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Produktbild: Arena '89 | Stephan Steinthal
Produktbild: Arena '89 | Stephan Steinthal
Band 1

Arena '89

Blut für die Quote

(6 Bewertungen)15
160 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
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15,99 €inkl. Mwst.
Zustellung: Fr, 17.10. - Mo, 20.10.
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Stell dir vor, dein Schmerz ist Einschaltquote.

In einer Stadt, in der die Arena alles ist - Regierung, Wirtschaft, Kontrolle und Show, kämpft Reva ums Überleben. Ihr Leid ist Währung, ihre Angst Unterhaltung. Über das Feel-Link-System spüren Millionen Zuschauer jeden Schlag, jeden Stich, jedes Beben ihres Herzens live. Je stärker sie leidet, desto höher steigt die Quote.

Aber Reva will keine Heldin sein. Sie will nur genug verdienen, um ihre Familie zu schützen. Doch was als Anpassung beginnt, wird zu einem stillen Aufbegehren. Zwischen Inszenierung und Überwachung wächst ihr Wunsch, dem System ins Herz zu greifen - als Auctora, Symbol und Waffe zugleich.

"Arena '89 - Blut für die Quote" ist der erste Band einer dystopischen Trilogie über Kontrolle, Schmerz und die Frage, was Wirklichkeit noch wert ist, wenn Unterhaltung wichtiger wird als alles andere. Die Arena ist nicht nur ein Ort, sie ist ein Gefängnis - vor allem für jene, die zuschauen.

Inspiriert von Hunger Games, Spartacus und 1984 erzählt diese Geschichte von einer Welt, die längst vergessen hat, dass es mehr gibt als das Spektakel zur Primetime. Mit jedem Teil öffnet sich der Blick ein Stück weiter: auf die Mechanismen dahinter, auf die Lügen, auf das, was bleibt, wenn der Applaus verstummt.

Bis man merkt, dass man längst selbst Teil der Show ist.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
03. September 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
342
Reihe
Arena '89, 1
Autor/Autorin
Stephan Steinthal
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
365 g
Größe (L/B/H)
190/120/24 mm
ISBN
9783819229725

Portrait

Stephan Steinthal

Stephan Steinthal:

Stephan Steinthal, Jahrgang 1986, lebt in der Nähe von Bremen und arbeitet als Softwareentwickler - Informatik war schon immer sein Ding. Früher wollte er einfach wissen, wie Computer wirklich ticken, heute begeistert ihn daran vor allem, was alles möglich ist - und was vielleicht nie möglich sein wird.

Genau diese Neugier zieht sich auch durch seine Geschichten. Er schreibt Science-Fiction, weil sich dort Physik und Philosophie treffen: Zeitreisen, Quanten, Simulationstheorie, Transhumanismus - und immer wieder die große Frage, was eigentlich Realität ist und warum sie so funktioniert, wie sie funktioniert.

Schon als Teenager hat er seine ersten Geschichten in Foren veröffentlicht, ohne je darüber nachzudenken, was man daraus machen könnte. Inzwischen hat er das Schreiben mit den Möglichkeiten von Selfpublishing wieder neu für sich entdeckt. Was ihn dabei reizt? Sich in eigenen Welten zu verlieren, Twists zu bauen, die überraschen - und Geschichten zu erzählen, die im Kopf bleiben, auch nachdem man die letzte Seite zugeschlagen hat.

