzte Doppelbindungen (Reiner Schürmann)163 - 192Technizität, Topologie, Tragödie: Heidegger über »das Rettende« im Weltbereic (Reiner Schürmann)195 - 208Zur Spaltung des Verstandes. Das Prinzip der Anarchie und die Kritik epochaler Ökonomien (Nicolas Schneider)

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
208
Reihe
TransPositionen
Autor/Autorin
Reiner Schürmann
Herausgegeben von
Nicolas Schneider
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
284 g
Größe (L/B/H)
209/135/20 mm
ISBN
9783035804553

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Portrait

Reiner Schürmann

Reiner Schürmann wurde 1941 in Amsterdam geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend in Krefeld. Ab 1960 studierte er Philosophie in München, unterbrochen durch einen Aufenthalt in einem israelischen Kibbuz. 1961 trat er als Novize bei den Dominikanern in Frankreich ein und studierte von 1962 69 Theologie im Saulchoir, Essonne, bei Paris, unterbrochen durch einen Studienaufenthalt in Freiburg i. Br. bei Heidegger. 1970 wurde er zum Dominikanerpriester ordiniert, verließ den Orden 1975 jedoch wieder. Seit den frühen siebziger Jahren lebte Schürmann in den USA und wurde 1975 von Hannah Arendt und Hans Jonas an die New School for Social Research in New York berufen. 1993 starb Reiner Schürmann an Aids. Sein umfangreiches philosophisches Werk verfasste Schürmann in französischer Sprache.

Pressestimmen

»Das Denken Reiner Schürmanns ist in den letzten Jahren zu einem entscheidenden Bezugspunkt der philosophischen Debatte geworden. Diese wertvolle, von Nicolas Schneider herausgegebene Sammlung, führt die Texte auf die Strenge und Tiefe des Deutschen zurück, ohne dabei die von Schürmann bewusst gezielte Entfernung von seiner Muttersprache zu verdrängen. Während der Begriff der Anarchie in ontologischer und politischer Hinsicht verdeutlicht wird, tritt dank des anarchistischen Subjekts zugleich sein ethischer und existenzialer Wert hervor, der in der Aufgabe verdichtet ist: Alle Überreste autoritativer Erstheiten bekämpfen . Donatella Di Cesare, Professorin für theoretische Philosophie, Sapienza Universität Rom



»Diese von Nicolas Schneider meisterhaft übersetzten und kommentierten Aufsätze gehören zum Besten, was Schürmann zu bieten hat. Sie sind eine unverzichtbare Lektüre, wenn es darum geht, anarchisch zu denken und zu handeln d. h. ohne Rückgriff auf metaphysische Prinzipien oder hegemoniale Phantasmen. « Ian Alexander Moore, Assistant Professor of Philosophy, Loyola Marymount University

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