Am 03.09.2025 erscheint dieses Taschenbuch mit 342 Seiten bei Books on Demand, geschrieben wurde das Buch von Stephan Steinthal. Es ist der Auftakt einer neuen Serie. Der Autor: Stephan Steinthal, Jahrgang 1986, lebt in der Nähe von Bremen und arbeitet als Softwareentwickler - Informatik war schon immer sein Ding. Früher wollte er einfach wissen, wie Computer wirklich ticken, heute begeistert ihn daran vor allem, was alles möglich ist - und was vielleicht nie möglich sein wird. Genau diese Neugier zieht sich auch durch seine Geschichten. Er schreibt Science-Fiction, weil sich dort Physik und Philosophie treffen: Zeitreisen, Quanten, Simulationstheorie, Transhumanismus - und immer wieder die große Frage, was eigentlich Realität ist und warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert. Schon als Teenager hat er seine ersten Geschichten in Foren veröffentlicht, ohne je darüber nachzudenken, was man daraus machen könnte. Inzwischen hat er das Schreiben mit den Möglichkeiten von Selfpublishing wieder neu für sich entdeckt. Was ihn dabei reizt? Sich in eigenen Welten zu verlieren, Twists zu bauen, die überraschen - und Geschichten zu erzählen, die im Kopf bleiben, auch nachdem man die letzte Seite zugeschlagen hat. Website: https://www.stephan-steinthal.deInhalt: Stell dir vor, dein Schmerz ist Einschaltquote. In einer Stadt, in der die Arena alles ist - Regierung, Wirtschaft, Kontrolle und Show, kämpft Reva ums Überleben. Ihr Leid ist Währung, ihre Angst Unterhaltung. Über das Feel-Link-System spüren Millionen Zuschauer jeden Schlag, jeden Stich, jedes Beben ihres Herzens live. Je stärker sie leidet, desto höher steigt die Quote. Aber Reva will keine Heldin sein. Sie will nur genug verdienen, um ihre Familie zu schützen. Doch was als Anpassung beginnt, wird zu einem stillen Aufbegehren. Zwischen Inszenierung und Überwachung wächst ihr Wunsch, dem System ins Herz zu greifen - als Auctora, Symbol und Waffe zugleich. "Arena '89 - Blut für die Quote" ist der erste Band einer dystopischen Trilogie über Kontrolle, Schmerz und die Frage, was Wirklichkeit noch wert ist, wenn Unterhaltung wichtiger wird als alles andere. Die Arena ist nicht nur ein Ort, sie ist ein Gefängnis - vor allem für jene, die zuschauen. Inspiriert von Hunger Games, Spartacus und 1984 erzählt diese Geschichte von einer Welt, die längst vergessen hat, dass es mehr gibt als das Spektakel zur Primetime. Mit jedem Teil öffnet sich der Blick ein Stück weiter: auf die Mechanismen dahinter, auf die Lügen, auf das, was bleibt, wenn der Applaus verstummt. Bis man merkt, dass man längst selbst Teil der Show ist.Fazit: Was für ein gelungenes Buch. Als ich las, dass es für Fans von Die Tribute von Panem und Spartacus sein sollte, war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es gab schon lange kein Buch mehr, welches ich in so kurzer Zeit gelesen hatte. Dieses Buch hat mich gleich von Beginn an in seinen Bann gezogen und ich nutzte jede Zeit, die ich hatte, um an dem Buch zu lesen. Die Geschichte ist so fantastisch erzählt, dass ich streckenweise richtig Gänsehaut hatte. Dies vor allem bei der Schilderung der Kämpfe. Die Charaktere fand ich sehr gut beschrieben und konnte mich gleich mit ihnen sympathisieren. Vor allem Revas Art und Weise wie sie kämpfte, fand ich sehr faszinierend. Die Kämpfe sind sehr blutig und gut beschrieben, so dass ich die Empfehlung ab 16 Jahren richtig finde. Auch der Schreibstil war wirklich sehr gut, so dass man gleich gut in die Geschichte kommt und man es flüssig lesen kann. Ich bin jetzt sehr gespannt, was mich nach dem faszinierenden Finale, nun im 2. Band erwartet. Wertung:5/5 Punkte