Website: https://www. stephan-steinthal. de

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon HannahsHobbyChaos am 05.09.2025
Fantastischer Auftakt einer Reihe, in der Panem auf Realitätsverlust und Emotionen trifft. Der Autor hat mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, meine Meinung beeinflusst das aber nicht.In einer Welt, in der alles falsch sein könnte, sind das wichtigste die Emotionen. Und die werden in der Welt von Arena '89 dazu genutzt, die Realität zu bestimmen - und zur heiß gehandelten Ware. Bei den spektakulären Kämpfen in der Arena 89 werden die Gefühle der Kämpfer:innen unmittelbar via Feel-Links (genialer Pun!) ans Publikum übertragen und es heißt "Alles für die Quote¿. In das Arena-System stolpert auch Reva unfreiwillig - denn das Geld, was sie bei Untergrundkämpfen verdient, reicht nicht, um ihre todkranke Mutter zu versorgen und die Miete zu zahlen. Also verkauft sie sich an Haus Varus und tritt so dem System bei, das ihren Vater auf dem Gewissen hat. In Haus Varus trifft sie auf den Dominus Cassian, einen ehemaligen Arena-Performer, der Kontrolle, Hierarchie und Disziplin über alles setzt. Spätestens als Reva sich bei ihm beschwert, dass wegen des Zustands ihrer Mutter nichts getan wird, obwohl es doch vertraglich vereinbart war, hat er sie auf dem Kieker. Aber als sie in der Arena steht und kämpft, merkt das Publikum: da ist was an der jungen Pitborn, die nicht aufgeben will. Und das bringt Quote und, zu Cassians Missfallen, bringt es Reva Selbstvertrauen.Diese Art von Dystopie ist natürlich genau meins, die Heldin wider Willen, die sich dem System stellt, unter dem sie leidet. Das funktioniert in Panem, das funktioniert auch hier. Aber im Gegensatz zu Panem, mit dem sich das Buch ja auch selbst vergleicht, ist "Arena '89¿ deutlich düsterer und für mich noch etwas brutaler. Und es gibt (noch) keine Lovestory, was ich persönlich auch ziemlich erfrischend finde. Revas Wegbegleiter:innen sind gute Freund:innen oder ihre Familienmitglieder, und natürlich ihr Mentor, die sie dabei unterstützen trotz allem nicht im System unterzugehen. Und ihre Widerstandsfähigkeit und Unbeugsamkeit ist in diesem Buch wohl auch Revas größte Stärke: Sie wird notgedrungen und vielleicht etwas naiv Teil eines brutalen Systems, das nur darauf aus ist, sie zu brechen, um eine Geschichte rund um sie für die Quote zu spinnen. Doch Reva behält ihre Menschlichkeit. Selbst gegenüber ihren Peiniger:innen. Die Idee der Arena hat mich, als semi-interessierte NFL-Zuschauerin, absoluten Wrestlingnoob und passionierte Asterix-Leserin an einen Mix aus Wrestling und Gladiatorenkampf mit NFL-Performer:innen-Trading. Also, wie es sich für eine gute Dystopie gehört, gar nicht so unwahrscheinlich.Was für mich das Buch zu einem absoluten Pageturner gemacht hat, war aber der Schreibstil. Steinthal schafft es alleine durch die Art, wie er schreibt, unglaublich viel Spannung zu erzeugen. Die Charaktere wirken alle unglaublich lebendig und man kann nicht anders, als mit Reva mitzufiebern und mitzuleiden. Wenn der Autor noch eine Kleinigkeit verbessern könnte, dann, dass er eine Contentwarnung hätte einbauen können, einfach, dass es für niemanden zu unangenehmen überraschungen kommt. Aber sonst kann ich nur nochmal wiederholen: Dieses Buch war eins meiner Highlights dieses Jahr. Und ganz klar das Highlight vom August. Ich kann es kaum erwarten, dass Band 2 im Herbst erscheint!P.S.: Ich bin so begeistert, jetzt muss mein Freund es auch lesen. Geht ja immerhin um Sport  ;).
LovelyBooks-BewertungVon jennyandherbooks am 24.08.2025
Hier ist der Buchtitel Programm und diese dystopische Geschichte absolut fesselnd ¿¿¿. @stephansteinthal hat eine dystopische Welt erschaffen in welcher die Menschen süchtig nach Unterhaltung und den daraus resultierenden Emotionen sind.Einzelne Kämpfer*innen, gebunden an verschiedene Häuser, treten in Arenen gegeneinander an (hat was von Soldat*innen der römischen Armee). Ihre Gefühle, Schmerzen, Emotionen werden direkt per Feel-Link-System an die Zuschauer*innen übertragen und verkauft. Reva, sympathische Protagonistin, kämpft für das Überleben ihrer Mutter. Sie wird im Haus Varus "aufgenommen" und durchlebt dort ein extremes Training. Hier findet sie Feinde wie auch Freunde.Allesamt starke Nebencharaktere die sich sehr gut in die Geschichte einfügen ¿¿.Überhaupt ist Reva eine tolle Protagonistin, ich liebe ihren starken Willen.Es wird blutig und brutal, man wird mit Hoffnung und Verzweiflung konfrontiert, mit psychologischen Machtspielen, korrupter Politik und mit der Gier nach mehr - mehr Emotionen, mehr Blut, mehr Schwäche, mehr Gänsehautmomente.Die Szenerien in Häusern und Arenen sind echt spannend und zum Glück hat @stephansteinthal hier eine Trilogie geplant ¿. Ich muss mehr erfahren! Mich hat die Geschichte rund um Reva wirklich gefesselt. Stark geschrieben ¿¿ und durchdacht.
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